0 6560 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Wohngeb., techn. Inv. u. Patente): a) unbelastet 159 700, b) belastet zugunsten der Bank- gläubiger 3 566 900, Seilbahn Puchenstuben 1, Eisenbahnwagen 150 000, Kraftwagen 35 000, Utensil. 100 000, laud- u. forstwirtsch. Güter (1 978 000 abz. durch Grundschulden gedeckter Bankkredite 1 600 000) 378 000, Waren (5 044 952 abz. durch Warenübereignung gedeckter Bankkredite 3 476 406) 1 568 546 (davon Versilberungswert 50 % = 784 273) 784 273, Kassa 58 733, Wechsel 18 125, Eff. 8144, Schuldner 3 464 615. Sa. RM. 9 377 041. –— Passiva: Hyp.-Gläubiger 215 909, bevorrechtigte Gläubiger 492 266, ohne Vorrecht, aber mit Zugriffs- möglichkeit (Auslandsgläubiger) 656 472, Rückst. für Prozesse 300 000, do. für Konkurs- abwicklung 750 000, Banken (7 533 376 abz. durch Warenübereignung gedeckt 3 476 406) teilweise gedeckt durch Grundschulden am Werke 4 056 971, Gelsenkirchener Bergwerks A.-G.)) 8.722 095, Lieferanten 1 185 621, Beamtensparkasse 127 555, Beamten-Pens.-Kasse 181 773. Sa. RM. 16 688 661. ) Diese Forderung vermindert sich um den noch unbestimmten Eingang aus der Liquid. der „Mologa-. Vorstand: Dir. Jos. Himmelsbach, Dir. Oskar Himmelsbach, Dir Friedr. Jäckle, Freiburg i. B. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Georg Himmelsbach, Dr. h. c. Herm. Himmelsbach, Bank-Dir. Dr. h. c. Friedr. Keller, Freiburg; Justizrat Dr. Josef Abs, Bonn a. Rh. Holzrohrbau, Akt.-Ges. Freiburg i. Br., Eisenbahnstr. 43. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 9./5. 1927 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Jaegler, Freiburg i. Br. Lt. dessen Mitteil. vom 16./12. 1927 ist die Konkurslage so schlecht, dass kaum die Kosten gedeckt werden. Sowohl die bevorrechtigten wie die nichtbevorrechtigten Konkursgläubiger werden ausfallen. Das A.-K. ist verloren. Lit. Bek. v. 15./5. 1928 ist das Konkursverfahren nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Holzmattenwerke Werner Heyd in Liqu., Akt.-Ges. in Freilassing i. Bayern. Am 6./8. 1926 wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Dieses wurde am 12./11. 1927 auf Antrag der Gemeinschuldnerin eingestellt, da sämtliche Konkursgläubiger der Einstell. des Konkursverfahrens zugestimmt haben. Die G.-V. vom 5./3. 1928 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidatoren: Kuranstaltsdir. Hans Wrede, Bad Reichenhall; Ing. Oskar Aschbacher, Freilassing. Gegründet: 23./5. 1922; eingetr. 5./7. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Fortführ. des von der früh. Kommanditges. Holzmattenwerke Werner Heyd in Freilassing betrieb. Unternehmens, Herstell. u. Vertrieb von Holzmatten (Holzstabgewebe als Putzträger für Decken u. Wände) u. sonst. Artikel für das Holz- u. Baugewerbe, für eigene u. fremde Rechnung, Herstell. von Draht u. Drahtstiften u. ähnl. Erzeugnissen, Verwert. der Abfallprodukte, Herstellung aller für diese Fabrikation in Frage kommenden Maschinen und Werkzeuge, sowie Verkauf solcher von der Gesellschaft oder von Dritten herge- stellten Erzeugnisse, der Erwerb und die Veräusserung von Patenten, Gebrauchsmustern, Lizenzen. 1922/23 wurde der Ges. eine Brikettierungsanlage für Sägemehl u. Torf angegliedert, 1924 Erricht. eines Zweigwerkes in Puch (öÖsterreich). Die bei Gründ. der Ges. vorhand. 8 Patente sind um 2 weitere für Deutschland u. je 1 Patent für Osterreich, Rumänien, Norwegen, Jugoslavien u. England vermehrt. Kapital: RM. 186 000 in 6200 Akt. zu RM. 20 u. 620 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 600 000, 1923 erhöht auf M. 12 400 000. Lt. G.-V. v. 21./4. 1925 Umstell. von M. 12 400 000 auf RM. 124 000 (100: 1) in 6200 Akt. zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 30./7. 1925 Erhöh. des A.-K. um RM. 62 000 auf RM. 186 000 durch Ausgabe von 620 Aktien von RM. 100 zu 108 %. Bilanz am 31. März 1925: Aktiva: Grundst., Geb., Masch., Werkzeuge u. Bureau- einricht. 108 500, Kassa, Postscheck u. Bankguth. 2472, Eff. 12 849, Debit. 34 180, Vorräte 30 953, Patente 500, Verlust 44 363. – Passiva: A.-K. 124 000, Hyp. 150, Kredit. 109 668. Sa. RM. 233 818. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 80 194, Abschreib. 9292. – Kredit: Fabrikationserlös abzüglich Fabrikat.-Unk. 45 123, Verlust 44 363. Sa. RM. 89 486. Dividenden 1922/23–1924/25: 119, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Willi Walter, Frau Else Wrede, Dipl.-Ing. Ernst Dürk, Bad Reichenhall. Zahlstellen: Ges.-Kasse; München u. Freilassing; Bayer. Hyp.- u. Wechselbank. Süddeutsche Pfeifenfabrik, Gebrüder Batzner, Akt-Ges. in Fürth (Bayern), Gebhardtstr. 25. (In Konkurs.) Anfang Oktober 1925 wurde über das Vermögen der Ges. der Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Justizrat Hohner, Fürth, Marienstr. 1.