― 8 5092 Verkehrs-, Transport- und Iagerhaus-Gesellschaften. M. 300 000, lt. G.-V. v. 8./4. 1922 erhöht um M. 2 000 000 in 2000 Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 20./5. 1925 Umstell. von M. 3 000 000, nach Einzieh. der noch unbegeb. M. 2 000 000 (aus 1922), also von verbleib. M. 1 000 000 auf RM. 500 000 (2: 1) in 1000 Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Bargeldbestände u. Reichsbankguth. 3248, Wertp.- bestände u. Beteil. 63 502, Buchforder. 149 152, Schiffspark 450 000, Betriebs- u. Lagerbestände 14 086. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Ern.-F. 75 000, Buchschulden 22 484, Gewinn 32 505 (davon Abschr. 25 000, Vortrag 7505). Sa. RM. 679 990. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. u. Verwalt.-Kosten 45 429, Betriebsausgaben 96 160, Überschuss 32 505. – Kredit: Gesamt-Einnahmen 169 075, Vortrag aus 1925 5018. Sa. RM. 174 094. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Bargeldbestände u. Reichsbankguth. 1907, Wertp.- bestände u. Beteil. 72 000, Buchforder. 140 304, Schiffspark 450 000, Betriebs- u. Lagerbestände 10 971. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Ern.-Rückl. 100 000, Buchschulden 16 952, Gewinn 8230 (davon Abschr. 5102, Vortrag 3128). Sa. RM. 675 183. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. u. Verwalt.-Kosten 43 101, Betriebsausgaben 117 968, Überschuss 8230. – Kredit: Gesamt-Einnahmen 161 795, Vortrag aus 1926 7505. Sa. RM. 169 300. Dividenden 1914–1927: 5, 5, 5, 6, 5, 5, 8, 10, 44, 0, 2, 0, 0, 0 %. Direktion: Wilh. Witthaus. Aufsichtsrat: Vors. Stadtverordn. Wilh. Simonis, Koblenz; Stellv. Dir. Heinr. Kaulen, Niederlahnstein; Rechtsanw. Dr. J. Doetsch, Pfaffendorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsch-Niederländische Transport-Akt.-Ges., Köln, Bottmühle 11. Gegründet. 20./7. 1923; eingetr. 3./8. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck. Transport von Waren, insbes. zwischen Deutschland u. den Niederlanden, Lager. von Waren. Kapital. RM. 30 000 in 500 Aktien zu RM. 60. Urspr. M. 100 Mill. in Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./9. 1924 Umstellung auf RM. 60 000 in 1000 Aktien zu RM. 60. Lt. G.-V. v. 3./8. 1928 Herabsetz. des A.-K. auf RM. 30 000 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 2: 1. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927. Aktiva: Kassa 4809, Bankguth. 8490, Postscheck 109, Schecks u. Wechsel 1642, Debit. 86 920, Inv. 3845, Kapital-Entwert.-K. 30 000. – Passiva: A.-K. 60 000, Vortrags-K. 11 857, Kredit. 47 994, Delkr. 750, Gewinnvortrag 1228, Gewinn 13 986. Sa. RM. 135 817. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. 81 327, Gewinn 13 986. Sa. RM. 95 314. – Kredit: Bruttoertrag aus Speditionen 94 764, Kursgewinne 550. Sa. RM. 95 314. Dividende 1924–1927. 0, 0, ?, ? %. Direktion. Albert Verbeet. Aufsichtsrat. Industrieller Alfred Vorster, Fritz Vorster, Kgl. Vizekonsul der Niederlande u. Industrieller Karl Scheibler àu. Rechtsanw. Dr. jur. Josef Haubrich, Köln-Marienburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Köln-Bonner Eisenbahnen Aktiengesellschaft in Köln a. Rh., Übierring 11. Gegründet: 5./10. 1894 unter der Firma A.- G. der Vorgebirgsbahn Cöln-Bonn; dann Firma von 1897–1917: Akt.-Ges. der Cöln-Bonner Kreisbahnen; Firma wie gegenwärtig 1./9. 1917 geändert. Zweck: Bau u. Betrieb von vollspurigen Eisenbahnen von Bonn längs dem Vorgebirge nach Köln (Vorgebirgsbahn), von Bonn über Wesseling nach Köln (Rheinuferbahn)) von Station Hermülheim der Vorgebirgsbahn nach Wesseling am Anschluss an die Rhein- uferbahn u. an eine Werftanlage bei Wesseling, ferner von Hermülheim nach Berrenrath sowie von kleineren Verbindungs- u. Abkürzungsstrecken zwischen diesen Bahnen, endlich die Erweiter. u. Verbesser. der vorhandenen Strecken u. teilweise Mitbenutz. der städtischen Strassenbahnen u. Hafenbahn in Köln u. der städt. Strassenbahn in Bonn, ferner Erweiter. u. Verbesser. der vorhandenen Strecken u. Betrieb von Kraftwagen für die Beförder. von Personen u. Reisegepäck sowie von Stückgut u. Gütern im Einflussgebiet der Köln-Bonner Eisenbahn. Durch Konzessionsurkunde vom 4./8. 1894 wurde der Ges. zunächst die Konzession zum Bau u. Betrieb der schmalspurigen Vorgebirgsbahn, durch solche vom 15./8. 1898 die Konzession zum Bau u. Betrieb der Rheinuferbahn erteilt. Mehrere Nachtragskonzessionen betreffen neben der Erweiter. u. dem Umbau dieser beiden Bahnen die Genehmigung zum Bau u. Betrieb der Eisenbahnen von Vochem nach Wesseling, von Hermülheim nach Berren- rath, sowie einer Anzahl kleinerer Anschluss- u. Abkürzungsstrecken. Die Konzessionen sind zeitlich nicht begrenzt. Der Staatsregierung ist unbeschadet des gesetzl. Ankaufsrechtes