Banken und andere Geld-Institute. 71 noch in Teilbeträgen gekündigt, sondern nur insoweit ausgelost werden, als Tilgungsbeiträge auf die als Deckung dienenden Darlehne eingehen. Tilg., welche auch durch Rückkauf zulässig ist, muss bis 1./10. 1961 beendet sein. Kurs Ende 1927–1928: 86.75, 79.50 %. Eingef. in Berlin im Jan. 1927. 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen von 1927: GM. 5 000 000. Erweiter.-Ausgabe GM. 5 000 000. Erweiter.-Ausgabe GM. 10 000 000. (1 GM. = %eeokg Feingold). Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder Auslos. zum ersten Werktage eines jeden Kalenderviertelj. mit mind. einmonat. Kündig.-Frist. Bis zum 1./2. 1933 darf die Anleihe weder ganz noch in Teilbeträgen gekündigt, sondern nur insoweit aus- gelost werden, als Tilg.-Beiträge auf die als Deckung dienenden Darlehen eingehen. Die Tilg. der gesamten Anleihe, welche auch durch Rückkauf zulässig ist, muss bis zum 1./4. 1958 beendet sein. Kurs Ende 1928: 95 %. Eingeführt in Berlin im Jan. bzw. Febr. bezw. März 1928. Eingeführt in Frft. a. M., Köln u. Leipzig im Februar 1928. Zulass. in Hamburg im März 1928. Kurs Ende 1928: in Frankfurt a. M.: 95 %. 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen von 1928: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Gesamtkündigung frühestens zum 1./10. 1934 zulässig. Tilgung muss bis 1./4. 1959 beendet sein. Eingeführt in Berlin im Okt. 1928. Kurs Ende 1928: 95 %. Zulassung in Frankfurt a. M., Hamburg, Köln u. Leipzig im Januar 1929. 7 % Pfandbriefe von 1926 (steuerfrei): GM. 16 000 000: Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000: u. 5000 (1 GM. = ¼ eo kg Feingold). – 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Durch Kündig. oder Auslos., die zum letzten Werktage eines jeden Kalendervierteljahrs mit 1 monat. Kündig.-Frist zulässig ist. Bis zum 1./11. 1931 Kündig. ausgeschlossen; Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge, welche auf die Deckungshyp. durch Tilgungsbeiträge oder aussergewöhnlich. Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Die Tilg. muss spät. 1./7. 1952 erfolgt sein. – Zahlstellen: London: N. M. Rothschild & Sons; Stockholm Stockholms Ens- kilda Bank. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen deutschen: gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Die Zinsscheine u. Stücke lauten auf den Wert von Goldmark gleich einer dem Reichsmünzgesetz entsprechenden Menge Feingold. Der Goldwert von Kap. u. Zinsen wird errechnet nach dem letzten, vor dem 15. Tag des Monats, welcher der Fälligkeit vorangeht, amtlich im Deutschen Reichsanzeiger bekanntgemachten Londoner Goldpreise. Unter Mitwirkung der Disconto-Gesellschaft, Berlin u. M. M. Warburg, Hamburg wurden 12 500 000 GM. in England von einem Konsortium, dem Robert Flemming, Guiness Mahon & Co., Helbert Wagg & Co., The Industrial Finance & Investment Corpo- ration Ld. in London angehören, u. 3 500 000 GM. in Schweden von der Stockholms Ens- kilda Bank in Stockholm untergebracht. Die Pfandbriefe werden an der Londoner u. Stock- holmer Börse eingeführt werden. 6½ % Goldpfandbriefe von 1927 (steuerfrei): GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 2000 [Serie BJu. GM. 1000 [Serie CI (1 GM. = ½eo kg Feingold). – 2./1. u. 1./7. –, Tilg.: Die Rückzahl. erfolgt durch Rückkauf, falls unter pari, andernfalls durch Auslos. zu pari v. 1./7. 1932 ab bis spät. 1./7. 1970. – Sicherheit: Die Bank haftet für diese Pfandbr. mit ihrem gesamten Vermögen u. ausserdem sind die Pfandbriefe durch einen mind. gleichlautenden Betrag von Feingold- Hyp. von mind. gleichem Zinsfuss gedeckt. – Zahlstellen: Amsterdam: Lippmann, Rosen- thal & Co., De Twentsche Bank u. Handel Maatschappij H. Albert de Bary & Co. –— Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Im übrigen wie 7 % steuerfreie Pfandbriefe von 1926. Die Pfandbr. wurden am 28./7. 1927 in Holland zu 96 % aufgelegt. Kurs in Amsterdam Ende 1928: 89¾ %. 6½ % Goldpfandbriefe vom 1. Okt. 1927 (steuerfrei): Emiss. II im Höchstbetrage von GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 5000, 1000 u. 500 (1 GM. = so kg Feingold). – 1./4. u. 1./10. —– Tilg.: Die Rückzahl. erfolgt durch Rückkauf, falls unter pari, andernfalls durch Auslos. zu pari von 1933 ab bis spät. 1967. – Sicherheit: Die Bank haftet für diese Pfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen u. ausserdem sind die Pfandbriefe durch einen mind. gleichlautenden Betrag von Feingold-Hyp. von mind. gleichem Zinsfuss gedeckt. – Zahlstellen: Stockholm: Aktiebolaget Svenska Handelsbanken, Aktiebolaget Göteborgs Bank. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in schwed. Kronen zum jeweiligen Kaufkurs von Reichsmark; im übrigen wie bei 7 % steuer- freie Pfandbriefe von 1926. – Aufgelegt in Schweden GM. 5 000 000 am 16./9. 1927 zu 96.50 %. 7 % Gold-Pfandbriefe von 1928 (steuerfrei): GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari auf jeden Coup.-Verfalltag mit 1 monat. Kündigungsfrist oder durch Rückkäufe im Markte. Vor dem 1./4. 1923 ist keine Rückzahl. gestattet; die ganze Anleihe muss bis zum 1./4. 1960 getilgt sein. Sicherheit: Die Bank haftet für diese Pfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen, u. ausserdem sind die Pfandbriefe durch einen mind. gleichlautenden Betrag von Feingold-Hyp. von mind. gleichem Zinsfuss gedeckt. Zahlstellen: Amsterdam: Lippmann, Rosenthal & Co., De Twentsche Bank u. Handels-Maatschappij H. Albert de Bary & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärt. u. zukünft. deutschen Steuern u. Abgaben; im übrigen wie bei 7 % steuer- freie Pfandbriefe von 1926. Die Pfandbriefe wurden in Holland am 28./3. 1928 zu 96.50 % aufgelegt. Eingeführt an der Amsterd. Börse am 4./4. 1928 zu 96 %. Kurs Ende 1928: 95.75 %. Umlauf am 31. Dez. 1928: 5 % Roggen-Pfandbr. Ztr. 177 247; 5 % Roggen-Komm.-Obl. Ztr. 196 987; Central-Goldpfandbr. 5 % von 1923 GM. 4 992 600, 10 % von 1924 GM. 6 125 900,