==― 6104 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Elektro-Werkzeugbau-Akt.-Ges. in Berlin-Johannisthal. Cn Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 24./9. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Wunderlich, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26. It. Mitteilung des Konkursverwalters v. 14./12. 1926 entfällt auf die vorrechtslosen Forderungen keine Konkurs- dividende. Lt. Bekanntm. v. 6./8. 1928 ist der Konkurs durch Schlussverteilung beendigt u. aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Erag Radio Aktiengesellschaft, Berlin, Ritterstr. 11. Gegründet: 10./4. 1924; eingetr. 13./5. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Firma lautete bis Okt. 1925: Emil Robitschek Radio-Akt.-Ges. Zweck: Fabrikmässige Herstell. von Apparaten aller Art der Radioindustrie sowie Einricht. von Radiostationen. Kapital: RM. 50 000 in 50 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Debit. 37 021, Masch. 6885, Inv. 2025, K. der Aktion. 37 500, Verlustvortrag 49 367. – Passiva: A.-K. 50 000, Bankschulden 10 361, Kredit. 72 436. Sa. RM. 132 798. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 49 864, Unk. 2344, Abschr. 990. –— Kredit: Rohgewinn 3830, Verlust 49 367. Sa. RM. 53 198. Dividenden 1924–1927: 0 %. Direktion: Hans Habl. Aufsichtsrat: Vors. Max Herzig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Famag“ Fabrik medizinisch-technischer Apparate Akt.-Ges., Berlin NW. 6, Karlstr. 36/37. (In Konkurs.) Am 29./10. 1926 wurde über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet; diese wurde am 31./3. 1927 aufgehoben, da ein Zwangsvergleich nicht zustande gekommen ist. Zugleich wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Dammann, Berlin, Stralauer Str. 36/37. Gegründet. 13./6. 1923; eingetr. 26./6. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Zweck. Erzeugung u. Vertrieb von ärztlich-techn., chemischen u. sonstigen Apparaten, Instrumenten u. Gebrauchsgegenständen sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Kapital. RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 20 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 28./6. 1923 um M. 180 Mill. zu pari. Lt. G.-V. v. 8./1. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 200 Mill. auf RM. 150 000. Bilanz am 31. Dez. 1925. Aktiva: Grundst. u. Geb. 482 419, Masch. u. Einricht. 70 361, Werkzceuge u. Inv. 13 414, Modelle 1, Kassa u. Postscheck 686, Wechsel 850, Waren 82 615, Debit. 2009, Verlust 43 354. – Passiva: A.-K. 150 000, Kredit. 485 713, Hyp. 60 000. Sa. RM. 695 713. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 32 813, allg. Unk. 43 788, Abschr. 24 624, – Kredit: Fabrikationsüberschuss 57 872, Verlust 43 354. Sa. RM. 101 226. Dividenden 1923–1925. Je 0 %. 3 Direktion. Anton Dukat, B.-Südende. Aufsichtsrat. Bruno Henius, Dir. Hermann Bräuer, Berlin; Bankier Max Steuer, Breslau; Bankier Felix Landsberger, Glogau. „Fameda-Labag“ Fabrik medizinischer und Laboratoriums- Apparate Akt.-Ges. in Berlin NW. 6, Karlstr. 36/37. (In Konkurs.) Am 29./10. 1926 wurde über die Ges. die Geschäftsaufsicht angeordnet; diese wurde am 31./3. 1927 aufgehoben, da ein Zwangsvergleich nicht zustande gekommen ist. Zugleich wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Dammann, Berlin. Stralauer Str. 36/37. Das Verfahren wurde nach Schlusstermin am 21./6. 1928 aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927.