Banken und andere Geld-Institute. 197 Ablösung: Im Febr. 1927 machte die Bank den Inhabern der 4 % Pfandbr. Serie XVII das Angebot, an Stelle des Aufwertungsbetrages von RM. 0.73 für M. 1000 eine Barzahlung von RM. 1 für M. 1000 zu leisten. 12 % Hyp.-Pfandbr. Ser. XVIII von 1923. Kurs in Berlin 1923–1926: 0.15, 1.6, –, – RM. f. M. 1 000 000. Ende 1925–1926: In Leipzig: –, – RM. %. In Dresden: –, – RM. für M. 1 000 000. Notiz 1927 eingestellt. Ablösung: Die Bank leistete vom Okt. 1926 ab eine Barabfindung von RM. 200 für 1 Milliarde Nennwert der 12 % Pfandbr. (Ablös. in 4½ % Liqu.-Goldpfandbr., falls die Pfandbr. Ser. XVIII im Umtausch gegen solche der Ser. B–F u. VII–XVI erworben sind. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen (1 GM. = /%⅓,oo kg Fein- gold). Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von GM.-Hypoth., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuld- verschr. (Komm.-Oblig.) werden auf Grund von GM-Darlehen, die an inländ. Körper- schaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I von 1923 im Gesamtgewicht von 1600 kg Feingold. Stücke à 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g Feingold werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g Feingold aus den Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von % o der verbrieften Menge Feingold. Tilg.: Künd. mit mindest. 6wöchiger Frist zum Schlusse eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. HKückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. des Kapital- u. Zinsbetrages mass- gebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die 5 % Goldschuldverschr. Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben. Die erste Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold. Die zweite Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs Ende 1923–1928: In Berlin: M. 2 Bill., 1.62, 1.48, 2.45, 2.16, 2.14 RM. für 1 g Feingold. – In Leipzig: 2 Bill., –, 1.49, 2.50, 2.15, 2.11 RM. für 1 g Feingold. Auch in Dresden notiert. 5 % Goldpfandbr. Emiss. II von 1923: GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10., alles übrige wie bei Goldschuld verschr. Kurs Ende 1924–1928: In Berlin: 65, 63.25, –, 82.10, – %. – In Leipzig: 62, 65, 92, 82, 80 %. Auch in Dresden notiert. 8 % Goldpfandbr. Emiss. III von 1924: GM. 30 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Gold- schuldverschr. Emiss. I. Begeben in 3 Abteil. zu je GM. 10 000 000. Kurs Ende 1925 bis 1928: In Berlin: 82, 101.50, 97, 95 50 %. – In Leipzig: 82, 102, 96, 95.50 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. IV v. 1924: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 84, –, –, 94.50 %. – In Leipzig: 82.50, 102.50, 100, 94.50 %. Auch in Dresden notiert. 8 % Goldpfandbr. Emiss. V von 1925; GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Tilg. ab 1928, die durch Verlos. mit jährl. 1 % geschieht, muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Die Gold- pfandbr. Emiss. V wurden in 2 Abteil. begeben; die erste im Betrage von GM. 2 000 000, die zweite im Betrage von GM. 3 000 000. Kurs Ende 1925–1928: In Berlin: 85, 102.60. 98, 97.50 %. – In Leipzig Ende 1926–1928: 102.50, 98.75, 97.50 %. Notiert ausserdem in Chemnits u. Dresden. 7 % Goldpfandbriefe Emiss. VI v. 1926: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7., sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahlung nicht vor dem 1./7. 1932. Eingeführt in Berlin am 26./1 1. 1926 zu 96 %. Kurs Ende 1926 –1928: In Berlin: –, 94, 87.50 %. Kurs Ende 1927– 1928: In Leipzig: 94, 87 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 3 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquidations-Goldpfandbr.), Emiss. VII: GM. 18 950 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 100 u. 50. Für Beträge unter GM. 50 wurden Gold-Pfandbrief- Zertifikate über je GM. 10 ausgegeben. Den Gold-Pfandbr. u. Zertifikaten ist ein Anteil- schein angefügt. Gegen Einlieferung der Anteilscheine Emission VII werden lt. Bek. vom Januar 1928 weitere 10 % in 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. Emission VIIA (s. unten) aus- gegeben, denen ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über ½ % des Goldmarkwertes der zur Aufwert. gelangenden alten Pfandbriefe als Restkapitalabfind. beigefügt ist. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. der Zertifikate werden bei der späteren Einlös. mit ausgezahlt. Beträge unter GM. 10 werden bei der 2. Ausschüttung in bar abgelöst. Tilg.: die Rückzahl. der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahlungen zu verwenden sind.