0 = Druck- und Verlagsgewerbe, Annoncen- und Reklameinstitute. 6517 geboten, beschlossen. — Goldmark- und darauffolgende Bilanz waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Direktion. Dr. D. Andermann, Wien. Aufsichtsrat. Bankier Dr. Richard Klüger:; Rektor Prof. Dr. ) osef Schnitt; Rechtsanwalt Dr. Dietrich Andermann, Wien; Bankdir. Rudolf Krüger, Bad Reichenhall. Kartenkunst, Spielkartenfabrik Akt.-Ges., Bad Reichenhall. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 28./10. 1926 Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Justizrat Pfehler, Bad Reichenhall. Gegründet. 24./10. 1922, 16./1. 1923; eingetr. 18./1. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Yweck. Erwerb u. Fortbetrieb der bisher unter der Firma „Kartenkunst Spielkarten- fabrik Bad Reichenhall, Buchkunst, Druck- u. Verlagsges. m. b. H. Bad Reichenhall, Komm.- Ges. in Bad Reichenhall betriebenem Unternehm., bestehend in Fabrikat. u. Vertrieb von Spielkarten u. aller sonst. einschl. Erzeugnisse für das In- u. Ausland. Kapital. RM. 550 000 in 27 500 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 500 000 in 500 Akt. zu M. 1000, erhöht 1923 um M 49 500 000. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 50 Mill. auf Goldmark u. die G.-V. v. 29./9. 1924 Kap.-Erhöh. auf RM. 550 000. – Gold- mark- u. darauffolgende Bilanzen waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Direktion. Rechtsanwalt Dr. D. Andermann, Wien. Aufsichtsrat. Bankier Dr. Rich. Klüger; Prof. Dr. Josef Schnitt; Rechtsanwalt Dr. D. Andermann, Wien; Dir. Rudolf Klüger, Reichenhall. Manicke & Jahn Akt.-Ges., Rudolstadt, Mangelgasse 14. Gegründet. 6./10. 1922; eingetragen 3./11. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahr- gang 1923/24. Sitz bis 17./11. 1925: München. Zweck. Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme des unter der Fa. Mänicke $ Jahn in Rudolstadt von Hugo Werth als Alleininhaber betrieb. Handelsgeschäftes u. zwar Buchdruckerei u. Verlagsunternehm. sowie die Herstell. von Druckarbeiten aller Art, Heraus- gabe von Zeitungen u. Zeitschriften u. die Vornahme solcher Geschäfte, welche den Gegen- stand des Unternehmens unmittelbar oder mittelbar fördern. Kapital. RM. 168 000 in 1200 Aktien zu RM. 140. Urspr. M. 6 200 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 4./5. 1923 erhöht um M. 6 000 000 in St.-Akt. zu M. 10 000, ausgegeben zu 680 %. Die G.-V. v. 9./1.1925 beschloss Umstellung von M. 12 200 000 auf RM. 168 000 in 1200 Akt. zu RM. 140. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Immobil. 120 540, Masch. 73 000, Schriften 29 500, Werkz. 1000, Mobil. u. Utensil. 4000, Debit. 58 330, Kassa u. Postscheckguth. 1968, Vorräte 8698. – Passiva: A.-K. 168 000, R.-F. 16 800, a. o. Rückl. 22 579, Pensions-F. 11 000, Kredit. 40 034, Bankkredit 17 167, Forderung Dir. Hugo Werth 11 752, Delkr. 5000, Gewinn 4705. Sa. RM. 297 037. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 80 155, Abschreib. 26 232: Gewinn 4705. — Kredit: Bruttogewinn 110 811, Gewinnvortrag 1923 282. Sa. RM. 111 093. Dividenden 1922–1924. 45, 0, 0 %. Direktion. Druckereibes. Hugo Werth, Rudolstadt. Prokuristen: Albert Sibilski, Kurt Held, Albin Stauch. Aufsichtsrat. Vors.: Rechtsanw. Dr. Karl Feustel, Frau Magdalene Werth, Rudolstadt; Fabrikbesitzer Auoust Wagner, Berlin; Chefredakteur Paul Werth, Hirschberg (Schles.). Zahlstelle: Ges-Kasse. Gebr. Hofer, Aktiengesellschaft in Saarbrücken, Eisenbahnstr. 33. Gegründet: 19./12. 1920; eingetr. 29./12. 1920. Firma lautete bis 27./7. 1921: Saarländische Verlags-Akt.-Ges. in Saarbrücken. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1921/22. Zweck: Betrieb von Druckereien u. Verlagsunternehmungen, insbes. die Übernahme u. Fortführung des bisher u. d. Fa. Gebr. Hofer in Saarbrücken mit Zweigniederlassungen in Völklingen, Leipzig u. Stuttgart betriebenen Handelsgeschäfts. Kapital: Frs. 1 500 000 in 3000 Inh.-Akt. zu Frs. 500. Urspr. M. 500 000 in 500 Akt. à M. 1000, übern von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 27./7. 1921 um M. 5 500 000 in 5500 Akt. à M. 1000. Durch G.-V.-B. v. 20./12. 1923 ist das- A.-K. von M. 6 000 000 in Frs. 839 671 umgewandelt und aus dem Vermögen der Ges. um Frs. 660 328 auf Frs. 1 500 000 erhöht worden. Auf je M. 2000 alte Aktien entfallen je Frs. 500 neue Aktien. Geschäftsjahr: 1./7.–30 /6. Gen.-Vers.: Im I Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Immobil. 4 627 212, Masch., Schriften u. Geräte 1 895 332, Vorräte 1 877 863, Kassa u. Postscheck 142 602, Eff. 58 000, Schuldner 2 539 491. – A.-K. 5 500 000, R.-F. 1 921 400, Hyp. 3 415 447, Gläubiger 3 346 705, Gewinn 956 949. Sa. Frs. 11 140 502.