Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 5099 1925 beträgt das A.-K. RM 600 000. Lt. G.-V. v. 8./6. 1927 Herabsetzung um RM. 300 000 auf RM. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. u Geb. 114 000, Fahrzeuge 192 000, Bereif. 19 000, Tankanlagen 1, Masch., Werkzeug, Einricht. 1, Beteil. 500, Kassa 2883. Banken 11 753, Schuldner 154 239, Vorauszahl. 10 978, Vorräte 37 040. – Passiva: A.-K. 300 000, Banken 91 639, Gläubiger 95 391, Akzepte 24 000, Rückstellungen 26 243, Gewinn 5123. Sa. RM. 542 398. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 928 666, Abschr. 59 893, Gewinn 5123. Sa. RM. 993 684. – Kredit: Betriebseinnahmen RM. 993 684. Dividenden 1923 –1927: 0 %. Direktion: Dir. Stadtrat a. D. Arras, Dir. Strobel, Dresden Aufsichtsrat: Geh Baurat Otto Köpcke, Oberbürgermeister Karl Hertzog, Landesbaurat Sell, Merseburg; Gen.-Dir. Richard Hille, Geh. Reg.-Rat Dr. Paul Grahl, Dresden; Landrat Oskar Boer, Gardelegen; Ministerialrat Pflug, Min.-Rat Dr. Hein, Berlin; Dir. Dr. Herbert Müller, Dresden-N.; Reichsbahnoberrat Dr. Alfred Gau, Magdeburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Magdeburger Vorortbahnen, Akt.Ges. in Magdeburg, Träusberg 47/50. Gegründet: 27./8. 1912; eingetr. 30./9. 1912. Gründer: Stadtgemeinde Magdeburg usw. (siehe dieses Handb. 1916/17). Zweck: Bau u. Betrieb von elektr. Bahnen zwischen Magdeburg u. Schönebeck, zwischen Magdeburg u. Bad Elmen, ferner Bau u. Betrieb anderer elektr. Bahnen in Magdeburg u. Umgegend auf eigene oder fremde Rechnung; bei sämtlichen Bahnen, nachdem die dazu erforderlichen staatlichen Genehmig. erteilt sind. Die Aufgabe der Ges. ist die Herstell. von Vorortbahnlinien, zu deren Erricht. die Stadt durch Eingemeindungsverträge verpflichtet ist. Zunächst gelangte die Linie von Magdeburg nach Schönebeck zum Bau; Betriebs- Eröffn. 8./9. 1926. Kapital: RM. 1 075 000. in 2500 Akt. zu RM. 250 u. 450 Akt. zu RM. 1000. – Vorkriegs- kapital: M. 2 500 000 mit M. 625 000 Einzahl. Urspr. M. 2 500 000 in 2500 Akt. à M. 1000; von dem A.-K. besitzt die Stadt Magdeburg , der Provinzialverband Sachsen . Seit 31./3. 1920 voll eingezahlt. Die G.-V. v. 28./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 2 500 000 auf RM. 625 000 in 2500 Akt. zu RM. 250. Lt. G.-V. v. 29./5. 1925 Erhöh. um RM. 450 000, auf RM. 1 075 000, eingeteilt in 2500 Akt. zu RM. 250 u. 450 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = St. Bilanz am 31. März 1928: Aktiva: Grundst. 23 325, Geb. 116 360, Umformerwerk 62 364, Stromzuführung 173 898, Gleisbau 852 191, Werkstatt 7859, Wagen 228 407, Bekleidung u. Ausrüst. 1, Möbel u. Geräte 1, Magdeburger Strassen-Eisenbahn-Ges. für Ern.-F. II 686, Kassa 25, Guth. bei der Magdeburger Stadtbank 73 475, übertragenes Konto 6562. – Passiva: A.-K. 1075 000, Darlehen der Preuss. Pfandbriefbank 35 486, do. der Preuss. Hyp.-Akt.-Bank 150 000, do. der Stadt Magdeburg 100 632, Ern.-F. I 46 412, do. II 686, Akt.-Kap.-Tilg. 23 193, R. F. 17 078, sonst. Rückstell. 30 000, Abrechn.-K. 138, a. o. Rückl. 6512, Reingewinn 60 018. Sa. RM. 1 545 159. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 3312, Steuern 8914, Zs. 18 711, Abschr. auf Möbel u. Geräte 460, Tilg. für Darlehen der Preuss. Pfandbriefbank 744, do. für Darlehen der Stadt Magdeburg 5768, sonst. Rückstell. 15 000, Rückl. in den Ern. F. I 15 000, do. II 38 799, Akt.-Kap.-Tilg.-F. 6775, Reingewinn 60 018 (davon: R.-F. 3000, Div. 53 750, Vortrag 3267). – – Kredit: Vortrag 11 694, anteilige Einnahme aus dem Betriebe 157 726, Zs. 3230, Kurs- gewinn für verkaufte Wertp. 663, besondere Einnahmen 187. Sa. RM. 173 502. Dividenden 1914/15–1924/25: 0 %; 1925 26–1927/28: 5, 4, 5 % Direktion: Dipl. Ing. Wald. Herkt. Aufsichtsrat: Vors. Bürgermstr. Prof. Dr. Otto Landsberg, Stadtrat W. Haupt, Stadtverordn. Dr. Emil Hammerschlag, Magdeburg; Bürgermeister Dr. Ernst Greverus, Schönebeck a. E.; Landesbaurat A. Zier, Merseburg; Stadtrat W. Pflugmacher, Magdeburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktien-Gesellschaft „Mainkette“' in Mainz, Rheinufer 16. Gegründet: 4./10. bezw. 15./12. 1883; eingetr. 31./12. 1883. . Zweck: Betrieb von Schleppschiffahrt mittels Schraubendampfern, insbes. auf dem Main zwischen Mainz u. Aschaffenburg. Die Betriebsstrecke der Ges. beträgt 87 km. Die Ges. besitzt 7 Schraubendampfer. Die frühere Kettenschiffahrt ist seit 1922 eingestellt. Kapital: RM. 80 000 in 800 abgest. Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill. in 2000 Akt. zu M. 500, 1902 Herabsetzung um M. 600 000. Umgestellt lt. G.-V. v. 25./9. 1924 durch