Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 6081 in 13 500 St.-Akt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 10./9. 1923 um M. 2 500 000 in 2000 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. Lt. G.-V. v. 30./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 18 500 000 auf RM. 345 000 in 17 000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5 umgestellt. Lt. G.-V. v. 6./3. 1926 zur Tilg. der Unterbilanz (ult. 1925 RM. 259 000) Herabsetzung des A.-K. von RM. 345 000 auf RM. 86 000 durch Zusammenleg. der St.-Akt. 4: 1 u. der Vorz.-Akt. 5: 1. Zum Zwecke weiterer Sanierung beschloss die G.-V. v. 22./10. 1927 Herabsetz. des A.-K. von RM. 86 000 auf RM. 8600 durch Zusammenleg. der Akt. im Verh. 10: 1. Die gleiche G.-V. beschloss Wiedererhöh. um bis RM. 70 000. Die Erhöh. ist im Betrage von RM. 66 400 durch Ausgabe von 664 Akt. zu RM. 100 durchgeführt. Grossaktionäre: R. Frister A.-G. in Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorz.-Akt. 15 faches Stimmrecht. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Werk Klingenmühle: Grundst. mit Gebäulichkeiten u. Wasserkraft 219 397, Masch., Einricht. u. Werkz. 66 473, Werk Stuttgart: Masch., Werkz. u. Einricht. 79 723, Kassa 202, Postscheck 383, Effekten 1, Debit. 51 310, Waren 41 011, noch nicht einbezahltes A.-K. 12 900. – Passiva: A.-K. 75 000, Hyp. 237 260, Darlehen 58 245, Bank 31 566, Kredit. 64 266, Akzepte 3458, Gewinn 1606. Sa. RM. 471 403. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 59523, Gewinn 1606. Sa. RM. 61 129. – Kredit: Warenbruttogewinn RM. 61 129. Dividenden 1921–1927: 10, 35, 0, 4, 0, 0, 0 %. Direktion: Johannes Zehrfeld. Aufsichtsrat: Dir. Alfred C. Becker, Berlin, Fabrik. A. Kreidler, Rechtsanwalt Dr. Hans Lebret, Stuttgart; Geh. Komm.-Rat Hans Weinmann, Zweibrücken; Rechtsanwalt Dr. Kurt Henckel, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Commerz- u. Privatbank, Städt. Girokasse. Hermann Jahn, Akt.-Ges., Stuttgart-Cannstatt. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 22./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Dieterich, Cannstatt, Waibl.-Str. 34. Gegründet. 29./7. 1922; eingetr. 4./1. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Herstell. von Schweissanlagen, Motoren u. autogen geschweissten Gegenständen aller Art u. Fertig. aller in dieses Gebiet fallenden Arbeiten, ebenso der Handel mit der- artigen Gegenständen. Kapital. RM. 40 000. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Akt. zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 31./3. 1923 erhöht um M. 18 500 000 in 1800 St.-Aktien u. 50 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Ausgegeben 864 zu 130 %, 188 zu 200 %, 250 zu 300 %, 133 zu 350 %, 365 zu 400 %. Die G.-V. v. 20./3. 1925 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 40 000. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 222, Postscheck 687, Ausstände 348, Masch., Mobil. 32 999, Waren 15 086. – Passiva: A.-K. 40 000, Bank 5009, Lieferanten 866, Darlehen u. Ifd. Verbindl. 1936, R.-F. 1532. Sa. GM. 49 343. Dividenden 1923–1924: 0, 0 %. Direktion. Fabrikant Herm. Jahn, Cannstatt. Aufsichtsrat. Namen der A.-R.-Mitgl. trotz Ersuchens nicht zu erhalten. Minimax-Akt.-Ges. für Süddeutschland in Stuttgart, Rotebühlstr. 100. Gegründet: 4./11. 1921; eingetr. 17./12. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24 u. früher. Zweck: Alleinausnutzungsrecht der Patente u. sonstigen Rechtsschutze u. das Allein- vertriebsrecht sämtl. Feuerlöschfabrikate u. Einricht., welche in den Fabriken der „Minimax-A.-G. Berlin“ hergestellt werden für Württemberg, Bayern mit Pfalz, Coburg, Baden, Hessen u. Hessen-Nassau, mit Ausnahme der Kreise Cassel, Eschwege, Fritzlar, Hersfeld, Hofgeismar, Rotenburg, Schaumburg, Schmalkalden, Witzenhausen, Wolfhagen u. für Kreis etzlar. Kapital: RM. 322 500 in 750 Vorz.-Akt. u. 15 375 St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 27./2. 1923 beschloss Erhöh. um M. 22 250 000 in 22 250 St.-Akt. Ferner Ablösung des besond. Div.-Anspr. der Vorz.-Akt., so dass in Zukunft sämtl. Vorz.- u. St.-Akt. gleichmässig 6 % Div. erhalten. Die G.-V. v. 23./7. 1924 beschloss Umstell. im Verh. 100; 1 von M. 32 250 000 auf RM. 322 500 in 750 Vorz.-Akt. u. 15 375 St.-Akt. u RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), bes. Abschr. u. Rückl.; 6 % Div. auf St.- u. Vorz.-Akt., 10 % A.-R.-Tant.; Rest Superdiv. bzw. zur Verfüg. d. G.-V. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1928. 381 ――