5974 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. „Tenag-' Technische Fabrikations- und Handels-Akt.-Ges. in Hamburg (früher Lilienstr. 36 IV). (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 14./11. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Hans Pohlmann, Hamburg, Rambachstr. 2. Nach Abhaltung des Schluss. termins ist das Verfahren lt. Bek. v. 1./10. 1926 aufgehoben. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Trossinger Harmonikawerke Akt.-Ges. vormals Paul Hohner in Hamburg, Mönckebergstr. 9. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 15./12. 1924 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Arthur Bartels, Hamburg, Ferdinandstr. 29. Lt. Bek. v. 2./6. 1926 ist das Verfahren mangels Masse eingestellt. Die Firma sollte lt. Bek. v. 17./12. 1926 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Umba Auto-Aktiengesellschaft, Hamburg. Lt. Bekanntm. v. 22./9. 1925 wurde die Ges. gemäss Verordnung über Goldbilanzen v. 28./12. 1923 für nichtig erklärt. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 IV. Wagner-Hochdruck-Dampfturbinen-Akt.-Ges., Hamburg. Gegründet: 23./8. 1927; eingetr. 12./9. 1927. Gründer: Rechtsanw. u. Notar Reichs- minister a. D. Erich Koch, Berlin; Otto Friedrich Bock, Architekt Franz Albert Bach, Hamburg; Rechtsanw. u. Notar J. H. G. J. Koch, Bremen; Referendar Hans Hellmuth Preuss, B.-Grunewald. Zweck: Ankauf u. Verwertung von deutschen u. ausländischen Patenten u. Lizenzen für Hochdruckdampfturbinenanlagen, insbesondere der von Dr.-Ing. Rudolf Wagner ange- meldeten Patente, der Bau u. Betrieb solcher Anlagen u. ähnlicher Maschinen. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 3 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Vorstand: Theodor Bragard, Stellv. Dr.-Ing. Rudolf Wagner; J. C. R. Bach. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Reichsminister a. D. Erich Koch, Berlin; Otto Friedr. Bock, Architekt Franz Albert Bach, Hamburg; Rechtsanw. u. Notar J. H. G. J. Koch, Bremen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Wamagé“ Waggon-Maschinen- u. Motoren-Handels- Akt.-Ges. in Hamburg. Lt. Mitteil. der Firma Jungcelauss & Bonness K.-G., Hamburg, ist die Ges aufgelöst. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsger. Hamburg v. 28./1. 1926 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Im Handelsregister wird die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Weserwerke G. & F. Kaminski Akt.-Ges., Hameln. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges., die Juni 1925 ihre Geschäftsaufsicht mit einem 100 % Zwangsvergleich beendete, musste am 17./10. 1925 der Konkurs eröffnet werden. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Dr. Gerbracht, Hameln, Ostertorwall 9. Die Firma hält im Konkurs unter der Direktion von Franz Kaminski ihre Betriebe in beschränktem Umfange aufrecht, um unter Verwertung der Lagerbestände, der Patente und Lizenzen eine Verschleuderung der Masse zu vermeiden. Gelingt dieses, so ist mit einer Div. von bis zu 40 % zu rechnen. verteilbar bis Ende 1927. Es ist ein Gläubigerausschuss gebildet. Et. Mitteil. v. 9./12. 1927 ist der Konkurs noch nicht abgeschlossen. Seit Mitte 1927 hat die Ges. ihre Betriebe ganz eingestellt u. ist die Verwertung der vorhandenen Sach- werte durchgeführt. Die Verwertung der Patente u. Lizenzen etc. u. einiger Restbestände steht noch aus. Da ein grösserer Hochwasserschaden eingetreten ist u. die Verwertung der Patente grössere Schwierigkeiten macht als vorgesehen, sind die Aussichten für eine Dividende für die nicht bevorrechtigten Gläubiger zurzeit als ungünstig zu betrachten. Lt. Mitteil. v. 30./11. 1928 steht das Konkursverfahren dicht vor dem Abschluss. Die Verwertung der Grundstücke hat bei der hypothekenreichen Belastung einen Überschuss