5 * * 6016 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im. I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Grundst. 69 605, Geb. 124 218, Utensil. u. Einricht. 2550, Masch. 95 420, Werkz. 6227, Fuhrpark 1500, Kassa u. Wechsel 1468, Wertp. 283, Schuldner in Ifd. Rechnung 64 195, Vorräte 280 000, Verlust 17 823. – Passiva: A.-K. 25 000, R.-F. 2500, Hyp. 14 750, Akzepte 35 522, Gläubiger einschl. Bankschulden u. Rückst. 585 517. Sa. RM. 663 290. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: General-Unk. einschl. Zs. u. Steuern 231 547, Werk. verlegungskosten 25 209, Abschr. 32 901. – Kredit: Bruttoüberschuss auf Waren 271 835, Verlust 17 823. Sa. RM. 289 658. Dividenden 1920/2 1–1924/25: 0, 10, 0, 0, 0 %. Direktion: Wilhelm Rieffert. Aufsichtsrat: Vors. Baurat Dr. Erich Metzeltin, Gerichtsassessor a. D. Springer, Prokurist Carl Hellmann, Dr. Ernst Korte, Hannover. Zahlstellen: Empelde-Hannover: Ges.-Kasse; Hannover: Westfalenbank A.-G. Metallwerke Geiger Akt.-Ges., Ludwigsburg, Solitudestr. 51. (In Konkurs.) Nachdem der G.-V. v. 14./1. 1927 Mittlg. nach § 240 H. G. B. gemacht worden war (Verlust von RM. 74 600), musste am 11./5. 1927 über das Vermögen der Ges. Konkurs eröffnet werden. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. Carlebach, Stuttgart, Friedrichstr. 47. Gegründet: 26./4. 1923; eingetr. 21./6. 1923. Gründer s. Hdb. d. BPt. A. -G. Jahrg. 1925. Zweck: Fabrikation u. Handel mit Aluminiungeräten für Küche u. Haus. Kapital: RM. 100 000 in 5000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 100 Mill. in 97 000 St.-Akt. Lit. A u. 3000 Vorz.-Akt. Lit. B zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die Kap.- Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 8./11. 1924 unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. von M. 100 Mill. auf RM. 100 000. Direktion: Otto Geiger. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Emil Blaich, Dir. Dr. Hans Paulsen, Singen; Dir. Otto Honsel, Fabrikant Emil Kracht, Verdohl. Herm. Schreiber Maschinenfabrik Akt.Ges. in Liqu. Ludwigsburg. Gegründet: 1881, als A.-G.: 7./28. 12. 1921; eingetr. 30./12. 1921. Gründer s. Hadb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 17./4. 1926 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: August Dieterich, Stuttgart, Kriegerstrasse. Zweck: Fabrikation von Kaltsägemasch., Koks- u. Schlackenbrechern, Spindelpressen, Schleifmasch., Gerbereimasch., Anfertig. von Transmissionsanl., Vertrieb von Transmissions- teilen, Eisen- u. Holzriemenscheiben, Einricht. kompfletter gewerbl. Betriebe sowie die Beteilig. an gleichen u. ähnl. Unternehmungen. Kapital: RM. 60 000 in 3000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 2 500 000 in 2500 St.-Akt., übern. von den Gründern zu 130 %. Erhöht lt. G.-V. v. 11./12. 1922 um M. 3 500 000 in 3500 Aktien zu M. 1000 mit Div. Ber. ab 1./7. 1922, davon M. 2 500 000 angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 v. 15.–29./12. 1922 zu 150 %. Lt. G.-V. v. 21./7. 1923 erhöht um M. 6 Miil. in 5700 St.-Akt. u. 300 Vorz.-Akt. zu M. 1000. St.-Akt. ausgeg. zu 400 % bzw. 1000 %, Vorz.-Akt. zu 100 % auf M. 12 Mill. Die G.-V. v. 28./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 12 Mill. auf RM. 60 000. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Anlage-K. 38 000, Debit. 4284, Kassa u. Postscheck 113, fert. u. halbfert. Fabrikate u. Rohmaterial 19 696. – Passiva: A -K. 60 000, Kredit. 1144, Bank K. 950. Sa. GM. 62 094. Dividenden 1922–1925: Je 0 %. Eisengiesserei und Maschinenfabrik J. Roth, Akt.-Ges. in Ludwigshafen a. Rh. (In Konkurs.) Die Ges., ein Tochterunternehmen der J. Roth A.G. B.-Tempelhof, geriet durch letztere im Herbst 1924 unter, den Einfluss des „Barmat-Konzerns-“. Infolgedessen wurden dem Unternehmen auf Veranlassung der Berliner Staatsanwaltschaft Ende Dez. 1924 die bisher von dem Barmat-Konzern vorgelegten Barmittel entzogen u. sah sich die Ges. darauf ver- anlasst am 17./1. 1925 den Betrieb stillzulegen u am 5./2. 1925 die Geschäftsaufsicht zu beantragen. Zur Fertigstellung eines grösseren Auftrags übernahm die Firma G. Gulde G. m. b. H. im Jan. 1925 den Betrieb. Die beantragte Fortdauer der Geschäftsaufsicht, sollte den Verkauf des Unternehmens vorbereiten. Für den Fall der Ablehnung war ein Zwangsvergleich auf der Basis von 20 % vorgesehen. Am 16./10. 1925 wurde die Geschäfts- aufsicht aufgehoben u. am gleichen Tage über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Josef Fendrich, Ludwigshafen a. Rh., Amtsstr. 6. Es ist ein Gläubigerausschuss bestellt.