Bas- 0 * 10 00 = Banken und andere Geld-Institute. je M. 3000 alte Aktien der Braunschweiger Privatbank entfielen M. 2000 neue Aktien der Deutschen Bank. hren eigenen Besitz von Akt. der genannten drei Banken verkaufte die Deutsche Bank an das Konsortium gegen die Verpflicht., ihr die darauf entfallenden Deutsche Bank-Aktien zum Kurse von 220 % zur Verfügung zu stellen. Diese sowie der Rest von M. 6 083 000 bar gezeichneten neuen Aktien, der nicht zum Bezuge angeboten wurde, sind zum Umtausch gegen Aktien der Württembergischen Vereinsbank ver- wandt worden. Es wurde jedem Besitzer von M. 2400 Aktien der Württemberg. Vereins- bank freigestellt, seine Aktien gegen M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank umzutauschen. Auf den Nennwert der zum Umtausch eingelieferten Württemberg. Vereinsbank-Aktien wurde eine bare Zuzahlung von 20 % gewährt. Die Deutsche Bank erwarb ferner neben den aus dem Besitz der Hannoverschen Bank auf sie übergehenden Aktien der Hildesheimer Bank einen weiteren grösseren Betrag Aktien der genannten Bank derart, dass gegen M. 3000 Hildesheimer Bank-Aktien M. 2000 neue Deutsche Bank-Aktien bezogen werden konnten. Daneben wurde auf jede Aktie der Hildesheimer Bank eine sofort zahlbare Barvergütung von 20 % des Nennwertes gewährt. 1921 Übernahme der rechts-rheinischen Filialen der in Liqu. geratenen Pfälzischen Bank in Ludwigshafen. 1922 wurde durch Fusion die Deutsche Petroleum A.-G. übernommen, die vor der Fusion ihre industriellen Werke u. Beteiligungen an die von ihr errichtete Deutsche Bergbau A.-G. übertragen hatte. Diese nahm dann den Namen Deutsche Petroleum A.-G. an und wurde die Petroleumbank des Konzerns der Deutschen Bank. Zwecks Übernahme des Vermögens der Deutschen Petroleum A.-G. wurde das A.-K. um M. 400 000 000 erhoht. 1924 Angliederung der Rümelinbank A.- G. in Heilbronn. Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 erfolgte die Übernahme der Württembergischen Vereinsbank, Stuttgart, im Wege der Fusion. Eine Kap.-Erhöh. kam nicht in Frage, da die Deutsche Bank die erforderl. Aktienbeträge zur Verf. hatte. Die G.-V. v. 18./4. 1925 beschloss die Übernahme der Essener Credit-Anstalt in Essen. Ferner 1925 Anglieder. der Siegener Bank u. ab 15./12. 1925 Übernahme des Bankhauses Wiskott & Co. in Dortmund. 1927 Über- nahme der Lübecker Privatbank mit Wirkung ab 1./1. 1926. Lt. G.-V. v. 9./2. 1928 ist das Vermögen der Hildesheimer Bank in Hildesheim als Ganzes ohne Liqu. mit Wirkung ab 1./1. 1927 auf die Deutsche Bank übergegangen. Auf je RM. 400 Akt. der Hildesheimer Bank wurden RM. 300 Akt. der Deutschen Bank gewährt. Lt. G.-V. v. 26./4. 1929 Über- nahme der Osnabrücker Bank durch Fusion mit Wirk. ab 1./1. 1929. Für je nom. RM. 500 Aktien der Osnabrücker Bank = nom. RM. 300 Akt. Deutsche Bank. Kapital: RM. 150 000 000 in 990 000 Aktien zu RM. 100, 40 000 Aktien zu RM. 500 u. 31 000 Aktien zu RM. 1000. – Vorkriegskapital: M. 250 000 000. Urspr. A.-K. M. 15 000 000, erhöht bis 1914 auf M. 250 000 000, dann erhöht von 1917 bis 1923 auf M. 1 500 000 000 in 100 000 Akt. zu M. 600, 208 330 Akt. zu M. 1200, 590 004 Akt. zu M. 1000 u. 120 000 Akt. zu M. 5000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Lt. G.-V. vom 19./12. 1924 erfolgte die Umstell. des A.-K. von M. 1 500 000 000 im Verh. 10: 1 auf RM. 150 000 000. Nom. RM. 40 000 000 in 400 000 Akt. zu je RM. 100 ausgefertigt in 4000 mit je 50 fortlaufenden Nummern versehenen Urkunden über je RM. 5000 u. 20000 mit je 10 fortlaufenden Nummern versehenen Urkunden über je RM. 1000 stammen aus der Kapitalserhöh. vom 20./3. 1923 u. waren seinerzeit als PM. 400 000 000 an die Deutsche Treuhand-Ges. in Berlin zu pari begeben worden. Im Anschluss an die Reichsmarkumstell. waren sie an ein unter Führung der Fa. J. Henry Schröder in London stehendes Konsort. unter Beteil. der Deutschen Bank am Mehrerlöse über den Übernahmepreis des Konsort. begeben. Im August 1926 wurden diese Aktien den alten Aktion. (auf je RM. 3000 alte Aktien RM. 1000 neue Aktien) zum Kurse von 150 % zuzügl. Börsenumsatzsteuer zum Bezuge angeboten. Lt. Bekanntm. v. 16./2. 1928 wurden die Aktien zu RM. 60 u. 120 in Aktien zu RM. 1000 umgetauscht. 6 % 5jähr. Schuldverschreibungen vom 1./9. 1927: $ 25 000 000 in Zertifikaten der Equitable Trust Company of New York auf den Inhaber ljautend zu $ 1000, 5000 u. 10 000 Zinsen 1./3. u. 1./9. – Die Anleihe soll dazu dienen, an Stelle kurzfristiger Bankkredite, mittleren Industrie-Unternehmungen Betriebsmittel auf längerere Zeit zur Verfügung zu stellen. Tilg.: Das Kapital ist fällig 1./9. 1932. – Sicherheit: Die Schuldverschreibungen stellen eine direkte Verpflichtung der Deutschen Bank dar u. sind mit Ausnahme von $ 201 879 für Aufwert.-Hyp. auf verschied. Bankgebäuden die einzige fundierte Schuld der Bank. — Treuhänder: Equitable Trust Company of New York. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co., in Doll.; Amsterdam: Deutsche Bank Fil. Amsterdam, Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij in holländ. Gulden; London: J. Henry Schröder & Co. in £; Zürich: Schweizer Kreditanstalt in schweizer Franken; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank in schwedischen Kronen zu Sicht New YVork. — Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen jetzigen u. zukünftigen deutschen Steuern. Von der Anleihe wurden aufgelegt in Amerika am 14./9. 1927: $ 20 000 000 zu 99.50 d%, in Holland am 21./9. 1927: $ 3 000 500 zu 99.50 %, nachdem $ 2 000 000 bereits im Auslande placiert waren. – Kurs in New York Ende 1927–1928: 97, 98.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1929 am 26./3. Stimmrecht: Je RM. 100 des Nennwerts einer Aktie gewähren 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %), sodann 4 % Div.; vom verbleib. Überschuss auf event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Verstärkung der Reserven =