118 Banken und andere Geld-Institute. Kurs der Certifikate Ende 1927–1928: In Dresden 87, 90 %; auch notiert in Chemnitz, Leipzig, Zwickau. – Zugelassen im Febr. u. März 1927. Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbriefen: Ausgegeben für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse. Die Notiz an sämtl. Börsen wurde 1928 eingestellt. Die Anteilscheine wurden zwecks Restabfindung der alten Pfandbriefe in 4½ % Liquidationspfandbriefe Reihe 9a umgetauscht. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe ga (Liquidationspfandbriefe) von 1928: GM. 16 500 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; GM. 450 000 Certiffkate in Stücken zu GM. 10 u. 30 (s. auch Reihe 9). Zs. 1./4. u. 1./10 Ausgegeben zwecks Restabfindung an die Pfandbriefe alter Währung der Serien 1–12. Die Gewährung der Restabfindung von 8 % erfolgt gegen Rückgabe der Anteilscheine zu den Liquidationspfandbriefen Reihe 9 nebst den dazugehörigen Ratenscheinen Nr. 1–4 in Höhe von 80 % des auf den Anteil- scheinen aufgedruckten Nennwertes durch Aushändigung von Liquidationspfandbriefen Reihe 9a. Kurs Ende 1928: In Berlin: 84.25 %; in Dresden: 84 %; in Leipzig: 83.1 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. – Kurs der Certifikate Ende 1928: In Dresden: 88 %; in Leipzig: 90 %. 5 % Goldpfandbriefe Reihe 1 u. 2 von 1923 je GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50, 20, 10 u. 5. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Zinsen u. Kapital sind zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. Für die Umrechnung in die jeweiligen gesetzlichen deutschen Zahlungsmittel ist der amtliche Londoner Preis für Feingold und der Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London massgebend. Der Gegenwert der April-Zinsscheine wird berechnet nach dem letzten im vorhergehenden Monat Februar amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis und dem Berliner Durchschnitts- mittelkurs für Auszahl. London nach den drei ersten amtlichen Notierungen des vorher- gehenden Monats März, derjenige der Oktober-Zinsscheine in entsprechender Weise. Ein- geführt in Dresden Reihe 1 am 21./3. 1924 zu 1 Bill. % pro Goldmark, Reihe 2 am 30./6. 1924 zu 500 Md. % pro Goldmark. Kurs Ende 1924–1928: In Dresden: 70, 62.50, 90, 87, 87 %. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 60, 88, 88.75, – %; in Leipzig: 60, 90, 87, 86 %. Auch notiert in Chemnitz und Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 3 vom 1./9. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilgung durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geldwert der Zins- scheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt und errechnet für den Verfalltag am 1./4. nach dem für den vorhergehenden 1./3. u. für den Verfalltag am 1./10. nach dem für den 1./9. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notier. der Berechnung des Goldwertes zugrunde zu legen. Kurs in Dresden Ende 1924–1928: 85, 85, 100, 98.75, 98 %. Börseneinf. am 12./12. 1924 zu 85 %. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 85, 100, 98.75, 98 %; in Leipzig: 83, –, 98.75, 98 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 /% Goldpfandbriefe Reihe 4 vom 1./12. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilgung durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geldwert der Zinsscheine und der gelosten und gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 2./1. nach dem für den vorhergehenden 1./12. u. für den Verfalltag am 1./7. nach dem vorhergehenden 1./6. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist diese Notierung der Berechn. des Goldwertes zugrunde zu legen. Kurs Ende 1925–1928: In Dresden: 87.50, 100, 98.75, 98 %; in Berlin: 87.50, 100, 99, 98.25 %; in Leipzig: 86.75, –, 98.75, 98 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 5 vom 1./4. 1925 GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 87.50, –, 99.10, 98 %; in Dresden: 87.50, 100, 98.75, 98 %; in Leipzig: 87.5, 101, 98.75, 98 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 10 % Goldpfandbriefe Reihe 6 vom 1./6. 1925 GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931, Tilg. u. Berechn. der Zs. w. b. Reihe 4. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin 97.50, 1071½, 106.50, 104.25 %; in Dresden 97.50, 107½, 106.50, 104 %; in Leipzig: 97.5, 108½, 107, 105 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 10 % Goldpfandbriefe Reihe 7 vom 1./7. 1925 GM. 11 160 000 = 4000 kg Feingold, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilgung u. Berechn, der Zinsen wie bei Reihe 3. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 97.50, 108.1, 106.50, 104 %; in Dresden: 97.50, 107½, 106.50, 104 %; in Leipzig: 97.5, 108½, 106.50, 105 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 8 von 1926 GM. 13 950 000 = 5000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u- unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechn, der Zs. wie bei Reihe 4. – Kurs Ende 1926–1928: In Dresden: 102, 98.25, 98 %;