Banken und andere Geld-Institute. 139 7 % Goldschuldverschreibungen (Kommunal-Obl.) Em. VI: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschr. Em I. – Kurs Ende 1926–1928: In Berlin; –, 91, 85 %; in Frankf. a. M.: 98.50, 92.50, 85 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. VII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. VII sind im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner u. Frank- furter Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 6./1. 1927: 99 %. Kurs Ende 1927–1928 in Berlin: 92, – %; in Frankf. a. M.: 93, 85.75 %. 6 % Goldpfandbriefe Em. VIII: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. vor 1./1. 1933 ausgeschlossen, sonst wie bei Gold- schuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. VIII sind im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen worden. Kurs Ende 1927–1928 in Berlin: 90, – %; in Frankf. a. M.: 90, – (80) %. 6 % Goldschuldverschreibungen (Kommunal-Obl.) Em. IX: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor 1./1. 1933 ausgeschlossen, sonst wie Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldschuldverschr. Em. IX sind im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1928 in Berlin: 89, 78.25 %: in Frankf. a. M.: 89, 77.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. X: GM. 5 000 000; Erweiterungsausgabe GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor 1./1. 1933 aus- geschlossen. Die Pfandbr. Em. X sind im Nov. 1927 bzw. Januar 1928 an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen. Kurs Ende 1927–1928 in Berlin: 99.25, 96.40 %; in Frankf a. M.: 99.25, 96.50 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liquidationsgoldpfandbriefe) Em. XI: GM. 67 500 000, ausgegeb. zwecks Ablös. der Pfandbr. u. Komm.-Obl. alter Währ. (s. auch oben). Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; ausserdem Zertifikate zu GM. 10. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. zu den Zertifikaten werden erst bei Fälligkeit des Kap. zuzügl. 6 % Zinseszinsen entrichtet. Die nicht durch die kleinste Pfandbriefeinheit darstellbaren Spitzenbeträge werden in bar zum Nennbetrag abgelöst. Der Pfandbriefgläubiger kann zum Zwecke der Vermeidung von Nennbeträgen unter GM. 50 u. der Vermeidung oder der Verringerung von Spitzen- beträgen verlangen, dass ihm auf mehrere Pfandbriefe ein Goldpfandbrief ausgehändigt werde. Sämtliche auf die Deckung eingehenden ordentlichen u. ausserordentlichen Rück- zahlungen werden zur Einlös. der Liquidationsgoldpfandbriefe im Wege der Auslos. zum Nennbetrag ver wandt. Die Liquidationsgoldpfandbriefe können zur Rückzahlung der zur Teilungsmasse gehörigen aufgew. Hyp. u. Forderungen verwandt werden. Die Anrechnung erfolgt in Höhe ihres Nennbetrages auf den Aufwertungsbetrag. Kurs: Zulassung in Berlin u. Frankfurt a. M. im Januar 1929. 8 % Goldpfandbriefe Em. XII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. Zulassung in Berlin u. Frankfurt a. M. im Dez. 1928. Kurs Ende 1928: in Berlin: 98 %; in Frankf. a. M.: 8 ― 3 Goldpfandbriefe Em. XIII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. Kurs: Zulass. in Berlin u. Frankfurt a. M. im Febr. 1929. 8 % Goldschuldverschreibungen (Komm.-Obl.) Em. XIV: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. Kurs. Zulassung in Berlin u. Frankfurt a. M. im Februar 1929, 7 % Goldpfandbriefe Em. XIX, ausgegeben von der „Gemeinschaftsgruppe“, s. unter Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. Umlauf am 31. Dez. 1928: Goldpfandbriefe: 4½ % GM. 65 558 309, 5 % GM. 3 387 720, 6 % GM. 1 971 300, 7 % GM. 5 850 500, 8 % GM. 60 640 300. Sa. GM. 137 408 129. – Gold- Obligationen: 5 % GM. 4 924 174, 6 % GM. 4 780 200, 7 % GM. 6 657 500, 8 % GM. 12 227 700. Sa. GM. 28 589 574. – In das Hypotheken- bzw. in das Kommunaldarlehensregister waren als Deckung eingetragen: GM. 137 435 444 Feingoldhypotheken, GM. 29 195 038 Feingold- kommunaldarlehen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 5 Monaten. Stimmrecht: Je RM. 20 Aktienbetrag = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 20 % des A.-K. erreicht sind, bis 4 % Div. an Akt., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (neben dem Ersatz seiner Auslagen) nach Vor- nahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. einschl. Vortrag auf neue Rechnung, daun vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 1 290 830, Guth. bei Bankhäusern 10 707 824, Darlehen auf Wertp. 1 814 252, Wertp.: GM. 1 679 538 eigene Gold-Pfandbr. u. Gold-Obl. 1 304 673, sonst. Eff. 324 422, Debit. 237 475, Gold-Hyp. 137 672 312 (davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 137 435 444), Rentenbank-Hyp. 4 915 057, Gold-Kommunal-Darlehen 29 195 038 (davon in das Kommunal-Darlehns-Register eingetragen GM. 29 195 038), lauf. Hyp.-Zs. 1 006 545, do. Rentenbank-Hyp.-Zs. 44 403, do- Kommunal-Darlehns-Zs. 77 910, Grundstücke (Bankgebäude) 730 000. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 3 700 000, Kredit. 4 401 232, Rentenbank-Kreditanstalt 4 737 943, Gold-Pfandbr. 137 408 129, Gold-Obl. 28 589 574, fällige ―