Banken und andere Geld-Institute. 135 gekennzeichnet. Der Anteilschein berechtigt den Inhaber zur Abhebung der in der Teilungs- masse nach Ausschütt. der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält 4 Ratenscheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungsbeträge erhoben werden können. Die 2. Teilausschüttung wurde zum 1./7. 1928 gegen Ratenschein Nr. 1 erhoben. Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Eingeführt im Sept. 1927 bzw. Nov. 1928 in Frankf. a. M. Kurs Ende 1927–1928: (Anteilschein für je GM. 100 Pfandbr.) RM. 82.75, 22.80 (1928 ohne Ratenschein Nr. 1). 7 % Goldpfandbriefe, Reihe 6. GM. 15 000 000, nicht vor dem 1./1. 1932 rückzahlbar. Stücke: 1000 zu GM. 5000 Buchst. A Nr. 1–1000, 1700 zu GM. 2000 Buchst. B Nr. 1–1700, 5140 zu GM. 1000 Buchst. C Nr. 1–5140, 2200 zu GM. 500 Buchst. D Nr. 1–2200, 3600 zu GM. 100 Buchst. F Nr. 1–3600. Zs. 1./1. u. 1./7. Zahlungsweise wie bei Reihe I. Lilg.: Rückzahl-, frühest. zum 1./1. 1932, muss in längst. 50 Jahren ab 1./1. 1932 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. – Zugel. in Frankf. a. M. im Febr. 1927. Kurs Ende 1927–1928: 93.50, 90%. 6 % Goldpfandbriefe, Reihe 7. GM. 5 000 000, nicht rückzahlbar vor 1./1. 1932. Stücke: 200 zu GM. 5000, 550 zu GM. 2000, 2200 zu GM. 1000, 1100 zu GM. 500, 1500 zu GM. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Seitens der Inh. unkündbar. Kündig. oder Verlos. frühestens zum 1./1. 1932. In längstens 50 Jahren, vom 1./1. 1932 ab gerechnet, muss in jedem Falle die Einlos. bewirkt sein. — Zugelassen in Frankf. a. M. im Sept. 1927. Kurs Ende 1927– 1928: 89, 86 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 8. GM. 15 000 000, nicht rückzahlbar vor 1./1. 1933. Stücke: 820 zu GM. 5000, 1850 zu GM. 2000, 5020 zu GM. 1000, 3500 zu GM. 500, 4300 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Seitens des Inhabers unkündbar. Kündigung oder Verlosung frühestens zum 1. Januar 1933. In längstens 50 Jahren muss die Einlösung bewirkt sein. – Zulass. in Frankf. a. M. im Mai 1928. Kurs Ende 1928: 97.75 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Hypoth.-Pfandbriefe Reihe 9 v. 1./3. 1928: GM. 4 000 000 (1 GM. = ½7eo kg Feingold) in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Die Pfandbr. sind bis 1./9. 1933 unkündbar, danach bis spät. 1./3. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Coupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbr. zur Kündigung im freien Markte anzukaufen. – Sicherheit: Die Hypothekenbank haftet für die Verzinsung u. Rückzahlung der von ihr begebenen Gold-Hypoth.-Pfandbr. mit ihrem gesamten Vermögen. Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen.; Basel u. Zürich: Schweizer Bankverein. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen jetzigen oder zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Gulden zum jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Der Wert der Kupons u. der zur Rückzahl. kommenden Pfandbriefe bestimmt sich nach dem im Reichs- anzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis am ersten Tage des dem Verfalltage der Kupons bzw. gekündigten Stücke vorhergehenden Monats. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem am vorhergehenden Tage notierten amtlichen Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungsmitteln des Deutschen Reiches gezahlt. – Von den Gold-Pfandbr. wurden in Holland GM. 3 000 000 am 2/3. 1928 zu 96.50 % aufgelegt, während die restlichen GM. 1 000 000 bereits im Auslande placiert waren. Eingeführt an der Amsterdamer Börse am 6./3. 1928 zu 9611/16 %. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 10: Gu. 15 000 000; Stücke: 820 zu GM. 5000, 1900 zu GM. 2000, 5080 zu GM. 1000, 3200 zu GM. 500, 4200 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10. 1933 rückzahlbar; Einlös. muss in längstens 50 Jahren, v. 1./10. 1933 ab gerechnet, bewirkt sein. Die Goldpfandbriefe Reihe 10 wurden in Frankfurt a. M. im Oktober 1928 zugelassen. Kurs Ende 1928: 98 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe Reihe 11 v. 1./7. 1928: GM. 4 000 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = ½79o kg Feingold). – Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg, bis 1./1. 1934 unkündbar, danach durch Auslos. der Kündig. mit 60täg. Frist an jedem Zins- termin zu pari bis spät. 1./7. 1958 rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbriefe im freien Markte anzukaufen. — Sicherheit, Zahlstellen u. Zahlungsweise wie bei Reihe 9. – Von den Pfandbriefen wurden am 28./6. 1928 in Holland GM. 3 000 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt, während restliche GM. 1000 000 bereits anderweitig placiert waren. 7 % kapitalertragssteuerfreie Gold-Pfandbriefe Reihe 12 v. 1./9. 1928: GM. 3 750 000; Stücke zu GM. 2000 u. 1000 (1 GM. = ½ys0 Kg Feingold). Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg.: Die Pfand- briefe sind bis 1./3. 1934 unkündbar, danach bis spät. 1./9. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägig. Kündigungsfrist auf jeden Kupontermin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. Die Hypothekenbank hat das Recht, Pfandbr. zur Kündig. im freien Markte anzukaufen. Sicherheit, Zahlstellen u. Zahlungsweise: wie bei Reihe 9. Von den Pfandbrieten wurden am 21./9. 1928 in Holland GM. 2 750 000 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co. u. Pierson & Co. in Amsterdam sowie R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. während restliche GM. 1 000 000 bereits anderweitig placiert waren. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 13: GM. 15 000 000; Stücke: 850 zu GM. 5000, 1900 zu GM. 2000, 5030 zu GM. 1000, 3000 zu GM. 500, 4200 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Nicht vor 1./10. 1934