16 Banken und andere Geld-Institute. briefe. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche zu den weiteren Aus- schüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung erfolgte lt. Bek. v. Januar 1929 gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der Ratenscheine 1–4. (Näheres s. oben bei: Ablösung der Pfandbr. alter Währung). – Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: RM. 21.50, 24.55 für 1 Anteilschein ausgegeben zu 1 Liquid.-Pfandbr. von GM. 100; in Frankf. a. M.: RM. 21, 24 für 1 Anteilschein. Eingeführt in Berlin im April bzw. Juni 1927 u. in Frankf. a. M. im August 1927. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbriefe von 1926 Serie 9 (Mobilisier.-Goldpfandbr.) GM. 1 200 000; Stücke zu GM. 1000 u. 300. Zinsen 2./1. u. 1./7. Die Ausgabe der Mobilisierungs-Goldpfandbriefe erfolgt auf Grund von aufgewerteten u. auf GM. umgeschriebenen erststelligen Hyp., die dem Hyp.-Bankgesetz entsprechen und seitens der Bank von anderen Hyp.-Gläubigern zum Zwecke der Mobilisier. gemäss Art. II der Durchführ.-Verordnung v. 28./7. 1926 zum Aufwert.-Gesetz erworben sind. Sämtl. auf diese Hyp. eingehenden Beträge sind zur Auslos. der vorbezeichneten Pfandbriefe zu ver- wenden. Den Eigentümern der belasteten Grundstücke u. den Schuldnern steht das Recht zu, die Hyp. in solchen Mobilisier.-Pfandbriefen unter Anrechnung des Nennwerts zurück- zuzahlen, falls ihnen von der Bank der Erwerb der Hyp. angezeigt wird. Eine Rückzahl. der Mobilisier.-Goldpfandbriefe infolge Kündig. ist bis zum 2./1. 1932 ausgeschlossen; eine Auslos. darf bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche der Bank durch Tilg-Beträge oder aussergewöhnliche Rückzahlungen auf die Deckungshyp. zufliessen. –— Kurs Ende 1927–1928: 82.50, – %. Eingef. in Berlin im Juni 1927. 5 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1923 Serie 1 im Werte von 1 200 000 g Feingold. (1 g Fein- gold = GM. 2.79 nach dem Münzgesetz vom 1./6. 1909). Tilg. mit 3 monat. Kündig. Stücke: La A à 100 g, La B à 20 g, La C à 10 g, La D à 5 g, La E à 2 g u. La F à 1 g. Zs. 2./1. u. 1./7. Eingef. in Berlin im Nov. 1923. Kurs Ende 1923 – 1928: 1.85, 1.63 Bill., 1.80, 2.70, 2.50, 2.55 je g. 10 % Geldnr. -Pfandbr. von 1924 Serie 2: GM. 6 Mill. (GM. 1 = 0.35842 g Feingold). Stücke: La D zu GM. 1000, La E zu GM. 500, La G zu GM. 100. Zs. 1./4 u 1./10. Kündig. bis 1./4. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zu- lässig. Spät. am 1./4. 1935 muss der Rest der Anleihe getilgt sein. Eingef. in Berlin im Febr. 1925. 1. Ki- 2./3. 1925: 100 %. Kurs Ende 1925–1928: 96.60, 108, 101. 25, 103 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 3: GM. 20 000 000 (GM. 10 Mill. v. Mai 1925, GM. 10 Mill. v. Nov. 1925). Stücke: Lit. D zu GM. 1000, Lit. E zu GM. 500, Lit. G& zu GM. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1931 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 2./1. 1931 mit einmonat. Kündig. Ein- geführt in Berlin im Juli 1925. Kurs Ende 1925–1928: 97, 108.5, 104.20, 103 %. – In Frankf. a. M. (eingeführt Sept. 1925): 97, 109.5, 103.70, 103 %. Zulassung nicht begebener GM. 13 000 000 ab 1./4. 1927 zurückgezogen. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 4: GM. 6 000 000. Stücke wie Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925–1928: 97, 107.5, 103.50, 104.25 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie 5: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deck.-Hyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingeführt in Berlin im März 1926. Kurs mit Serie VI zus. notiert. Zulassung nicht begebener GM. 4 000 000 ab 1./4. 1927 zurückgezogen. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925 Serie 6: GM. 6 000 000. Stücke wie Serie III. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1930 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1930 mit einmonat. Kündig. Eingef. in Berlin im März 1925. Kurs Ende 1925–1928: 85, 102.50, 99, 97 %. – In Frankf. a. M. (eingef. Sept. 1925): 85, 102.50, 98, 96 %. 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926 Serie 7: GM. 10 000 000, Stücke wie Serie V. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1932 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- Rie sender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 2./1. 1932 mit einmonat. Künd. Eingef. in Berlin im Januar 1927. Kurs Ende 1927–1928: 93, 87.50 %. 6 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927 Serie 10: GM. 10 000 000. Stücke wie Serie V. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündigung bis 1./10. 1932 ausgeschlossen, Auslosung bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Tilg. ab 1./10. 1932 mit einmonat. Kund. Eingef. in Berlin im Februar 1927. Kurs Ende 1927–1928: 90, 83 %. 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927 Ser. 11: GM. 10 000 000. Stücke zu Gnl. 100, 300, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 1./7. 1932 ausgeschlossen; Auslos- bis dahin nur in Höhe zurückfliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im November 1927. Kurs Ende 1927–1928 in Berliß 93, 90.50 05 in Frankf. a. M.: 93, 90.50 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927 Ser. 12: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 3000. Erweiterungsausgabe: GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1/4. u. 1./10. Kündig. bis 1./10. 1932 ausgeschlossen; Auslos. bis dahin nur in Höhe zurück- fliessender Deckungshyp.-Beträge zulässig. Eingef. in Berlin im Nov. 1927. Kurs Ende 1927–1928: 99, 97.50 %.