―――――――――― Eingänge während des Druckes. Berichtigungen. Ergänzungon. 7199 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 2 218 391, Steuer 308 876, Zs. 642 630, Abschr. 460 960, Reingewinn 380 556. – Kredit: Gewinnvortrag 52 172, Betriebs- u. sonstige Einnahmen 3 959 243. Sa. RM. 4 011 415. Dividende 1927/28: 8 %. Reiniger, Gebbert & Schall A.-G., Erlangen (s. auch Band I, Seite 688). Bilanz am 31. Juli 1928: Aktiva: Kassa 2978, Guth. bei Banken 39 824, Sicherh. 1, Aktivhyp. 67 211, dauernde Beteil. 5 568 403, Grundst. 126 920, Geb. 1 475 048, Werkz.-Masch. 1, Betr.-Masch., Heiz.- u. Beleucht.-Anlagen 1, Rohmaterial 391 974, angef. u. fertige Fabrikate 1 183 162, Schuldner 2 147 594. – Passiva: A.-K. 6 500 000, Rückl. 390 897, Passivhyp. 84 800, Dispos.-F. 120 000, Gläub. 3 257 756, Reingewinn 649 667. Sa. RM. 11 003 120. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 77 581, soziale Leistungen 204 908, Rein- gewinn 649 667. – Kredit: Vortrag 205 135, Rohüberschuss 727 021. Sa. RM. 932 156. Dividende 1927/28: 7 %. Adolf Bräuer & Co. Aktiengesellschaft, Erlangen (s. auch Band I, Seite 687). Durch G.-V.-B. v. 11./7. 1928 wurde die Übertragung des gesamten Vermögens mit allen Rechten u. Pflichten als Ganzes unter Ausschluss der Liqu. mit Wirkung ab 1./1. 1928 an die Fritz Hofmann Aktiengesellschaft für Elektro-Technik-Medizin-Optik mit dem Sitz in München beschlossen. Die Ges. ist aufgelöst, die Firma erloschen. Letzte Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928. %% . Elektrizitätswerk A.-G., Essen (s. auch Band 1, eite 690). Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Eigene Betriebe 353 076 137, Eff. u. Beteiligungen 88 110 077, Vorschüsse an angegl. Unternehm. 35 964 448, Inv. 1, Kassa 233 539, Konto- Korrent-Schuldner 56 241 207, Vorräte 6 081 134, (eigene Kautionen 65 415, fremde Kaut. 5 827 816, Bürgschaften 6 755, 923, Reparat.-K. 21 796 000). – Passiva: A.-K. 155 000 000, R.-F. 30 395 125, Anleihen 1 519 607, Dollar-Anleihe I 39 830 700, do. II 62 361 600, Hyp. 59 771, Alfred-Thiel-Stiftung 501 500, Versicher. 12 910 929, Forder. angeglied. Unternehm. 22 132 158, Konto-Korrent-Gläubiger 60 000 939, rückständ. Div. 20 976, Abschr. 139 640 000, Überschuss 15 333 238. Sa. RM. 539 706 546. (Kautionswechsel 65 415, Kautionsgläubiger 5 827 816, Bürgschaften 6 755 923, Reparat.-K. 21 796 000.) Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk., verschied. Ausgaben u. Zs. 16 496 154, Abschr. 16 585 425, Überschuss 15 333 238 (davon: Div. 13 950 000, Tant. 863 323, Alfred- Thiel-Stiftung 500 000, Vortrag 19 915.) – Kredit: Vortrag 11 281, Betriebsgewinne u. Zs. 48 403 537. Sa. RM. 48 414 818. Dividende 1927/28: 9 %. 6 % Hyp.-Gold-Anleihe v. 1./8. 1928: Doll. 20 000 000; Stücke zu Doll. 500 u. 1000. (1./2. u. 1./8.). Tilg.: Vom 1./2. 1929 ab durch Rückkauf nicht über pari oder durch halbjährl. Auslos. zu pari zuzügl. laufender Zs. bis spät. 1./8. 1953; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. jederzeit mit 30 tägig. Kündigungsfrist zulässig u. zwar bis zum 1./8. 1933 zu 102 %, danach bis zum 1./8. 1943 zu 101 % u. alsdann zu 100 %. Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch Hypoth. auf sämtl. Besitzungen u. Anlagen der Ges. Diese Hypoth. stehen im Range hinter der auf Grund des Dawes-Plans eingetragenen Schuld von Doll. 5 189 524 u. der Hypoth., welche zur Sicherung der 7 % Hyp.-Gold-Anheihe v. 2./11. 1925 u. der 6 % Hyp.-Gold-Anleihe v. 2./5. 1927 eingetragen ist. Als weitere Sicherheit haften für die An- leihe noch Hypoth., welche auf die Besitzungen verschied. Tochterunternehmungen einge- tragen sind. Treuhänder: The National City Bank of New York in New York u. Darm- städter u. Nationalbank in Berlin. Optionsrecht: Je Doll. 1000 Obligat. geben Anrecht zum Kauf von einem Zertifikat der National City Bank of New York über 4 American shares, darstellend nom. RM. 400 St.-Akt. des Rhein.-Westfäl. Elektrizitätswerks. Die Option kann nach dem 1./1. 1929 bis zum 1./8. 1931, u. zwar zu folgenden Kaufpreisen Ppro „American share“' ausgeübt werden; nach dem 1 /1. 1929, jedoch vor dem 1./8. 1929 zu Doll. 50 = 210 %, ab 1./8. 1929, jedoch vor dem 1./8. 1930 zu Doll. 52.50 = 220.50 %, ab 1./8. 1930, jedoch spätestens am 1./8. 1931 zu Doll. 55 = 231 %. Nach dem 1./8. 1931 verfällt die Option. Die aus der Option stammenden „American shares“ können jederzeit beim amerikan. Treuhänder zum Umtausch in deufsche Originalstücke eingereicht werden, welche dann in Berlin durch den deutschen Treuhänder ausgeliefert werden. Zahlstellen: New York u. London: The National City Bank of New York; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Internat. Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Effecten-Maatschappij „Amsterdamé, Labouchere & Co.; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank; Zürich: Schweizerische Kreditanstalt. Zahlung von Kapital und Zinsen, frei von allen jetzigen u. zukünftigen deutschen Steuern in New York in Dollar, in London in £, in Amsterdam in holländischen Gulden, in Stockholm in schwed. Kronen, in Zürich im Schweizer Franken zu einem jeweils von den Zahlstellen festzusetzenden Kurse. Von der Anleihe wurden in Amerika Doll. 15 000 000 am 26./9. 1928 zu 94 % von der National City Company of New York aufgelegt, in Holland Doll. 2 500 000 am 9./10. 1928 zu 94 % von Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co, Internationale Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Effecten-Maatschappij „Amsterdam“ u. Labouchere & Co. in Amsterdam aufgelegt, während die restlichen Doll. 2 500 000 in London, Stockholm u. Zürich fest placiert wurden. „...