Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 6093 Metallwarenfabrik Wilhelmshaven Akt.-Ges. in Wilhelmshaven, Alte Str. 16/18. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 24./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter war Rechtsanw. Dr. Meyer in Wilhelmshaven. Lit. amtl. Bek. v. 9./1. 1926 ist das Konkursverfahren wegen Mangels an Masse eingestellt worden. Die Firma war bereits 15./2. 1926 gelöscht worden, ist aber wiederum in Liqu. getreten. Liquidator: R.-A. Dr. Meyer, Wilhelmshaven. Im Handelsregister ist die Firma nicht mehr aufgeführt. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. 1926. Franz Bunge, Akt.-Ges., Winsen a. L., Luhd. Chaussee 44. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./7. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Groschupf in Winsen a. L., Deichstr. 34. Lt. dessen Mitt. vom Dez. 1927 sind Div. nicht zu erwarten. Die Aktion. gehen leer aus. Gegründet: 7./6. 1923; erngetr. 30./7. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Betrieb einer Fabrik für Werkzeugmaschinen, insbes. Blechbearbeitungsmaschinen. Kapital: RM. 305 00 in 500 6 % (Max.) Nam.-Vorz.-Akt. u. 15 000 St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. 46 125 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. vom 24./10. 1923 erhöht um M. 15 375 000 in 15 000 St.-Akt. u. 375 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 29./12. 1924 von M. 61 500 000 auf RM. 305 000. Letzte gezogene Bilanz am 31. Dez. 1923 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Direktion: Ing. Franz Bunge, Kaufm. John Ballauf. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Alfred Dormann, Philipp Heréus, Hamburg; Bankvorst. Gustav Mayer, Winsen a. L. Mahr & Beyer, Fahrzeugfabrik, Akt.-Ges., Wismar (Mecklbg.). Gegründet: 29./7. 1924; eingetr. 4./9. 1924. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Fahrzeugen aller Art, insbes. von Waggons für Normal- u. Schmalspur sowie von Lastwagen für Kraft- u. Pferdeantrieb, ferner der Betrieb einer Maschinenfabrik. – Die Ges. stand Juni bis Nov. 1926 unter Geschäftsaufsicht. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers. im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Juli 1925: Aktiva: Nicht eingezahltes A.-K. 37 500, Fabrikgelände 25 000, Geb. 11 005, Masch. 40 882, Werkz. 3042, Bestände 336 110, Aussenstände 104 291, Wechsel 8996, Bank, Postscheck, Kassa 378. – Passiva: A.-K. 50 000, Darlehn 100 000, Bank- schulden 79 773, Anzahl. 132 988, Gläubiger 162 706, Akzepte 36 646, Transit. 3016, Rein- gewinn 2076. Sa. RM. 567 208. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.- u. Betriebsunk. 148 242, Steuern, Abgaben, Versich. 23 701, Miete 3638, Abschr. 9740, Reingewinn 2076. Dividende 1924/25: ? %. Direktion: J. A. Hammer. Aufsichtsrat: Vors. Erich Beyer, Hamburg; Stellv. Major a. D. Curt Seidelmann, Berlin; Reg.-Baumeister Schöner, Altona-Ottensen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Podeus Aktiengesellschaft in Wismar (Mecklbg.). Die Ende 1925 über die Ges. angeordnete Geschäftsaufsicht wurde nach Annahme eines Zwangsvergleiches am 31./5. 1926 wieder aufgehoben. Gegründet: 2./3. 1922: eingetr. 31./3. 1922. Sitz der Ges. bis Dez. 1924: Wismar i. Meckl., dann bis 14./12. 1926 in Berlin. Zweck: Herstellung u. Verwert. von Motoren u. motorisch betrieb. Fahrzeugen, land- wirtschaftl. Masch. u. Geräten aller Art, Herstellung u. Verwert. von Masch. aller Art. Betrieb aller damit in Zus. hang stehender Geschäfte, Beteil. an gleichartigen Unternehm. Kapital: RM. 300 000 in 2940 Aktien zu RM. 100 u. 6 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 11 Mill. Erhöht 1922 um M. 19 Mill. in 1800 St.-Akt. u. 100 Vorz.-Akt zu M. 10 000. Weiter erhöht 1923 um M. 70 Mill. in 8000 St.-Akt. zu M. 1000, 6000 St.-Akt. zu M. 10 000 u. 20 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Lt. G.-V. v. 29./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 100 Mill. auf RM. 1 Mill. Lt. G.-V. v. 14./12. 1926 Herabsetz. des A.-K. von RM. 1 Mill. auf RM. 300 000 unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. Gewinn-Verteilung: Abschreib., Rückstell., bis 6 % Div. St.-Akt., bis 6 % Div. Vorz.-Akt. 8 % Tant. an A.-R., Rest Superdiv.