―― Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6587 Kapital: RM. 28 000 in 1400 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 11 Mill. in 2000 St.-Akt. zu M. 5000 u. 10 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. 1923 Erhöh. um M. 66 Mill. in 60 Vorz.-Akt. zu M. 100 000 u. 12 000 St.-Akt. zu M. 5000 auf M. 77 Mill. in 70 Vorz.-Akt. zu M. 100 000 u. 14 000 St.-Akt. zu M. 5000. Lt. G.-V. v. 10./11. 1928 Umstellung des A.-K. von M. 77 MVill. auf RM. 23 000. Die Vorz.-Akt. wurden in St.-Akt. umgewandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. Reichsmark-Eröffnungsbilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Waren-K. 5400, Eff.-K. 29 400, Kassa-K. 951. – Passiva: A.-K. 28 000, R.-F. 447, Bank-K. 7303. Sa. RM. 35 751. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. 18 860, Hyp. 17 500, Kassa 2577, Inv. 285, Verlust u. Gewinn 1177. – Passiva: A.-K. 28 000, R.-F. 4440, Kredit. 7959. Sa. RM. 40 399. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 5778, Abschr. 155. – Kredit: Hausertrag 4756, Verluste 1177. Sa. RM. 5933. Dividende 1927: 0 %. Direktion: Paul Schüller. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Otto Sporkenbach, Magdeburg, Lüneburger Str. 25; Land- wirt Philipp Holte, Barleben; Kaufmann Willi Gutsche, Magdeburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wagner & Karolus, Akt.-Ges., Mainz, Walpodenstr. 20. Gegründet: 3./5. 1920; eingetr. 4./9. 1920 als Weckotherm, Akt.-Ges. mit dem Sitz in Schmiedefeld. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Lt. G.-V. v. 2./1. 1922 Sitz nach Frankf. a. M., lt. G.-V.-B. v. 7./7. 1922 nach Flörsheim a. M. verlegt u. bisherige Firma wie oben abgeändert. Lt. G.-V. v. 2./7. 1927 Sitz nach Mainz verlegt. Zweck: Fabrikation von u. Handel mit Fässern aller Art. Kapital: RM. 40 000 in 400 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 100 000. Erhöht 1922 um M. 2 900 000 in 2900 St.-Akt. zu M. 1000. Nochmals erhöht 1923 um M. 7 000 000 in 700 Akt. zu M. 10 000. Lt. G.-V. v. 27./11. 1924 Umstell. von M. 10 000 000 auf RM. 150 000. Lt. G.-V. v. 17./5. 1926 zur Sanier. der Ges. Herabsetz. des A.-K. auf RM. 40 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 102 045, Masch. u. Einricht. 4628, Fuhrpark 1, Kassa u. Postscheck 227, Waren, Vorräte u. Rohmaterial 25 018, Aussenstände 29 223, Verlust 3610. – Passiva: A.-K. 40 000, R.-F. 1405, Hyp. 83 000, Gläubiger 6553, Bankschulden 9846, Akzepte 23 948. Sa. RM. 164 753. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 24 047, Abschr. 360. — Kredit: Bruttoüberschuss 20 796, Verlust 3610. Sa. RM. 24 407. Dividenden 1920–1927: Je 0 %. Direktion: Alois Karolus, Mainz-Kastel. Aufsichtsrat: Dr. Karl Moehringer, Eddersheim; Dir. Karl Falk, Rappenau (Baden); Oberpostsekr. P. Bach, Wiesbaden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Welag Möbelfabrik u. Holzhandlung, Akt.-Ges., Main;, Hindenburgstr. 32. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Firma wurde am 23./11. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. Hans Reen in Mainz, Schusterstr. 56. Es dürfte eine Div. von 15 % zu erwarten sein; die Gesamtschuldnerin beabsichtigt, den Gläubigern einen Zwangsvergleichsvorschlag mit einer höheren Quote zu unterbreiten. Das Konkursverfahren wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins am 10./8. 1928 aufgehoben. Lt. Bek. v. 11./10. 1928 wurde die Fa. von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Beissbarth & Akt.-Ges. in Mannheim-Rheinau, Düsseldorfer Str. 9–11. Gegründet: 28./11. 1898 bezw. 24./4. 1900 mit Wirkung ab 1./12. 1899 unter der Firma Rheinische Holzverwertung, A.-G.; eingetr. 11./6. 1900. Sitz urspr. in Kreuznach, 1901 nach Mannheim verlegt. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1901/1902. 1904 Erwerb der Rolladenfabrik von Beissbarth & Hoffmann in München unter Anderung der Firma wie gegenwärtig. Zweck: Fabrikation von Holzmöbeln, Rolläden, sowie aller in die Holzbranche ein- schlagenden Artikel u. Handel mit Rohmaterialien u. fertigen Möbeln. Kapital: RM. 240 000 in 4000 Akt. zu (3 * RM. 20 = RM. 60.– Vorkriegskapital: M. 350 000. Urspr. A.-K. M. 600 000; erhoht 1901 auf M. 1 000 000, herabgesetzt 1902 u. 1904 auf insgesamt M. 36 000 u. wiedererhöht 1904 auf M. 350 000, dazu 1920 M. 350 000, 1922