„ 4478 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. ist. Die zu tilgenden Stücke sind durch das Los zu bezeichnen. Sollte infolge Aufhebung des Pachtvertrages eine solche Kündigung vor Ablauf der ersten 5 Jahre der Dauer der Anleihe erfolgen, so hat die Rückzahl. des Kapitals zu 103 % u. in den Jahren 1930–1934, wie oben angegeben, stattzufinden. – Zahlstellen: in der Schweiz: Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein, A.-G. Leu & Co., Schweiz. Bankges. mit ihren sämtl. Niederlass., ferner Basel: A. Sarasin & Co.; Genf: G. Pictet & Co.; Zürich: C. J. Brupbacher & Co.; in Holland: Amsterdam: Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: Agentur der Nederlandschen Handel-Maatschappij. Zahl. von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Für Verzinsung u. Rückzahl. der Anleihe hat die Stadt Berlin selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen. Von der Anleihe wurden in der Schweiz schweiz. Fr. 20 000 000 in der Zeit v. 18./11.–25./11. 1925 zu 95 % u. in Holland schweiz. Fr. 10 000 000 am 24./11. 1925 zu 91.25 % aufgelegt. – Kurs in Zürich Ende 1926–1927: 102.10, 103.75 % (auch in Basel notiert). In Amsterdam Ende 1927: 98.50 % (auch in Rotterdam notiert'). 6½ % Noten vom 1./2. 1926; Doll. 3 000 000; Stücke zu Doll. 1000. — 1./2. u. 1./8. – Tilg.: Doll. 1 000 000 sind am 1./2. 1928, Doll. 2 000 000 am 1./2. 1929 fällig. Die Noten sind jederzeit mit 6monat. Frist zu einem Zinstermin kündbar; hierbei erhöht sich der Rück- zahlungskurs um ½ % für jedes ganze oder angefangene Jahr der Laufzeit. – Zahlstelle: New York: Hallgarten & Co. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Die Anleihe ist bedingungslos von der Berliner Städtischen Gaswerke A.-G. garantiert. Die Noten wurden in Amerika am 8./2. 1926 auf- gelegt, u. zwar die Noten fällig 1./2. 1928 zu 99 %, die Noten fällig 1./2. 1929 zu 98.50 %. –— Kurs der Noten fällig am 1./2. 1928 in New York Ende 1926–1927: 100, 100 %. Kurs der Noten fällig am 1./2. 1928 in New York Ende 1926–1927: 100, 98.25 %. In Amsterdam Ende 1926–1927: 99, 98.50 %. 6½ % Anleihe vom 1./12. 1926: Doll. 20 000 000; Stücke zu Doll. 1000. – 1./6. u. 1./12. – Tilg.: Vom 1./6. 1929 ab halbjährlt mit rd. Doll. 430 000 durch Rückkauf nicht über 100 % oder durch Auslos. zu 100 % zuzügl. Zs. bis spät. 1./12. 1951; verstärkte u. Totalkündig. mit 30täg. Frist zulässig, u. zwar bis 1./12. 1931 einschl. zu 102.50 % u. danach zu 100 % zuzügl. Zs. – Zahlstellen; New York: Dillon, Read & Co,; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zconen. — Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegen wärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern. — Treuhänder: Central Union Trust Company of New York in New York u. Reichs-Kredit- Gesellschaft in Berlin. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co., Hallgarten & Co., Halsey, Stuard & Co. u. der International Acceptance Bank am 13./12. 1926 Doll. 18 000 000 zu 98 % u. in Holland von Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel- Maatschappij, Pierson & Co. in Amsterdam u. R. Mees & Zoonen in Rotterdam am 21./12. 1926 zu 98.25 % aufgelegt. – Kurs in New York Ende 1926–1927: 98, 95 %. In Amsterdam Ende 1927: 95 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa, Postscheck- u. Bankguth. in lauf. Rechn. 237 401, Material. 9 359 657, Wertp. u. Beteil. 2 538 670, Schuldner 16 926 426, Kap.-Verpflicht.-K. der Stadt Berlin 173 263 297, Vorauszahl. auf Versich. 452 889, interner Tilg.-F. für die Franken-Anleihe 1 585 176. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 1 500 000, 7 % Franken Anl. von 1925 24 116 695, 6½ % Amerika-Anleihe I von 1926 12 600 000, do. II von 1926 84 000 000, Gläubiger 43 520 823, Rückl. für Werkerhalt. 16 892 074, do. für besondere Betriebsverbesser. 598 136, do. für Umschalt. 1 200 000, do. für Delkr. 500 000, do. für Pensionen der Beamten u. Arb. 2 500 000, Reingewinn 1 935 790. Sa. RM. 204 363 519. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kosten für Betrieb u. Strombezug 35 610 159, Unterhalt.- u. Instandsetz.-Kosten 10 509 100, Umschalt. 2 459 932, Anlagen-Prüfungskosten 1 663 757, Handl.-Unk. 5 212 841, Steuern 2 550 368, Zinsen einschl. Anleihezinsen 8157 193, Abgabe an die Stadt Berlin 11 516 761, Sonderabführ. an die Stadt Berlin 7 147 000, Zuweis. an das Kap.-Verpflicht.-K. der Stadt Berlin 6 959 990, Disagio u. Unk. bei Aufnahme der Auslandsanfeihen 129 039, ordentl. Abschreib. 16 877 788, Rückl. für Werkerhalt. 12 000 000, do. für Delkr. 134 323, do. für Pensionen der Beamten u. Arbeiter 1 166 266, Reingewinn 1 935 790 (davon Div. 1 500 000, Vortrag 435 790). – Kredit: Stromlieferung 115 732 422, vermietete Anlagen 95 173, Wohngebäude 554 973, Gewinn aus Wärmelieferung 88 665, do. aus Eislieferung 63 018, do. aus Installationen 129 870, Kursgewinne aus Wertpapieren 6 959 990, Gewinnvortrag 406 197. Sa. RM. 124 030 313. Dividenden 1923–1927: 0, 0, 10, 10, 10 %. Direktion: Dr.-Ing. Joh. Adolph, Dr. jur. Rob. Kauffmann, Dipl.-Ing. Martin Rehmer, Gustav Wilkens. Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Gustav Böss, Berlin; Stadtrat Rudolf Schlichting, B.-Karlshorst; Stadtrat Martin Katz, Stadtrat Dr. Richard Treitel, Stadtverordn. Fritz Brolat, Berlin; Stadtverordn. Julius Fabian, B.-Wilmersdorf; Stadtverordn. Dr. Theodor Klinckhardt, Stadtverordn. Dr. Paul Michaelis, Stadtverordn. Max Fechner, Berlin; Kaufm. Friedrich Minoux, Dr.-Ing. Wilh. Majerczik, Berlin; Oberbaurat Bruno Heck, Dessau; Stadtverordn. Wilhelm Gnadt, Dr.-Ing. Karl Birk, Stadtverordn. Georg Rogatz, Dir. Carl Müller, Berlin; vom Betriebsrat: Paul Lucas, Otto Elchner. Zahlstelle: Ges.-Kasse.