Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 4861 Zs. 69919, Versich. 7022, Steuern 47647, Abschr. 29691, Sonderrückl. 10000, Gewinn 36782. – Kredit Gewinnvyortrag aus 1927 6772, Bruttogewinn 1927/28 509 969. Sa. RM. 516 742. Kurs Ende 1923–1927: 12, 2.4, 16, 58, 59 %. Notiert in Köln. Dividenden 1912/13–1927/28: 5, 2, 0, 0, 0, 6, 6, 10, 12, 30, 20 000, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Paul Maximilian Krebs, Walter Kappler. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Albert Bendix, Köln; Stellv. Fabrikbes. Hans Woenckhaus, Altena i. W.; Bank-Dir. Dr. Karl Kraemer, München; Bankier Erich Meyer, Köln; Gen.-Dir. Albert Schöndorff, Düsseldorf; Ing. Ernst Leidheuser, Dortmund; Architekt Arthur Picht, Hagen; vom Betriebsrat: R. Demont, J. Kranz. * Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Barmer Bankverein; Berlin: Disc.-Ges. u. Fil.; München: Bayer. Hyp.- u. Wechselbank u. deren Fil. Holzhandels-Akt.-Ges., Köln-Deutz, Rhein-Allee. Gegründet. 24./11. 1922; eingetr. 29./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahr- gang 1923/24. Zweck. Handel mit Holz sowie Betrieb von gewerblichen Unternehm. aller Art auf dem Gebiete des Holzhandels, Holzbearbeitung u. Verarbeitung. Kapital. RM. 400 000 in 2000 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 10 000 000 in 2000 Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v 1./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 10 Mill. auf RM. 400 000 in 2000 Akt. zu RM. 200. Grossaktionäre: Sämtl. Aktien befinden sich im Besitz des Vorstandes. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa, Postscheck u. Reichsbank 23 684, Wechsel u. Eff. 104 605, Aussenstände 769 281, Waren 684 000, Betriebsanl. 1, Fuhrpark 1, Anspruch un Reich u. Staat für Hochwasserschäden 1. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 115 000, Lieferantenverpflicht. u. Akzepte 874 033, Bankverbindlichkeiten 77 657, Gewinn 114 884. Sa. RM. 1 581 574. 5 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 528 254, Abschr. 83 039, Gewinn 114 884. — Kredit: Gewinnvortrag 1337, Gewinn auf Waren 724 841. Sa. RM. 726 178. Dividenden 1923 –1927. 0 %. Der Gewinn dient zur Erhöh. der Reserven. Direktion. Max Frenkel, Frankf. a. M.; Moritz Isaac, Jos. Hembsch, Köln. Aufsichtsrat. Vors. Bankier Otto Kaufman, Stellv. Bank-Dir. Herm. Wolff, Köln; Komm.-R. Adolf Mohr, München; Rechtsanw. Bruno Potthast, Köln; Rechtsanw. Dr. Elias Strauss II, München. Zahlstellen. Ges.-Kasse; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., Deutsche Bank, Reichsbank- hauptstelle. Ambi-Holzgefässe Akt.-Ges. in Liqu., Köslin. Gegründet: 19./3. 1924; eingetr. 22./7. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Lt. G.-V. v. 27./7: 1928 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidatoren: Max Müller, Charlottenburg, Hessenallee 4; Dr. Rudolf Schröder, Charlottenburg, Witzlebenpl. 3; Ing. Felix Laitsch, B.-Johannisthal, Verlängerter Gross Berliner Damm. Zweck: Fabrikation von Holzwaren aller Art, insbes. von Fastagen u. Gefässen aus Holz für Industrie, Land- u. Hauswirtschaft sowie die Beteilig. am Handel mit Erzeug- nissen dieser Fabrikation. Kapital: RM. 75 000 in 75 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 515, Postscheck 835, Bank 1697, Kontokorrent 76 985. – Passiva: A.-K. 75 000, Gewinnvortrag 1926 1765, Gewinn 1927 3268. Sa. RM. 80 033. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 32 552, Gewinn 1927 3268. Sa. RM. 35 820. — Kredit; Erträgnisse RM. 35 820. Dividenden 1924 – 1927: Je 0 %. Direktion: Ing. Felix Laitsch, Köslin; Dr. jur. Rudolf Schröder, Berlin. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Arthur Müller, Berlin; Leopold Fehr, B.-Dahlem; Wilhelm Kalinke, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ferdinand Bendix Söhne Akt.-Ges. für Holzbearbeitung in Landsberg a. W. Gegründet: 28./12. 1895. Zweigniederlassung in Berlin. Zweck: Betrieb von Holzbearbeitungsfabriken, Handel mit rohen u. bearbeiteten Hölzern. Die Ges. betreibt die Fabrikation von Türen, Fenstern, sowie sonst. Bautischlerarbeiten, Kehlleisten, Rolljalousien, Bildhauer- u. Drechslerarbeiten, einfache Kastenmöbel, soweit es sich hierbei um Massenartikel handelt, mit Dampfbetrieb in ihren Etabliss. in Landsberg a. W. Besitztum: Die Stammfabrik Landsberg a. W. steht auf einem Areal von 3.1355 ha; hierin enthalten 1910/11 zur Arrondier. dazu erworbene 8240 qm u. eine 1922/23 hinzugekommene ――――