Banken und andere Geld-Institute. 75 werden Goldpfandbriefe im entspr. Betrage gewährt. Auf die Spitzenbeträge werden, so- weit diese durch GM. 10 teilbar sind, Goldpfandbrief-Certifkate gegeben. Darüber hinaus- gehende Spitzenbeträge der 10 % Ausschüttung werden in bar endgültig abgelöst. – Kurs Ende 1927–1928: 80, 80 %. Zugelassen in Berlin im Februar 1927. Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidat.-Pfandbr. Jedem 4½ % Liqu.-Pfand- brief ist ein Anteilschein, gekennzeichnet mit dem Nennwerte, der Lit. u. der Stücknummer des betr. Goldpfandbriefs, beigegeben, der zum Empfang der in der Teilungsmasse nach Ausschütt. der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschütt. berechtigt. Zu jedem Anteilschein gehören vier Ratenscheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungs- beträge nach vorheriger Bekanntm. erhoben werden können. Bei der Endausschütt. ist der Anteilschein mit den etwa noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen an die Bank zurück- zugeben. – Kurs Ende 1927–1928: RM. 56.25, 72.50 für 1 Schein, ausgegeben zu 1 Liqu.- Pfandbrief von GM. 100. Zugelassen im Febr. 1927. – Lt. Bek. v. Aug. 1928 werden die Pfandbriefe alter Währung unter Einrechnung der bereits 1927 erfolgten Teilausschüttung in Höhe von 10 % mit insgesamt 19 % ihres Goldmarkwertes in der Weise abgefunden, dass auf die Anteilscheine weitere 9 % = 90 % des auf den Anteilscheinen bezeichneten Nominal- betrages in 4½ % Goldpfandbriefen mit Verzinsungsbeginn ab 1./7. 1928 ausgeschüttet werden. 6 % Goldpfandbriefe Em. 35 von 1924, GM. 1 000 000 = 358 422.9 gr Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500, 100 u. 20, Zs. 1./4. u. 1./10.; rückzahlbar im April 1929 mit 100 %. Kurs Ende 1924–1928: 84.50, 84, 97, 96, 98.25 %. Am 17./10. 1924 an der Berliner Börse zugelassen. 10 % Goldpfandbriefe Em. 36 von 1924, GM. 8 000 000 = 2 867 383.28 gr Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50 u. 20. Zs. 1./1. u. 1./7.; rückzahlb. im Juli 1929 mit 100 %. Kurs Ende 1924–1928: 99, 97, 105.5, 103.25, 101 %. Am 17./10. 1924 an der Berl. Börse zugelassen. 10 % Goldpfandbriefe Em. 37, GM. 15 000 000 = 5 376 343,65 gr. Feingold, kündbar frühe- stens zum 1./10. 1929; Stücke Lit. A Nr. 1–1200 über je GM. 3000 = 1075, 2687 g Feingold, Lit. B Nr. 1–7400 über je GM. 1000 = 358,4229 g Feingold, Lit. C Nr. 1–5000 über je GM. 500 = 179.2115 g Feingold, Lit. D Nr. 1–12 500 über je GM. 100 = 35,8423 g Feingold, Iit. E Nr. 1–5000 über je GM. 50 = 17,9211 g Feingold; Zs. 1./4. u. 1./10., erstmalig 1./4. 1925. Zugel. an der Berl. Börse im Febr. 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 96.25, 105.75, 102.50, 401.75 %. 9 % Goldpfandbriefe, Em. 38 GM. 24 000 000 =8 602 149.84 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; kündbar frühestens zum 1./7. 1930. Zugel. in Berlin im April 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 90.50, 103.75, 101.50, 100.50 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 39 von 1925, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu 50, 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; kündbar frühest. zum 2./1. 1931. Zugel. in Berlin im Okt. 1925. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 97, 107.75, 104, 103 %. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 40 von 1925 u. 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold. Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 1./4. u. 1./10.; kündbar frühest. zum 2./1. 1931. Zugel. GM. 10 000 000 im Okt. 1925 u. GM. 10 000 000 im Febr. 1926. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 96.75, 108, 104, 103 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. 41 von 1926, GM. 35 000 000 = 12 544 801 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs.: 1./4. u. 1./10.; kündbar frühest. zum 1./10. 1931. Zugel. in Berlin im März bzw. August bzw. November 1926. Kurs in Berlin Ende 1926–1928: 102, 98 50, 97 %. 7 % Goldpfandbriefe, Em. 42 von 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold; Erweiter.- ausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Dez. 1926 bzw. im Mai 1927. Kurs Ende 1926–1928: 98.50, 92.50, 86.90 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Pfandbr.), Em. 44 vom Dez. 1926, GM. 5 000 000 = 1 792 114 gr Feingold. Die Em. 44 wurde ausgegeben lt. Bekanntm. v. 21./12. 1926, nach der die Bank bereit ist, 1. aufgewertete erststellige Hyp. zu erwerben, 2. auf Grund dieser Hyp. in Höhe ihres Nennbetrags 4½ % Goldpfandbriefe auszugeben u. 3. den Grund- eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandbriefe in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. der Hyp. zu verwenden. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. – Zulassung in Berlin Febr. 1927 erfolgt. Kurs Ende 1927 928: 79, 82.50 %. 6 % Goldpfandbriefe, Em. 45 von 1927, GM. 30 000 000 = 10 752 687 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7.; Gesamtkündig. frühestens am 1./7. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zulassung in Berlin Februar 1927 erfolgt. Kurs Ende 1927–1928: 89, 84 %. 7½ % Goldpfandbriefe, Em. 46 vom Dez. 1927, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; kündbar frühestens zu 1./4. 1933. Tilgung muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugelassen in Berlin im Oktober 1927. Kurs Ende 1927–1928: 97.75, 93 %. 8 % Goldpfandbriefe, Em. 47 von 1927 u. 1928, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./1. u. 1./7.: kündbar frühestens zum 1./7. 1933. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Dez. 1927 bzw. Februar 1928. Kurs Ende 1927–1928: 98, 98 %.