――ÖÖ― ―――――――――――――――――ÜÜÜ― Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 5849 Bergbau-Akt.-Ges. Weidenhain in Weidenhain. Lt. Bek. v. 23./12. 1926 soll die Firma wegen Unterlass. der Umstell. ihres A.-K. auf Goldmark im Handelsregister gelöscht werden. Widersprüche gegen die Lösch. konnten bis 1./2. 1927 geltend gemacht werden. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Steinkohlenbergwerk Borgloh Akt.-Ges., Wellendorf (Post Borgloh). Gegründet: 19./11. 1921; eingetr. 6./12. 1921. Zweck: Ausbeutung von Kohlenvorkommen, Beteil. an Bergwerken. Kapital: RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 21./9. 1925 Umstell. auf RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Dipl.-Ing. Karl Müller, Alfred Herrmann, Sodingen i. W. Anmerkung: Nähere Daten über die Ges., Namen der Gründer u. Aufsichtsratsmitgl. waren trotz Ersuchens nicht zu erhalten. Braunkohlen- u. Chemische Industrie-Akt.-Ges. in Wellmitz. Die Ges. stellte am 5./12. 1925 wegen Mangels an Betriebsmitteln den Betrieb ein. Ein Antrag auf Geschäftsaufsicht wurde abgelehnt. Lt. Bek. v. 6./10. 1927 soll die Firma von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte aus- führliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Erdölwerke „Helenaglück- Akt.-Ges. in Liqu., Wietze (Hann.). Gegründet: 25./11. 1921 bzw. 10./1. 1922; eingetr. 16./1. 1922. Firma bis 14./2. 1923: Ein- familienhaus „Sorgenlos“ Akt.-Ges. Sitz bis 25./2. 1924 in Berlin. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Lt. G.-V. v. 19./1. 1927 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufm. Leo Hülster, Wietze. Zweck: Erschliessung der in den Gemarkungen Oberhode, Ostenholz u. Meissendorf gelegenen ölhöffigen Gelände, deren Ausbeut., Erricht. aller damit in Zus. hang stehenden Anlagen u. Handel der im eigenen Bergbau gewonnenen Ole u. deren Produkte, soweit sie in den Anlagen hergestellt werden u. die Ausführ. aller hiermit zus.hängenden Geschäfte. Das Gebiet der Ges. liegt nördlich von Hannover u. hat eine Oberfläche von ca. 5000 Morgen. In der a. o. G.-V. v. 25./2. 1924 wurde von der Verwalt. der Ges. bekannt gemacht, dass der grösste Teil der Aktien von dem Aktionär Oskar Wiesebrock-Hannover übernommen worden sei, der sich ohne Gegenleistung verpflichtet habe, der Ges. M. 30 Mill. in bar zuzuführen u. der Ges. soviel Mittel zur Verfüg. zu stellen, dass diese zur Führ. der Geschäfte imstande wäre. Wiesebrock hat sich weiter verpflichtet, alle Verbindlichkeiten der Ges. abzudecken u. zu lösen. Kapital: RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 5000 in 5 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 14./2. 1923 um M. 9 500 000 in 9500 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 20./12. 1923 um M. 30 Mill. Lt. a. o. G.-V. v. 29./12. 1924 Umstellung von M. 40 Mill. auf RM. 5000 (8000: 1) in 250 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj., bis 1923: Okt.-Sept. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Inv. 1, Gerechtsame 27 386, Verlustvortrag 1925 11 538, Verlust 1926 8470. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 42 396. Sa. RM. 47 396. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Mutungsgelder 8070, Betriebsunkosten 400. Sa. RM. 8470. – Kredit: Verlust 1926 RM. 8470. Dividenden: 1922/23: 0 %; 1923 (3 Mon.): 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Oskar Wiesebrock, Stellv. M. E. Hülster, Baron Gustav v. Reden, Hannover. Akelsbarger Presstorfwerk Sieberns Akt.-Ges. in Wilhelmshaven. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 15./11. 1924 Konkurs eröffnet. Konkursver- walter: Rechtsanw. Dr. Meyer, Wilhelmshaven. Gegründet: 7./2. 1922; eingetr. 11./2. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Presstorf sowie ähnlicher Produkte. Kapital: M. 31 Mill. in 30 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 1000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000 Urspr. M. 3.1 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 28.3. 1923