164 Banken und andere Geld-Institute. Grossaktionäre: Bankhaus Hugo Mainz & Co. in Hamburg. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im Febr. Stimmrecht: RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., 10 % Tant. an Dir., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (mind. jedoch RM. 3000), Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Guth. bei Banken, Kassa u. Postscheck-K. 58 568, Vorschüsse auf Waren 2 014 018, Debit. 102 584, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, unerhob. Div. 1027, Div. für 1928 40 000, Tant. 10 273, Kredit. 1 561 885, Gewinn- vortrag 11 986. Sa. RM. 2 175 172. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Steuern, Miete u. sonst. Unk. 72 611, Gewinn 72 260 (devon Tant. an A.-R. u.-Vorst. 10 273, Div. 40 000, R.-F. 10 000, Vortrag 11 986). – Kredit: Gewinn an Zs,, Provis. u. aus sonstigen Geschäften 140 607, Gewinn- vortrag aus 1927 4264. Sa. EM. 144 871. Kurs Ende 1913:–1928: 106, 105.25*, –, 86, 93, 80, 95, 130, 250, 1000, 0.8, 0.9, 32, 70, 67, 96 %. Notiert in Hamburg. Dividenden 1913–1928: 7, 4, 4, 4, 3, 3, 5, 14, 20, 40, 0, 6, 6, 5, 6, 3 93 Direktion: Dr. Felix Mainz, Herm. Sommer. Prokuristen: J. Kahan, E. Benecke. Aufsichtsrat: (mind. 3) Vors. Hugo Mainz, Stellv. Rechtsanwalt Dr. Max Eichholz, Dr. Otto Garrels, Hamburg; Dr. Hugo Heymann, Berlin. Zahlstelle: Hamburg: Hugo Mainz & Co. Hannoversche Gesellschaft für Industrie u. Bankwesen Akt.-Ges. in Hannover, Aegidientorplatz 4. Gegründet: 24./7. 1897; eingetr. 4./4. 1898. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1899/1900. Die Firma lautete bis 1923: Hannoversche Gesellschaft für industrielle Unternehmungen. Zweck: Betrieb von u. Beteiligung in jeder Form an industriellen Unternehmungen u. Bankgeschäften, insbes. auch der Erwerb, die Beleihung u. Wiederveräuss. von Aktien u. Oblig. von Industrie-, Bank- u. Eisenbahngesellsch. 1910 Beteilig. bei der Hannoverschen Brauindustrie G. m. b. H. kapital: RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000. — Vorkriegskapital: M. 5 000 000. Urspr. M. 5 000 000. Erhöht lt. G.-V. v. 27./2. 1923 um M. 15 000 000 in 1500 St.-Akt. zu M. 10 000. Die bisher. 5000 Inh.-Akt. zu M. 1000 wurden in 500 Inh.-Akt. zu M. 10 000 umgewandelt. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 12./2. 1925 von M. 20 000 000 auf RM. 500 000 durch Zus. leg. der Akt. im Verh. 4: 1 u. Umwert. des Nennbetrags von M. 10 000 auf RM. 1000. Geschäftsjahr: 1.Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Gewinn: Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. des A.-K.), eventl. Sonder-Rückl., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Guth. bei Banken u. Bankfirmen 15 067, Wertp. 628 720. Debit. in lauf. Rechn. 2 466 497, (Avale 173 650). Verlust 246 379. – Passiva: A.-K. 500 000, Kredit. 2 856 664. (Avale 173 650). Sa. RM. 3 356 664. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Sal.lovortrag 248 284, Unk. 38 647. – Kredit: Gewinn 40 551, Saldoverlust 246 379. Sa. RM. 286 931. bividenden: 1912/13–1922/23: 6, 4, 4, 5, 5, 6, 6, 7, 12, 20, 0 %; 1./7.–31./12. 1923: 0 %; Direktion: Bankdir. Paul Kregel, Reichsbankrat Wilhelm Fürst. Aufsichtsrat: Reichsbankdir. Karl Froelich, Reichsbank-Dir Arthur Leissner, Hagen; Bankherr Dr. Fritz Jessen, Hamburg, Dir. bei der Reichsbank Hoese, Komm.-Rat Julius Gumpel. Hannover. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nordwestdeutsche Bank Akt.-Ges., Hannover, Andreaestr. 7. Gegründet: 21./9. 1973; eingetr. 3./11. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Fortführung der Geschäfte der Beamten-Genossenschaftsbank Hannover e. G. m. b. H. in Hannover sowie der Betrieb von Bankgeschäften aller Art, wobei in erster Linie die Förerung der wirtschaftl. Verhältnisse der Beamten sowie die auf Selbsthilfe gerichteten Bestrebungen des Deutschen Beamtenwirtschaftsbundes berücksichtigt werden sollen, ferner die Bateiligung an Unternehm. ähnl. Art. Kapital: KM. 50 000 in 20 0 St.-Akt. u. 500 Vamen-Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 500 Mill. in 100 000 Vorz.-Akt. zu M. 10000, 400 000 St.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. vom Juli 1924 beschloss Umstell. auf RM. 50 000 derart, dass auf 200 alte Aktien zu nom. M. 1000 eine Aktie Über RM. 20 ausgegeben wird, wobei die Vorzugs- aktionäre eine Nachzahl. von 5 Pfg. pro nom. 1000-PM. Aktie zu leisten haben. Um den Kleinaktionären entzegenzukommen. wird den Besitzern von je 50 Akt. ein Anteilschein der Bank in Höhe von RM. 5 aursgehändigt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Int 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: St.-Akt. 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. 6fach. St.-R.