* 6578 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. Das Konkursverfahren wurde am 25./5. 1927 nach erfolgter Abhaltung des Schluss. termins aufgehoben. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Sümöfag, Süddeutsche Möbelfabrik Akt.-Ges. in Kirchzarten i. Baden. Gegründet: 21./11. 1922 in Freiburg i. Br.; eingetr. 25./11. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Lt. G.-V.-B. v. 13./11. 1923 wurde der Sitz nach Kirchzarten verlegt. Firma bis 4./3. 1927: Sufag, Schwarzwälder Uhrengehäusefabrik Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Möbeln. Kapital: RM. 120 000 in 3000 Akt. zu RM. 20 u. 600 Akt zu RM. 100. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 145 %. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 5./10. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Ausgegeb. zu pari. Fteschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Immobil. 97 197, Mobil. 49 338, Geld 879, Debit. 24 158. Waren 46 329, Verlust 20 451. – Passiva: A.-K. 60 000, Bankschuld 39 464, Kredit. 138 890. Sa. RM. 238 354. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 32 861, Löhne u. Gehälter 44 996. – Kredit; Warengewinn 57 406, Verlust 20 451. Sa. RM. 77 957. Dividenden 1923–1927: 0 %. Direktion: Josef Hauser, Freiburg. Prokurist: Wilhelm Vetter. Aufsichtsrat: Dr. Wegener, Luzern; Gen.-Agent O. Gengelbach, J. Grombach, Friedrich Grimm, Obersteuerinsp. a. D. Erwin Urban, Frau Josefine Hauser, Freiburg i. Br. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rath & Balbach Akt.-Ges., Köln, Unter Fettenhennen 7. Gegründet: 30./10. 1923; eingetr. 26./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Möbeln u. Inneneinricht., insbes. die Fortführung des von der Fa. Rath & Balbach betriebenen Handelsgeschäfts. Kapital: RM. 96 000 in 1200 Akt. zu RM. 80. Urspr. M. 6 Mill. in 1200 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./11. 1924 Umstellung auf RM. 96 000 in 1200 Akt. zu RM. 80. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Betriebsanlagen 26 200, Waren 101 308, Kassa 2065, Debit. 37 640, Wechsel 500, Verlust 19 928. – Passiva: A.-K. 96 000, R.-F. 8836, Kredit. 82 156, Delkr. 650. Sa. RM. 187 642. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 3000, Gehälter u. Unk. 45 972. – Kredit: Waren 29 043, Verlust 19 928. Sa. RM. 48 972. Dividenden 1924/25–1925/26: 0 %. Direktion: Hans Heyden, Hermann Heyden, Mathieu Bücken. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Josef Haubrich, Köln; Architekt Carl Müller, Gen.-Dir. Wilh. Senst, Düren. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinisches Holzbearbeitungswerk Aktiengesellschaft in Köln, Vitalisstr. 300. Gegründet: 10./6. 1922 mit Wirkung ab 1./4. 1922; eingetr. 19./10. 1922. Gründer siehe Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Firma bis 27./6. 1923 Max Gorich Akt.-Ges., dann bis 21./1. bzw. 2./3. 1925 Magora Maschinenfabrik A.-G. Zweck: Bearbeit. von Weich- u. Harthölzern zu Gegenständen aller Art, insbes. Her- stellung von Holzbauten u. deren Einricht., Ankauf u. Verkauf von Hölzern sowie aus Holz gefertigten Gegenständen. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Akt. zu M. 1000. 1923 erhöht um M. 18 Mill. in 18 000 Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 21./1. bzw. 2./3. 1925 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 50 000 durch Zus. leg. der im Verh. 40: 1 u. Herabsetz. des Nennwertes der verbleib. Akt. von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 51 077, Masch. 6493, Werkzeug u. Geräte 955, Büroeinricht. 540, Bestand a. Postscheck 7, Debit. 65, Verlust 9988. – Passiva: Sa. RM. 69 126. A.-K. 50 000, Hyp. Kaufmann 7050, do. Soergel 6000, Darlehen de Loo 6011, Kredit. 65.