64 Banken und andere Geld-Institute. spricht. Einlösung der Zinsscheine mit dem jeweilig für den vorhergehenden am 1./3. u. 1./9. amtlich festgestellten Preise von ¼o der verbuchten Menge Feingold. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in Deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die Kommunal-Schuldverschreib. wurden in 2 Abteil. zu je 2400 kg Feingold begeben. Eingeführt in Berlin im Okt. 1923. Kurs Ende 1923–1928: 1.55, 1.62 %, 1.48, 2.41, 2.15, 2.14 RM. für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. Em. Il von 1923. GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg. u. Zahlungsweise: wie bei Schuldverschreib. Emiss. I. Kurs. in Berlin Ende 1924–1928: 65, 59.80, 88, 82, – %. 8 % Goldpfandbr. Em. III von 1924. GM. 20 Mill. Stücke à GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1930 ausgeschlossen. Je GM. 10 Mill. in Berlin zugel. im Sept. 1924 u. April 1925. Kurs in Berlin Ende 1924–1928: 93, 83, 101.75, 99.25, 95.25 %. 8 % Goldschuldverschr. (Komm.-Obl.) Em. IVY von 1924: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./1. 1930 ausgeschl.; sonst wie bei Emiss. I. Die Schuldverschreib., Emiss. IV, wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin: Ende 1925–1928: 84, 101, 96, 92.50 %. 8 Goldpfandbriefe, Emiss. V von 1925. GM. 15 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Die Einlös. der Zinsscheine erfolgt zu dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise: Tilg.: durch Auslosung zu pari von 1928 ab bis 1955, im übrigen wie bei Emiss. I. Aufgelegt im Oktober 1925 GM. 5 000 000 zu 84 %, weitere GM. 10 000 000 begeben im Febr. 1926. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 85, 102.50, 97.90, 95.25 %. 14½ % Goldpfandbriefe (Liqu.-Goldpfandbr.) Em. VII. GM. 57 000 000, ausgegeben zum 1./4. 1928 zwecks Teilablös. bzw. Gesamtabfind. der Pfandbr. alter Währung (s. a. oben). Stücke zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem gelangen Stücke (Pfandbr.- im Nennbetrag von GM. 10 zur Ausgabe, bei denen die Zs. erst bei Fälligkeit des ap. unter Berechnung von 6 % Zinseszs. gezahlt werden. Der Inhaber solcher Zertifikate kann jederzeit verlangen, dass ihm auf mehrere Zertifikate, die in ihrem Gesamtbetrag auf einen in Gold-Pfandbr. darstellbaren Betrag lauten, Goldpfandbr. im entsprechenden Nennbetrage mit Zinsscheinbogen ausgehändigt werden. Zugleich sind Anteilscheine ausgegeben, die mit Ratenscheinen Nr. 1–2 versehen sind u. auf die die weiteren Ausschüttungen aus der Masse erhoben werden können. Die Liquid.- Pfandbr. u. Zertifikate werden nach Aus- losung oder Kündig. zum Nennbetrage zurückgezahlt. Sämtl. auf die Deckung eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahl. werden zur Einlös. im Wege der Auslosung verwandt. Die Liqu.-Goldpfandbr. dieser Em. konnen zur Rückzahl. der aufgewerteten Hyp. unserer Bank verwendet werden, gleichviel ob diese zur Deckung der Liqu.-Pfandbr. dienen oder nicht. Dabei werden die Pfandbr. in Höhe ihres Nennbetrages auf den Aufwert.-Betrag angerechnet. – Zulassung im Juni 1928 in Berlin u. im August 1928 in Frankfurt a. M. Kurs der Liqu.-Pfandbr. Ende 1928: In Berlin: 79.90 %, in Frankfurt a.-M.: 77.25 %.. Kurs der Anteilscheine Ende 1928: in Berlin: RM. 25 für 1 Anteilschein zu 1 Liqu.-Pfand- brief von GM. 100, in Frankfurt a. M.: RM. 23.50. 7 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Em. VIII. GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10; Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausge- schlossen; sonst wie Goldschuldverschreib. Em. 1. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. VIII wurden in Berlin im Juli 1926 zu 90 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926–1928: 98.50, 89, 85.50 %. 8 % Goldpfandbr. Em. IX. GM. 30 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; Zs.: 2./1. u. 1./7.; Rückzahl. vor dem 30./6. 1931 ausgeschlossen, sonst wie 8 % Goldpfandbr., Em. V. Die Pfandbr. Em. IX wurden in 2 Abteil. begeben, die 1. Abteil. zu GM. 10 000 000, die 2. Abteil. zu GM. 20 000 000. Die 8 % Goldpfandbriefe Em. IX wurden in Berlin im Juli 1926 zu 99.50 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926 bis 1928: 102, 96.90, 96.25 %. 7 % Goldpfandbr. Em. X. GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 2./1. u. 1./7; Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie 8 % Goldpfandbr., Em. V. Die 7 % Goldpfandbr. Em. X wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 101 %. Kurs Ende 1927–1928: 93.50, 86.90 %. 6 % Goldpfandbr. Em. XII. GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 1./4. u. 1./10; Rückzahl. vor dem 1./10, 1931 ausgeschlossen, sonst wie Gold- schuldverschreib. Em. I. Die 6 % Goldpfandbr. Em. XII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1928: 90.50, 84.75 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Em. XIII. GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zs.: 1./4. u. 1./10.; Rückzahl. vor dem 1./10. 1931 ausge- schlossen, sonst wie Goldschuldverschreib. Em. I. Die 6 % Goldschuldverschreib. Em. XIII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Kurs Ende 1927 bis 1928: 90, 83.25 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. XIV. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Zulass.