168 Banken und andere Geld-Institute. Pfandbr. vor Bei sämtl. Pfandbr. ist der Goldmarkbetrag dem Nennbetrag gleich. Die Teilausschütt. von 20 % wird in 4½ % Goldpfandbr. Reihe 15 (Liqu.-Goldpfandbr.) geleistet (S. auch unten). Kommunal-Oblig. alter Währung: 4 % von 1901 zur Rückzahl. gekündigt zum 15./5. 1923. Kurs Ende 1924–1928: 2.75, –, –, –, – %. Notiert in Berlin. Notiz 1923 wegen Kündig. eingestellt u. ab Dez. 1924 wieder aufgenommen. Teilungsmassen am 31. Dez. 1928: Pfandbriefe: Aktiva (nach Abzug des von der Bank übern. u. zur ersten Teilausschüttung in Höhe von 20 % verwendeten Betrages an Aufwert.-Hyp. sowie nach Abzug von 8 % Verwaltungskostenbeitrag vom Restbestand: 1. Anlagen der Bareingänge aus Kapitalrückzahl. u. Hyp.-Zs. u. aus Anlage-Zs.: a) Guth. bei Banken 1 520 053, b) Wertp. 24 323, 2. Hyp. (sämtl. zum 1./1. 1932 kündbar, eingesetzt mit 25 % des Goldmarkbetrages): a) feststehender Aufwert.-Betrag 3 287 175, b) noch nicht fest- stehender Aufwert.-Betrag an Rückwirk.-Hyp. 13 072, 3. Zs.: Rückstände 2754, am 1./1. 1929 fällig 37 676, 4. persönl. Forder., eingesetzt mit netto 25 % des Goldmarkbetrags 53 400. Sa. GM. 4 938 456. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 19 491 200. Kommunalschuldverschreibungen: Aktiva (abzügl. 8 % Verwaltungskostenbeitrag): 1. Anlagen der Bareingänge aus Kapitalrückzahl. u. Zs. u. aus Anlagezs.: Guth. bei Banken 13 621, 2. Bestand an Ablösungsanleihe aus Kapitalrückzahl., eingesetzt mit (dem Aus- losungswert von 12½ % des Goldwertes unserer Papiermarkforder. 70 495, 3. Kommunal- darlehensforder.: a) feststehender Aufwertungsbetrag 80 295, b) noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag 2932, 4. Zs.: Rückstände 435, am 1./1. 1929 fällig 751. Sa. GM. 168 531. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldverschr. GM. 1 039 800. 8 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 1–6 von 1924 über je 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, insges. GM. 30 000 000, unkündbar bis 1./7. 1932. Stücke zu GM. 200, 100, 50 u. 20. Zs. 1./1. Die Einlös. der Zinsscheine erfolgt zum letzten vor dem 1./12. bekannt gegebenen Londoner Goldpreis. Der Goldpreis wird in Reichswähr. nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor der Bekanntm. des Goldpreises im Reichsanzeiger umgerechnet. Die Gold-Hyp-Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank nach Auslos. oder Kündig. rückzahlbar. Von dem Rechte der Kündig. oder Auslos. darf vor dem 1./7. 1932 kein Gebrauch gemacht werden. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, A. E. Wasser- mann; Hildesheim: Hildesheimer Bank. Zugel. in Berlin am 1./12. 1926. Kurs Ende 1926 bis 1928: 100.3, 99, 95.60 %. 9 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 7 von 1925 über 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, unkündbar bis 1./10. 1930, Stücke über GM. 100, 500, 1000 u. 3000; Zs. 1./4. u. 1./10. Die Ein- lösung erfolgt zum letzten vor 1./3. bzw. 1./9. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis. Um- rechnung wie bei Reihe 1. Die Gold-Hyp.-Pfandbr. sind seit. der Inh. unkündbar, seit. der Bank nach Auslosung oder Kündigung zurückzahlbar. Von dem Rechte der Kündigung oder Auslosung darf vor dem 1./10. 1930 kein Gebrauch gemacht werden. Zahlstellen wie bei Reihe 1. Kurs Ende 1925–1928: 90, 104.6, 102, 100.25 %. Notiert in Berlin. 8 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 8 von 1926 Über 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, unkündbar bis 1./4. 1932, Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100; Zs. 1./4. u. 1./10. Einlös. wie bei Reihe 7. Die Gold-Hypoth.-Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank nach Auslos. oder Kündig. rückzahlbar. Von dem Rechte der Kündig. oder Auslos. darf vor dem 1./4. 1932 kein Gebrauch gemacht werden. Zahlstellen wie bei Reihe 1 –— Zugel. in Berlin am 1./12. 1926. Kurs Ende 1926–1928: 102.5, 98.50, 95.40 %. – Zugelassen in Dresden im Nov. 1927. Kurs Ende 1927–1928: 98.50, 95.50 %. 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 9 von 1927 über 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, unkündbar bis 1./4. 1932. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100; Zs. 1./4. u. 1./10. Einlös. wie bei Reihe 7. Die Gold-Hypoth.-Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank nach Auslos. oder Kündig. rückzahlbar. Von dem Rechte der Kündig. oder Auslos. der Gold-Hypoth.-Pfandbr. darf vor dem 1./4. 1932 kein Gebrauch gemacht werden. – Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: J. Dreyfus & Co., Gebr. Arnhold, A. E. Wassermann, Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank; Bamberg: A. E. Wassermann; Dresden: Gebr. Arnhold; Frankfurt a. M.: J. Dreyfus & Co.: Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Hildesheim: Hildesheimer Bank. — Zugelassen in Berlin, Frankfurt a. M. u. Dresden im Mai bzw. Juli bzw. Nov. 1927. Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 94, 87 %; in Frankf. a. M.: 94, 87 %; in Dresden: 94, 9 6 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 10 u. 11 von 1927 über je 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, insgesamt GM. 10 000 000, unkündbar bis 1./4. 1932. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100; Zs. 1 4. u. 1./10. Einlös., Rückzahl. u. Zahlstellen wie bei Reihe 9. – Zugelassen in Berlin, Frankfurt a. M. u. Dresden im Mai bzw. Juli bzw. Nov. 1927. Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 91, 85 %; in Frankfurt a. M.: 91. 85 %; in Dresden: 91, 89 %. 8 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 12 von 1927 über 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, unkündbar bis 1./10. 1932. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100; Zs. 1./4. u. 1./10. Einlös. wie bei Reihe 7. Die Gold-Hypoth.-Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank nach Auslos. oder Kündig. rückzahlbar. Von dem Rechte der Kündig. oder Auslos. der Gold-Hypoth.-Pfendbr. darf vor dem 1./10. 1932 kein Gebrauch gemacht werden. – Zahl-