* Banken und andere Geld-Institute. 187 verschreib. Em. XIII wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zuge- lassen. – Erster Kurs in Berlin am 17./2. 1927: 99 %. Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 89, 82 %. – In Köln: 89, 82 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIV im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V. Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen. Die 7 % Goldpfandbr. Em. XIV wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zugelassen. Kurs Ende 1927–1928: In Berlin: 91, 86.75 %. – In Köln: 91, 86.75 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) Em. XVII. GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Diese Goldpfandbr. werden auf Grund von aufgewerteten, seitens der Bank von der Aktiengesellschaft für Lebens- u. Rentenversicherung, vormals Nordstern Lebensversicherungs-A.-G. in Berlin-Schöneberg erworbenen Hypotheken ausgegeben. Eigentümern u. Schuldnern steht das Recht zu, diese Goldpfandbriefe (Mobili- sierungs-Goldpfandbr.) in Höhe des Nennbetrages zur Rückzahlung der Hypotheken zu ver. wenden. Der Inhaber kann diese Pfandbriefe nicht kündigen. Die Bank zahlt sie nach vorheriger Kündigung oder Auslosung, die nur zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig sind, zu dem Wert zurück, der dem für den ersten Tag des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Zulassung an der Berliner Börse im August 1927. Kurs in Berlin Ende 1927–1928: 86, 86 % 4½ % Goldmarkpfandbr. (Liquidations-Goldpfandbr.) Em. XVIII. GM. 18 900 000, aus- gegeben zwecks Ablös. der Pfandbr. alter Währung. Stücke zu GM. 2000, 1000. 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7 Ausserdem Stücke zu GM. 10 u. 5 (Pfandbr.-Zertifikate), bei denen die Zs. erst bei Fälligkeit des Kapitals unt r Berechnung von 6 % Zinseszinsen gezahlt werden. Zertifikate, welche zusammen in Goldpfandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden. Die Liquidationsgoldpfandbriefe u. Zertifikate sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie werden von der Bank, soweit nicht freihändiger Rückkauf erfolgt, nach vorausgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. An der Auslosung nehmen sämtliche Pfandbriefe u. Zertifikate teil, die nicht bereits durch eine frühere Auslosung oder Kündigung getroffen oder infolge Rückkaufs aus dem Verkehr gezogen sind. Sämtliche auf die Deckung der ausgegebenen Liquidationsgoldpfandbriefe u. Zertifikate eingehenden ordentlichen u. ausserordentlichen Rückzahlungen sind zur Ein- lösung der Goldpfandbriefe u. Zertifikate im Wege der Auslosung zu verwenden. Die Liquidationsgoldpfandbriefe u. Zertifikate können zur Rückzahlung der aufgewerteten Hypo- theken der Bank verwendet werden. Dabei sind sie in Höhe ihres Nennbetrags auf den Aufwertungsbetrag anzurechnen. — Zulass. in Berlin u. Köln im August bzw. Okt. 1928. Kurs Ende 1928: In Berlin: 76.75 %; in Köln: 75 %. – Im Jan. 1929 auch in Frankf. a. M. zugelassen. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIX, ausgegeben von der „Gemeinschaftsgruppe“, s. unter Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. 8 % Goldpfandbriefe Em. XX. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor dem 1./10. 1934 ausgeschlossen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Dez. 1928. Kurs Ende 1928: In Berlin: 98 %; in Köln: 98 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-0Obl.) Em. XXI. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzalil. vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Aug. bzw. Okt. 1928. Kurs Ende 1928: In Berlin: 94.50 %; in Köln: 94.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XXII. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100. 500, 1000, 2000, u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. – Zulass. in Berlin u. Köln im Jan. 1929. Umlauf am 31. Dez. 1928: Goldpfandbriefe: 4½ % (Liqu.-) GM. 17 253 635, 4½ % (Mobilis.-) GM. 19 051 850, 5 % GM. 2 312 000, 6 % GM. 4 885 000. 7 % (M. 27 561 400, 8 % GM. 56 599 500, 10 % GM. 16 731 800. Sa. GM. 144 395 185. – Gold-Obl.: 5 % GM. 2 710 950, 6 % GM. 2 298 800, 7 % GM. 6 526 000, 8 % GM 11 364 600. Sa. GM. 22 900 350. – Bestand: An zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhyp. GM. 146 715 624: an zur Deckung der Goldschuld- verschreib. (Komm.-Obl.) bestimmten Gold-Komm. Darlehen GM. 23 578 424. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % sind in den R.-F., der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes zu bilden ist, solange einzustellen als dieser Fonds den vierten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; 4% werden als Div. auf das eingezahlte Akt.-Kap. verteilt; hierauf sind die ausserord. Abschreib. und Rücklagen ein-chl. der Beträge in Abzug zu bringen, die zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt sind, den Wohlfahrtseinricht. zu Gunsten der Beamten überwiesen oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen; von dem verbleibenden Ueberschuss 10 % Gewinnanteil des A.-R. (ausserdem Er- stattung ihrer Auslagen); der Rest fällt den Aktionären als weitere Dividende zu. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 29 774, Guth. bei Bankhäusern 6 572 612, Darlehen auf Wertp. 2 909 000, Wertp.: GM. 2 736 073 eig. Gold-Pfandbr. u. Gold-Oblig. 1 830 940 (davon als vorläufige Deckung für Rentenbankkredite hinterlegt GM. 16 000),