14K 5943 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. verkauft (jetzt Stroyman-Pianobau Nachf. Fischer & Naumann, Heidenau, Bez. Dresden). Das A.-K. ist verloren. Am 26./4. 1927 wurde das Verfahren aufgehoben (Schlusstermin). Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. „Wuka- Schnittwerkzeug- und Maschinenfäbrik Akt.-Ges. in Dresden-Laubegast, Klagenfurter Str. 56. n Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. (die unter Geschäftsaufsicht stand) wurde am 12./11. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Lokalrichter W. Felgner, Dresden-A., Lothringer Str. 2. – Unter dem 12./1. 1927 teilt der Konkursverwalter mit, dass weder auf die nichtbevorrechtigten Gläubiger noch auf die Aktionäre etwas entfällt. Nach der gegenwärtigen Sachlage steht zu erwarten, dass nur die Vorrechtgläubiger Rang I (Löhne und Gehälter) volle Befriedigung erlangen werden. Die Vorrechtgläubiger Rang II (Steuern, Abgaben und dergl.) werden voraussichtlich nur prozentual befriedigt werden können. Vor allen Dingen muss ein noch schwebender Aufwertungsstreit beendet sein über ein zur Masse gehöriges Grundstück, welches mit einer Vorkriegshypothek belastet war. Versteigerungs- termin für das Grundstück fand am 27./4. 1927 statt. Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Hans Zallud Maschinenfabrik Akt.-Ges., Dresden-A., Maxstr. 4. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. (die unter Geschäftsaufsicht stand) wurde am 1./12. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt J ustizrat Rudolf in Dresden, Ferdinandstr. 11. Die Masse dürfte kaum zur Befriedigung der Vorrechts- forderungen ausreichen. Das A.-K. ist verloren. Das Verfahren wurde nach Schluss- termin am 24./2. 1928 aufgehoben. Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Niederrheinische Eisenhütte und Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft in Dülken. Gegründet: 20./9. 1927 mit Wirk. ab 1./7. 1927; eingetragen 27./10. 1927. Gründer: Fabrikant Dr.-Ing. Siegfried Gerhard Werner, Düsseldorf; Fabrikant Landtagsabgeordneter Fritz Clarfeld, Hemer; Graf Rütger Jan Eugen Schimmelpenninck, Haag (Holland); Dir. Reinhard Manning, Düsseldorf; Dir. Otto Lembach, Dir. Ernst Hellmund, Dülken. Dr. Siegfried Gerhard Werner bringt in die Ges. ein das von ihm unter der Firma „Eisen- & Stahlwerk Werner, Dr.-Ing. Siegfried G. Werner in Dülken“ betriebene Handelsgeschäft mit allen Aktiven. Der Gesamtwert ist RM. 595 000. Dafür erhält Dr. Siegfried Gerhard Werner 595 Aktien von je RM. 1000. Zweck: Betrieb einer Eisenhütte, vornehmlich einer Metallgiesserei u. einer Maschinen- fabrik, Vertrieb der Erzeugnisse u. Beteil. an Unternehmungen, die diese n Zwecken dienen. Kapital: RM. 600 000 in 600 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Vorstand: Fabrikbesitzer Dr. Siegfried Gerhard Werner, Düsseldorf; Dir. Ernst Hellmund, Dir. Otto Lembach, Dülken. Aufsichtsrat: Fabrikant Landtagsabgeordneter Fritz Clarfeld, Hemer; Graf Rütger Jan Eugen Schimmelpenninck, Haag (Holland); Dir. Reinhard Manning, Düsseldorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Hüttenbedarf, Jessinghaus & Co. in Düsseldorf, Achenbachstr. 61. Die in Zahlungsschwierigkeiten geratene Ges. hat mit ihren Gläubigern ein Über- einkommen getroffen, wonach der Firma ein Moratorium bis Ende Februar 1927 gewährt wird. Das Unternehmen soll allmählich aussergerichtlich liquidiert werden. Nach Zeitungs- meldungen ist im Mai 1927 Konkurs über die Ges. eröffnet worden. Gegründet: 28./8. 1920; eingetr. 13./10. 1920. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Die Ges. ist eine reine Familien-A.-G. Zweck: Aufbereitung, Ein- u. Verkauf von Alt- u. Neueisen, Metallen, Erzen, Schlacken u. allen Gegenständen des Hüttenbedarfs u. der Eisenverarbeitung. Kapital: RM. 200 000 in 200 Namen-Akt. zu 1000 RM. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dazu lt. G.-V. v. 26./11. 1920 M. 700 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1920, begeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 31./1. 1925 Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 80 000 u. it. G.-V.-B. v. 2./4. 1925 erhöht auf RM. 200 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.