lektrizitätswerke, clektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Dhotographische Apparate, Chren. Baugesellschaft für elektrische Anlagen in Aachen, Jülicher Strasse 191. Gegründet: 13./5. 1899 mit Nachträgen v. 24./5. u. 16./6. 1899; eingetr. 20./6. 1899. Zweig- niederlassung in Düsseldorf. Zweck: Ankauf und Verwertung von Gegenständen, welche mit elektr. Anlagen oder mit deren Installierung in Verbindung stehen; Übernahme der Lieferung und des Baues von Anlagen auf dem Gebiete der angewandten Elektrotechnik. Jede Fabrikation als Gegen- stand des Geschäftsbetriebes ist ausgeschlossen. Kapital: RM. 400 000 in 1000 Aktien zu RM. 400. Urspr. M. 1 000 000 (Vorkriegskapital) in 1000 Aktien zu M. 1000. Zur Tilg. der Unterbilanz Ende März 1904 von M. 169 463 ist von den Aktionären eine freiwillige Zuzahlung von 17 % = M. 170 000 à fond perdu ohne Erhöh. des A.-K. geleistet. Lt. G.-V. v. 30./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 1 Mill. auf RM. 400 000 in 1000 Akt. zu RM. 400 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1928: Aktiva: Grundst. u. Geb. 135 588, Utensil., Werkz., eigene Anlage 22 791, Kassa u. Wechsel 44 891, Eff. 637, Debit. 398 290, (Avale 9350), Waren 106 669, Verlust 53 527. – Passiva: A.-K. 400 000, Kredit. 125 135, Akzepte 205 260, (Avale 9350) Hyp. 32 000. Sa. RM. 762 395. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1926/27 80 659, Gen.-Unk. 177 257, Abschr. 10 859. – Kredit: Betriebsgewinn 203 086, Zs. u. Provis. 12 162, Verlust 53 527. Sa. RM. 268 775. Dividenden 1912/13–1927/28: 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7½, 10, 10, 50, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Karl Krafft, Köln; Wilh Knipp, Aachen. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Justizrat Dr. Karl Springsfeld, Heinrich Garbe, Aachen; Civil- Ing. Wilhelm Buchner, Biebrich. Zahlstellen: Aachen: Ges.-Kasse, Dresdner Bank. 7 Fränkisch-Hessische Akt.-Ges. für Energiewirtschaft in Liqu. in Aschaffenburg. Gegründet. 17./4. 1923; eingetr. 5./7. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Die G.-V. v. 20./7. 1926 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Dir. Steinohrt, Bamberg, Hainstr. 23. Zweck. Bau, Betrieb, Verwaltung, Erwerb, Verwertung u. Finanzierung von Unter- nehmungen im Gebiet der Energiewirtschaft. Kapital. RM. 48 000 in 1200 Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 12 Mill. in 1000 Akt. Lit. A u. 200 Lit. B zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 110 %. Die G.-V. v. 11./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 12 Mill. auf RM. 48 000 in 1200 Akt. zu RM. 40. Dividenden 1924–1925. 0 %. Aufsichtsrat. Baumeister Josef Becker, Dir. Walter Kühn, Dir. M. Hagemeyer, Berlin. Sano-Heilapparate-Akt-Ges. in Liqu., Baden-Baden. Gegründet: 10./7. 1923; eingetr. 18./12. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 20./6. 1927 beschloss Auflösung u. Liqu. der Ges. Liquidator: Rudolf Lingg. Baden-Baden, Hauptstr. 6 (bisher. Vorstanc. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb des patentierten elektrischen Heilapparates Sano System Lingg u. ähnl. Heilapparate. Kapital: RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 50 Mill. in 168 Vorz.-Akt. u. 332 St.-Akt. zu M. 100 000, übernommen von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 5./8. 1925 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 5000 in 250 Aktien zu RM. 20. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiv à: Masch. u. Geräte 87, Waren 5617, Debit. 3914, Schutzrechte 378, Kassa 148, Eigenkap.-Überschuss 49 995 000. – Passiva: A.-K. 50 000 000, Kredit. 5088, Reinvermögen 57. Sa. GM. 50 005 145.