Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 4857 Kapital: RM. 225 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 200 u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 2./5. 1923 erhöht um M. 5 Mill. in 4500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt., div.-ber. ab 1./1. 1923, ausgeg. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 27./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 6 Mill. auf RM. 225 000 in 1100 St.- Aktien zu RM. 200 u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 50 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Immobil. 118 631, Masch. 10 765, Geräte 4468, Kontor 1015, Gleisanlage 280, Eff. 1, Kassa 205, Postscheck 2066, Wechsel 544, Aussenstände 15 557, Waren 72 586, Verlust 54 807. – Passiva: A.-K. 225 000, R.-F. 10 000, Hyp. 8732, Gläubiger 27 268, Wechsel 9926. Sa. RM. 280 928. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 38 076, Betriebsunk. 39 389, Handl- Unk. 42 238, Abschr. 3502. – Kredit: Waren-Bruttogewinn 68 399, Verlust 54 807. Sa. RM. 123 207. Dividenden 1922–1927: 30, 8, 4, 0, 0, 0 %. Direktion: Heinr. Kalkhof; Konrad Kalkhof, Hanau. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Sigmund Mayer, Emil M. Hirschmann, Hanau; Chemiker Dr. Fritz Nachreiner, Griesheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holzwerke Hainholz Akt.-Ges., Hannover, Helmkestrasse. Gegründet: 1./2. 1924; eingetr. 19./4. 1924. Gründer sowie Einbring. werte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Kisten, Verschlägen usw., Flaschenkasten, Eiskisten u. Särgen aus Holz. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 3652, Postscheck 859, Aktien 36 000, Debit. 74915, Waren 83 803, Mobil. 4000, Masch. 52 300, Werkzeuge 6650, Fuhrpark 10 100, Sonst. 21 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 152 951, Akzepte 31 984, Dubio 7547, Gewinn- vortrag 798. Sa. RM. 293 281. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Löhne u. Gehälter 219 729, Zuweis. an Dubiose 3021, Abschr. 10 627, do. Verlust 1925 17 650, Gewinnvortrag 798. Sa. RM. 251 826. – Kredit: Fabrikation u. Waren RM. 251 826. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 1464, Postscheck 863, Aktien 32 000, Debit. 71 310, Waren 118 234, Mobil. 3000, Masch. 58 641, Werkzeuge 6987, Fuhrpark 9000, Bau 5000, Sonstiges 17 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 175 794, Dubio 9463, Akzepte 35 407, Gewinnvortrag 2836. Sa. RM. 323 502. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Löhne u. Gehälter 256 258, Zuweis. an Dubiose 1916, Abschr. 17 000, Gewinnvortrag 2037. Sa. RM. 277 212. – Kredit: Fabrikat. u. Waren RM. 277 212. Dividenden 1925–1927: 0 %. Direktion: Oskar Busse, Adolf Schaper. Aufsichtsrat: Fabrikant Jul. Lange, Fabrikant Fritz Ahrberg, Bankier Otto Cohen, Bankier B. Nafthal. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Stockelbusch-Holzrohr Akt.-Ges., Hannover. (In Konkurs.) Nachdem die Ges. bereits Anfang 1925 einen aussergerichtl. Vergleich mit ihren Gläubigern abgeschlossen hatte, musste über das Vermögen der Ges. am 7./8. 1925 das Konkursverfahren eröffnet werden. Konkursverwalter. Rechtsanw. Seckel in Hannover, Steintorstr. 16. Lt. dessen Mitteilung v. 18./12. 1926 sind bereits 25 % an die bevorrechtigten Gläubiger I. Klasse ausgezahlt; voraussichtlich werden noch 10 % oder etwas mehr an diese aus- geschüttet werden können, während alle übrigen Gläubiger ausfallen. Die Aktionäre gehen leer aus. Am 24./2. 1927 wurde das Konkursverfahren infolge des Schlusstermins aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung lt. Bek. v. 9./8. 1928. Letzte ausführl. Aufnahme s, Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Wankowerke, Karosserie- & Holzverarbeitungs- werkstätten Heilbronn Akt.-Ges., Heilbronn, Karlstr. 51. Gegründet: 3./10, 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 26./1 1. 1923. Gründer u. Ein- bring.-Werte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 I. Die Ges. ging hervor aus der Be- schäftigungswerkstätte Heilbronn G. m. b. H., Heilbronn.