144 Banken und andere Geld-Institute. Pfandbriefe alter Währung: 3½ % Abt. II–V, VIII, XI; 4 % Abt. VI, VII, IX, Xa, XII–XX. Kurs Ende 1924–1927 in Berlin: 4.15, 5.78, 14.40, 14.50 %; in Frankfurt a. M. (Abt. II–XIV, XVI, XVIII, XIR): 4, — (5.80), 14.25, 14.50 %. — 4 % Abt. XXI. Kurs Ende 1924–1927 in Berlin: –, 1.35, 4.55, 4.70 %. – 4 % Abt. XXII. Kurs Ende 1924–1927 in Berlin: 0.34, 0.35, 0.96, 1 %. – 6 % Abt. XXIII u. XXIITa. Kurs Ende 1924–1927 in Berlin: — %. Pfandbriefe der ehem. Schwarzburg. Hypothekenbank. 3½ % Serie I, 3¼ % Serie VII, 4 % Serie II=–VI u. VIII–X. Kurs Ende 1926–1927 in Berlin- 14.48, 14.48 %; in Frankf. a. M.: 13.90, 12 % – Die Notiz sämtl. Pfandbr. an den Börsen zu Berlin und Frankf. a. M. wurde 1928 eingestellt. Ablös. sämtl. Pfandbriefe alter Währung mit Ausnahme der 6 % Abt. XXIII u. XXIIIa durch Ausgabe 4½ % Liquid.-Pfandbriefe nebst Anteilscheinen. 1. Teilausschüttun g in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes erfolgte zum 1./10. 1927 (s. a. unten). Die Pfandbr. Abt. I=XX u. die der Schwarzburg. Hyp.-Bank erhalten für je M. 100 Pfandbr. GM. 10 in Liquid.-Pfandbr. bzw. Zertifikaten nebst Anteilscheinen. Die Inhaber der Pfandbriefe Abt. XXI erhalten für je PM. 300 ein Zertifikat über GM. 10 bzw. für entsprechend grössere Beträge Liquid.- Pfandbriefe. Die Gläubiger der Abt. XXII erhalten für je PM. 1500 ein Zertifikat über GM. 10 zuzüglich 30 Pfennig in bar bzw. bei entsprechend grossen Beträgen Liquid.- Pfandbriefe plus Barbeträge. Spitzen werden bar abgelöst. Die 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwertes erfolgte lt. Bek. v. August 1928. Die Ausschüttung erfolgt gegen Einreichung des Ratenscheins Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung aus- gegebenen Anteilscheinen in der Weise, dass gegen die eingelieferten Ratenscheine 50 % des aufgedruckten Goldmarknennwertes in 4½ % Goldpfandbr. ausgehändigt werden. Spitzen- beträge unter GM. 10 werden bar abgefunden. – Die Pfandbriefe Abt. XXIII u. XXIIIa werden durch Barzahlung abgelöst. Ablös.-Betrag RM. 1.57 für je M. 10 000 Pfandbriefe Abt. XXIII u. RM. 1 für je M. 100 000 Pfandbriefe Abt. XXIIIa. Von den 6 % Pfandbriefen Abt. XXIII u. XXIIIa sind bis Ende Jan. 1929 zur Ablös. eingereicht von Abt. XXIII PM. 47 176 000, Abt. XXIIIa PM. 518 200 000. Kommunal-0Obl. alter Währung: 5 % Em. I (M. 250 000 000). Kurs Ende 1924–1927 in Berlin; 0.03, -,— – %%, 10–20 % von 1923 (M. 3 500 000 000). Kurs Ende 1924–1927 in Berlin: – RM. für 1 000 000. Ablös. der Kommunal-Obl. alter Währung: Lt. Bek. v. Juli 1928 zahlt die Ges. für je PM. 10 000 5 % Kommunal-Obl. Em. I RM. 2 in bar. Die 10–20 % Komm.-Obl. von 1923 werden durch Barzahl. von RM. 3 für M. 1 000 000 abgelöst (Goldwert GM. 0.0297 für M. 1 000 000). Bis Ende Januar 1929 sind zur Ablös. eingereicht worden: von 5 % Kommunal-Obl. PM. 213 098 000 u. von 10/20 % Kommunal-Obl. PM. 2 476 090 000. Pfandbr.-Teilungsmasse am 31. Dez. 1928: Aktiva: 1. Aufwert.-Ansprüche aus Hyp. nach Abzug der in Bankbesitz übergegang. Aufwert.-Hyp. bei Ausschütt. der 10 bzZw. 5 % Quoten in 4½ % Liqu.-Pfandbr. auf die teilnahmeberechtigten Papiermarkpfandbr.: a) dinglich gesichert 8 233 894, b) nicht mehr dinglich gesichert 155 072, 2. Anlagen der Masse aus eingegang. Kap.-Rückzahl. u. Zs.: a) Barguth. 3 154 629, b) Eff.: I. Liqu.-Pfandbr. (zum Nennwert eingesetzt) 1 205 900, II. andere Eff. (zum Kurswert eingesetzt) 1 340 370, c) Hyp. 453 000, 3. noch nicht regulierte Rückwirk.-Ansprüche 624 849. Sa. RM. 15 167 716. Ausserdem stehen der Teilungsmasse noch zu Aufwert.-Ansprüche aus PM. 290 000 wachenden Hyp. im Saargebiet u. Danzig, PM. 1 015 750 Rückwirk.-Hyp. im Saargebiet. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Pfandbr. GM. 349 073 832. Bemerkung: Der der Bank gesetzlich zustehende Verwalt.-Kostenbeitrag von 8 % ist die eingegang. Ablösungs- u. Zs.-Beträge (s. Aktiva, Position 2) in Abzug gebracht worden. 4½ % Gold-Pfandbriefe Abt. 7 (Liquidations-Goldpfandbr.). GM. 38 000 000, ausgegeben zum 1./10. 1927 als 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Für Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind, stehen Pfandbriefzertifikate zu GM. 10 zur Verfüg. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden bar abgefunden. – Erweiterungs- ausgabe: GM. 18 000 000, ausgegeben zum Aug. 1928 als 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Zs. 1./4. u. 1./10. Die Rückzahlung der Pfandbriefe durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrag. nach Kündig. oder Auslos., die mit einmonatiger Frist zum ersten Werktag eines Monats zulässig sind. Die Bekanntgabe der zur Rückzahl. gelangenden Stücke erfolgt spätestens 14 Tage nach Kündig. oder Aus- losung. Seitens der Inhaber sind die Pfandbriefe nicht kündbar Der Geldwert der Zins- scheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird berechnet nach dem für den 15. Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preis des Feingolds. Die Umrechnung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem massgeblichen Tag. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. — Eingeführt in Berlin im Sept. 1927, in Frankf. a. M. im Febr. 1928. Kurs Ende 1927–1928 in Berlin: 78.25, 78 %. Kurs Ende 1928 in Frankf. a. M.; ―― *