Banken und andere Geld-Institute. 179 4 % Serie II von 1922. Im Wege der Kündig. rückzahlbar frühestens zum 2./1. 1932. Kurs Ende 1925–1928: –, –, –—, —0 9 7 0 4 % Serie III von 1922. Im Wege der Kündig. rückzahlbar frühestens zum 2./1. 1932. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: –, –, –, – %. 10/20 % von 1923. Kündig. oder Rückzahl. nicht vor 2./1. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925–1928: 23, –, –, – für 1 Mill. %. Auch in Köln notiert. Kurs Ende 1926–1928: RM. 10, 2, – für M. 1 Mill. Ablösung der Kommunal-Obligationen Serie I=–IIII u. von 1923: Lt. Bek. v. Febr. 1929 erfolgt die Generalabfindung der Komm.-Obl. Es werden berücksichtigt: die Gläubiger der Kommunalschuldverschreib.: a) Serie I (Goldmarkwert für PM. 100 = GM. 10.05), b) Serie II (Goldmarkwert für PM. 1000 = GM. 3.05), c) Serie III (Goldmarkwert für PM. 1000 = GM. 1.11), d) die Gläubiger der 10- bis 20 % igen Kommunalschuldverschr., Gesamtumlauf PM. 2 200 000 000, Goldwert insgesamt GM. 20.26. Es erhalten: 1. die Inhaber der Kommunalschuldverschreib. Serie I–III 15 % des Goldmarkwertes, hiervon: 10 % durch Aushändig. von 4½ % Liqu.- Pfandbr. bzw. Zertifikaten (s. a. unten) u. 5 % in bar, u. zwar Kommunalschuldverschreib. Serie I auf PM. 5000 GM. 50 in Liqu.-Pfandbr. u. RM. 25.38 in bar, auf PM. 3000 GM. 30 in Liqu.-Pfandbr. u. RM. 15.23 in bar, auf PM. 1000 GM. 10 in Liqu.-Pfandbr. u. RM. 5.08 in bar, auf PM. 500 RM. 7.54 in bar, auf PM. 300 RM. 4.52 in bar, auf PM. 100 RM. 1.51 in bar; Kom munalschuldverschreib. Serie II: auf PM. 50 000 GM. 10 in Liqu.-Pfandbr. u. RM. 12.88 in bar, auf PM. 20 000 RM. 9.15 in bar, auf PM. 10 000 RM. 4.58 in bar, auf PM. 5000 RM. 2.29 in bar; Kommunalschuldverschreib. Serie III von: PM. 50 000 RM. 8.33 in bar, PM. 20 000 RM. 3.33 in bar, PM. 10 000 RM. 1.67 in bar, PM. 5000 RM. 0.83 in bar. 2. die Inhaber der 10- bis 20 % igen Kommunalschuldverschreib. für je PM. 1 000 000 RM. 1 in bar. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1928 (nachdem auf die teilnahmeberechtigten Vorkriegspfandbr. im Goldmarkbetrag von GM. 279 761 755.89 bereits 10 % = GM. 27 976 180 in 4½ % Liqu.-Pfandbr. zur Ausschütt. gelangt sind). Aktiva: I. Bareingänge u. Anlagen: a) aus Kapitalrückzahlungen u. Hypothekenzinsen u. aus Anlagezinsen 4 964 823, b) angelegte Hypotheken 1 262 967, c) Bestand an 4½ % Liqu.-Pfandbr. zum Nominalbetrag 1 618 700. II. Ablösungsanleihen zum Einlösungsbetrag (= dem öfachen des Nennbetrages) 115 000. III. Hypotheken: a) feststehender Aufwertungsbetrag 11 926 911, b) persönliche Forderungen 272 507, c) noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag: 1. an eingetragenen Hyp. 181 582, 2. an Rückwirkungshypotheken u. persönl. Forder. 821 794, 3. an Vorbehaltshypotheken 99 162. IV. Rückständige Zs. 83 368. Sa. GM. 21 346 818. Von sämtl. Beträgen, ausgenommen die Anlagezinsen, sind 8 % Verwaltungskosten in Abzug gebracht. – Passiva: Goldmark- betrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe, auf welche die oben erwähnten 10 % bereits ausgeschüttet worden sind GM. 279 716 937. In diesem Betrag ist der Goldmarkbetrag der bereits abgefundenen Serie XV der Vor- kriegspfan dbriefe nicht mehr enthalten. Zur Pfandbriefteilungsmasse gehören ferner: PM. 1 020 270 Vorkriegshypotheken, die auf Grundstücken in früher deutschen Reichs- gebietsteilen lasten. Da die betr. Staaten eine Aufwertung nicht anerkennen, können diese Forderungen nur ganz gering bewertet werden. In den obigen Beträgen sind ungefähr je zur Hälfte Ansprüche, die am 31./12. 1931 zurückzuzahlen sind u. solche aus Tilgungs- hypotheken enthalten. Kommunal-Schuldverschreibungen-Teilungsmasse am 31. Dez. 1928: Aktiva: 1. Goldmark- bestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen (mit 25 % bzw. 12½ % bezw. 2½ % auf- gewertet ohne Berücksichtigung der Anträge auf weitergeh. Aufwert.) (abzügl. 8 % Ver- waltungskosten: a) an feststehenden Ansprüchen 166 116, 2. Anlagen der Teilungsmasse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs., abzügl. 8 % Verwaltungskosten 57 980. Sa. GM. 224 096. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Kommunal-Schuldverschr. GM. 1 767 020. Im Rahmen des schwebenden Abfindungsangebots wird die Bank zur Teilungsmasse der Pfandbr. und Kommunalschuldverschreib. insgesamt einen Beitrag von etwas über RM. 1 750 000 leisten. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbr. von 1926: Serie XI GM. 30 200 000. Diese bilden eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes auf die der Aufwertung unterliegenden Pfandbriefe Serie 1–14 alter Währung. – Stücke zu GM. 50, 100, 300. 500, 1000 u. 3000. Für Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind, stehen Pfandbr.-Zertifikate zu GM. 10 u. GM. 30 zur Verfügung. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden endgültig in bar zum Nennbetrag abgelöst. Die Pfandbr. sind mit Anteilscheinen für die künftigen weiteren Ausschüttungen (s. unten) u. mit halbjährlichen Zs. scheinen, deren erster am 1./7. 1927 fällig wird, versehen. Den Pfandbr.-Zertifikaten haften ebenfalls Anteilscheine an. Die Zs. werden mit Zinseszs. bei der Kündigung u. Auslosung mit dem Kapitalbetrage entrichtet. Den Inhabern der Pfandbr. Serie 1–13 werden hiernach auf je M. 100 Pfandbr. GM. 10 in 4½ % Goldpfandbr. bzw. Zertifikaten gewährt. Der Goldwertbetrag der Serie 14 ist für M. 100 Pfandbr. auf GM. 9.23 festgesetzt, so dass auf je M. 100 dieser Pfandbriefe GM. 0.923 in 4½ % Goldpfandbr. bzw. Zertifikaten oder bar gewährt werden. – Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 79.50, 78 %. In Köln: 79, 77.25 %. In Frankfurt a. M.: 78.25, 77 %. In Hamburg: 78.75, 77.25 %. – Im Juli in Berlin u. Köln, im Sept. bzw. Nov. 1927 in Frankf. a. M. bzw. Hamburg zugelassen. – Auch notiert in Düsseldorf u. Essen. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbr. Über die weiteren Ausschütt. aus der Hyp.-Tilgungsmasse werden zus. mit den vorgenannten GM.30 200 000 4½ % Liqui- 12*