Chemische Industrie. 4717 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rückl., hierauf 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Juiahresvergüt. von je M. 1000), Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 225 000, Geb. 226 000, Gleise 1, Masch. u. Anl. 367 000, Einricht., Geräte, Werkzeuge 2, Waren, fertige u. in Herstell. befindl., Material. 488 446, Kassa, Wechsel 6508, Schuldner 348 853, Verlust 93 312. – Passiva: A.-K. 720 000, R.-F. 64 000, Sicherheitsbestand 30 000, Hyp. 132 715, Einzahlung von Aktionären auf geplante Erhöh. des A.-K. 201 000, Gläubiger 594 955, Rückst. für Oblig.-Steuer 12 453. Sa. RM. 1 755 123. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Herstell.- u. Handl.-Unk., Steuern u. Zs. 510 224, Abschr. auf Anlagekonten 37 900. – Kredit: Herstellungsgewinn 454 813, Verlust 93 312. Sa. RM. 548 125. Dividenden 1912/13–1924/25: 0, 0, 0, 3, 4, 6, 6, 10, 10, 20, 0, 0, 4 %; 1925 (6 Mon.): 0 % 1926–1927: 0 %. Direktion: Siegfried Müller; Stellv. Dr. Otto Schneider. Prokuristen: Dr. Emil Zimmer, Freiweinheim; Friedrich Günther, Freiweinheim; Otto Stellbrink, Köln-Deutz. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Dir. Jul. Müller, Benrath; Stellv. Ernst Dilthey, Rheydt; Joh. E. Ruperti, Hamburg; Major a. D. Moritz Müller, Dresden; Dr. Hermann Bopp, Freiweinheim; Dr. Ernst Toelle, Köln-Deutz; Karl Rompel, Frankfurt a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Barmen: Deutsche Bank. *Eisenberger Trockenplattenfabrik Otto Kirschten Aktiengesellschaft in Eisenberg (Thür)). Gegründet: 8./7. 1928; eingetr. 25./7. 1928. Gründer: Kommerzienrat Karl Kirschten, Frau Ella Kirschten, Fritz Kirschten, Landwirt Hans Kirschten, Eisenberg; Direktor Ernst Lange, Leipzig. Kommerz.-Rat Karl Kirschten bringt auf den von ihm übernommenen Aktienbetrag von RM. 346 000 die Firma Eisenberger Trockenplattenfabrik Otto Kirschten als alleiniger Inhaber ein. Die restl. Akt. von je RM. 1000, zus. RM. 4000, sind von Frau E. Kirschten, Fritz Kirschten, Hans Kirschten u. Dir. Lange übernommen. Zweck: Erwerb u. Fortführung der unter der Firma Eisenberger Trockenplattenfabrik Otto Kirschten bestehenden Fabrik zur Herstellung photographischer Trockenplatten sowie die Errichtung von Anlagen, welche zur Förderung dieses Zwecks geeignet sind. Kapital: RM. 350 000 in 350 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Vorstand: Kommerzienrat Karl Kirschten. Aufsichtsrat: Frau Ella Kirschten, Fritz Kirschten, Landwirt Hans Kirschten, Eisen- berg; Dir. Ernst Lange, Leipzig; Landwirt Felix Hager, Rittergut Nautschütz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hamburg-Elmshorner Farbwerke Akt.-Ges., Elmshorn bei Hamburg. Gegründet: 14./11. 1924; eingetr. 12./1. 1925. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg, 1926. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von u. Handel mit Trockenfarben aller Art u. anderen chemischen Erzeugnissen. Kapital: RM. 250 000 in 200 Aktien zu RM. 1000 u. 500 Aktien zu RM. 100. Urspr. RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. vom 25./4. 1927 Erhöh. um RM. 200 000 in 200 Aktien zu RM. 1000, übernommen von der Fa. Gustav Ruth, A.-G., Wandsbeck, durch Einbring. ihrer Forder. von RM. 200 000 gegen die Ges. unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Okt. 1927: Aktiva: Masch. 80 433, Inv. 5462, Waren 203 750, Debit. 101 396, Kassa 158, Postscheck 1027, Devisen 1062, Verlust 855. – Passiva: A.-K. 250 000, Kredit. 144 145. Sa. RM. 394 145. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1926 4026 Unk. 215 351, Dubiose 6316, Abschr. auf Masch. 8937, do. auf Inv. 607. – Kredit: Betriebsergebnis 234 383, Verlust 855. Sa. RM. 235 239. Dividenden 1924/25–1926/27: 0 %. Direktion: Stadtrat Gustav Ruth, Wandsbek; Bankier Rudolph Philippi, Hamburg; Dr. Friedrich Hasselmann, Blankenese; Hermann Thurn, Elmshorn. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ruhrgas Aktiengesellschaft, Essen, Herwarthstr. 60. Gegründet: 11./10. 1926; eingetr. 29./10. 1926. Gründer: Harpener Bergbau-Akt.-Ges., Dortmund; Bergwerksgesellschaft Hibernia, Herne; Akt.-Ges. Köln-Neuessener Bergwerks- verein, Essen; Akt.-Ges. Essener Steinkohlenbergwerke, Essen; Gewerkschaft ver. Constantin der Grosse, Bochum. Fa. bis 30./5. 1928: Aktiengesellschaft für Kohleverwertung. Zweck: Errichtung u. Betrieb von Anlagen zur Umwandlung fester Brennstoffe (insbes. solcher, die schwer verkäuflich sind) in andere Energiearten oder Stoffe, der Vertrieb der- artig umgewandelter Brennstoffe, sei es aus eigenen oder fremden Anlagen, die Förderung aller Bestrebungen, neue Verfahren mit grossem Brennstoffbedarf bis zur technischen u. ..... ee **‚‚‚‚ cbee %“........