Ü= 76 Banken und andere Geld-Institute. 7 % Goldpfandbriefe, Em. 48 von 1928, GM. 4 000 000 (1 Gu = eo kg Feingold) in Stücken zu GM. 2000, 1000 u. 500; Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Verlos. oder Kündigung zu pari nach einem Tilgungsplane bis spät. 30./6. 1953; vor dem 1./7. 1933 darf keine Verlosung oder Kündigung stattfinden. Die Pfandbriefbank hat das Recht, Pfandbriefe zur Tilgung anzukaufen. Bei der Verlosung oder Kündigung erfolgt die Zahlung unter 3 monat. Vorankündigung am 1./7. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso-Bank, Vermeer & Co., S. Schoenberger & Co. Zahlung von Kapital und Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Die Anleihe wurde in Holland am 3./2. 1928 zu 95.75 % auf. gelegt. Eingef. an der Amsterdamer Börse am 3./3. 1928 zu 96 %. Kurs Ende 1928: 95.50 % 7 Goldpfandbriefe, Em. 49 von 1928, 7 % Registered Certificates, ausgegeben gegen 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe der Preussischen Pfandbrief-Bank von 1928 auf Grund des Vertrages mit Samuel Montagu & Co. in London: GM. 6 000 000 in eingetragenen Zertifikaten über GM. 2000 (20.40 GM. = 1 £). Als Gegenwert für die Zertifikate wurde ein gleicher Nominalbetrag 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe der Preussischen Pfandbrief-Bank bei Samuel Montagu & Co. in London deponiert. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Die Gold-Hypoth.-Pfandbriefe von 1928 sind spätestens am 1./4. 1953 zu pari rückzahlbar. Die Bank hat das Recht, vom 1./4. 1933 ab an jedem Zinstermin mit 45täg. Kündigungsfrist die Gold-Hypoth. Pfandbr. ganz oder teilweise zu pari zurückzuzahlen. Die Bank hat ferner das Recht, die Gold- Pfandbriefe bei Fälligkeit oder vorher zu tilgen durch Ankauf oder Einreichung von Registered Certifikates, wogegen alsdann ein gleicher Nominalbetrag von Gold-Pfandbriefen zu annullieren ist. Zahlstelle: London: Samuel Montagu & Co. Zahlung von Kapital u. Zinsen der Gold-Hypoth.-Pfandbriefe, gegen welche die Zertifikate ausgegeben sind, erfolgt frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in deutscher Währung auf Goldbasis. Die Goldmark wird zunächst errechnet in $ nach dem Londoner Feingoldpreis und alsdann in Reichsmark umgerechnet. Der so erhaltene Betrag wird in Reichsmark an dem Tage, an welchem die Berechnung erfolgt ist, an Samuel Montagu & Co. in London überwiesen und hierauf wieder in umgewandelt. –— Die 7 % Registered Zertifikate wurden in London von Samuel Montagu & Co. u. Singer & Friedländer am 2./2. 1928 zu 95.75 % aufgelegt. Kurs Ende 1928: 95.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. 50 von 1929, GM. 30 000 000 = 10 752 687 g Feingold, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; kündbar frühestens zum 1./4. 1935. Tilgung muss bis Ende 1966 beendet sein. Kurs: Zugelassen in Berlin im Januar 1929. 8 % Gold-Kommunal-Obl., Em. 17 von 1926, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold. Erweiterungsausgabe GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. frühestens am 2./1. 1932. Bis Ende 1965 muss die Tilg. beendet sein. Zugel. in Berlin im Juli bzw. im Sept. 1926. Kurs in Berlin Ende 1926–1928: 101, 95, 93.50 %. 7 % Gold-Kommunal-Obl., Em. 18 von 1926, GM. 20 000 000 = 7 168 458 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Jan. 1927. Kurs Bade 1927–1928: 92, 86.75 %. 6 % Gold- Kommunal- Obl., Em. 19 von 1927, GM. 10 000 000 = 3584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7.; Gesamtkündig. frühestens am 1./7. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet Zulassung in Berlin Febr. 1927 erfolgt. Kurs Ende 1927–1928: 89, 83.50 %. 8 % Gold-Kommunal-Obl., Em. 20 von 1928, GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Erweiterungsausgabe: 3 10 000 000 = 3 584 229 gr Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000; Zs. 1./4. u. 1./10.; kündbar frühestens zum 1./4. 1933. Tilgung muss bis Ende 1966 beendet sein. Zugel. in Berlin im Januar bzw. Februar 1928. Kurs Ende 1928: 94. 50 %. Gold-Hypotheken-Pfandbriefe (der früheren Landwirtschaftl. Pfandbriefbank [Roggen- rentenbank] A.-G.): Die Goldhypotheken-Pfandbriefe werden auf Grund des Erlasses des Preuss. Staatsministeriums v. 20./11. 1926 ausgegeben. Deckung u. Berechnung der Zs. wie bei iefen. äs0at-apotkeken-Plapdbriefe, Reihe 1. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 3 u. 3000 (1 GM. = 7oo kg Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung erfolgt nach Kündigung oder Auslosung jeweils zum 1./4. u. 1./10., jedoch nicht vor dem 1./4. 1932. Hanze in Berlin zugelassen im Januar 1927. Kurs Ende 1927–1928: 93, 86 %. o Gold-Hypotheken-Pfandbriefe, Reihe 1. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 3660 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nicht vor dem 1./4. 1932. Zulass. in Berlin im Februar 1927. Kurs Ende 1927–1928: 90, 83.75 %. Roggenrentenbriefe (der früheren Landwirtschaftl. Pfandbriefbank [Roggenrentenbank A.-G.): Die andauernde Entwertung der Mark hat die Bank im Jahre 1922 veranlasst, Roggenrentenbriefe auszugeben, die nicht in Währung, sondern über 1, 5, 10, 50, 100 u. 200 Zentner Roggen lauten. Die Zinsen betragen 5 % des jeweiligen Preises der auf dem betr. Roggenrentenbrief angegebenen Roggenmenge, fällig bei Reihe 1–11 am 1./1. u. 1./7. Auszahl. in deutscher Reichswähr., u. zwar wird der Auszahl. für den am 1./1. fäll. Zinsschein der Durchschnittsroggenpreis v. 15. /10.–14./11 des vorhergeh. Jahres, für den am 1./7. fäll. Zinsschein der Durchschnittsroggenpreis für 15./3.–14./4. des laufenden Jahres zugrunde