198 Banken und andere Geld-Institute. Kurs der Pfandbr. ohne Anteilschein Ende 1927–1928: in Berlin: 79.50, 80.10 %; in Leipzig 78.25, 80 %. Auch in Dresden u. in Chemnitz notiert. — Kurs der Anteilscheine Ende 1927 in Berlin: RM. 77 für einen Anteilschein zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; in Leipzig: RM. 76.75; in Dresden: RM. 77.50; in Chemnitz: RM. 68. Notiz der Anteilscheine 1928 eingestellt. 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquid.-Gold-Pfandbr.) Em. VII A: GM. 19 000 000 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000, ausgegeben auf die Anteilscheine der 4½ % Goldpfandbr. u. Certifikate Em. VII als weitere Abfindung in Höhe von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (lt. Bek. v. Januar 1928). Zs. 2./1. u. 1./7. Den 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. Em. VII A, ist ein am 1./7. 1928 zahlbarer Ratenschein über % des Goldmarkwertes der zur Aufwert gelangenden alten Pfandbr. als Restkapital- abfindung beigefügt. Die Goldpfandbriefzertifikate der Em. VII nebst Anteilscheinen u. die Lieferscheine auf solche Zertifikate werden vom 1./7. 1928 ab bar eingelöst. Gleich- zeitig werden die bei Einlieferung der alten Pfandbriefe noch nicht vergüteten Spitzen- beträge in bar ausgezahlt. – Kurs Ende 1928: In Berlin: 80.10 %: in Leipzig: 80.75 %. Auch notiert in Dresden u. Chemnitz. 6 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. VIII v. 1927: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1933. Die 6 % Goldschuldverschreib. Emiss. VIII wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 2./3. 1927: 98 %. Kurs Ende 1927– 1928 in Berlin: 90, 83.50 %; in Leipzig: 90, 84 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 6 % Goldpfandbriefe Emiss. IX v. 1927: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Emiss. V. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1933. Die 6 % Goldpfandbr Emiss. IX wurden im Februar 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 2./3. 1927: 99.50 %. Kurs Ende 1927– 1928 in Berlin: 92, 84 %; in Leipzig: 91, 84 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 8 % Goldpfandbriefe Emiss. XI v. 1927: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. nicht vor dem 1./1. 1933 Kurs Ende 1927 bis 1928: in Berlin: 99.50, 97.75 %; in Leipzig: 99.50, 97.50 %. Auch in Dresden und Chemnitz notiert. 8 % Goldpfandbriefe Em. XII von 1928: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nicht vor dem 1./4. 1934. – Kurs Ende 1928: in Berlin: 98 %; in Leipzig: 98 %. Auch in Dresden u. Chemnitz notiert. 8 % Goldpfandbriefe Em. XIII von 1928: GM. 5 000 000. Erweiter.-Ausgabe: GM. 5 000 000- Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. nicht vor dem 1./7. 1934. – Kurs Ende 1928: in Berlin: 98 %; in Leipzig: 98 %. Auch in Dresden und Chemnitz notiert. 8 % Goldschuldverschreib. (Gold-Komm.-Obl.) Em. XIV von 1928: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nicht vor dem 1./10. 1934. Kurs: Zulass. in Berlin u. Leipzig im Januar 1929. 8 % Goldpfandbriefe Em. XV von 1928: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nicht vor dem 1./10. 1934. Kurs: Zulass. in Berlin u. Leipzig im Januar 1929. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIX, ausgegeben von der „Gemeinschaftsgruppe“, s. unter Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. Umlauf am 31. Dez. 1928: Goldpfandbriefe: 4½ % GM. 33 982 555, 5 % GM. 74 6 % GM. 3 830 400, 7 % GM. 9 319 500, 8 % GM. 51 893 400. Sa. GM. 99 766 135. – Gold- Obligationen: 5 % GM. 3 141 726, 6 % GM. 225 300, 8 % GM. 2 037 500. Sa. GM. 5 404 526. – Bestand: an zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhyp. GM. 103 588 142, an zur Deckung der Gold-Schuldverschreib. (Kommunal-Obl.) bestimmten Gold-Kommunal- Darlehen GM. 6 521 476. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 20 Aktienbesitz = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., dann 4 % Div. an St.-Aktien, hierauf sind die a. o. Abschr. u. Rücklagen einschl. des Vortrages auf neue Rechn. in Abzug zu bringen, vom verbleibenden Überschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassabestand 191 686, Guth. bei Bankhäusern 3 629 515, Darlehen auf Wertp. 38 958, Wertp.: GM. 1 570 845 eig. Goldpfandbriefe u. Gold- Obl. 1 373 150, sonst. Eff. 165 900, Debit. 562 736, Gold-Hyp. 103 997 812 (davon in das Hyp.- Register eingetragen GM. 103 588 142), Rentenbank-Hyp. 302 884, Gold-Komm.-Darlehen 6 521 476 (davon in das Komm.-Darlehns-Register eingetr. GM. 6 521 476), lauf. Hyp.-Zs. 1 195 434, lauf. Komm.-Darlehns-Zs. 69 677, Grundst. (Bankgeb.) 856 000. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. I 1 106 442, R.-F. II 800 680, Kredit. 2 282 299, Rentenbank-Kreditanst. 302 884, Gold-Pfandbr. 99 766 135, Gold-Oblig. 5 404 526, fällige u. lauf. Pfandbr.- u. Komm.-Oblig.-Zs. 2 377 939, noch nicht erhob. Div. 2869, Überschuss 861 454. Sa. RM. 118 905 232. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 6 132 006, Rentenbank-Darlehns-Zs. 13 996, Komm.-Oblig.-Zs. 235 687, Unkosten 663 802, verschied Ausgaben 89 445, Überschuss 861 454 (davon R.-F. 250 000, Div. 500 000, Wohlfahrts-F. 45 000, Tant. an A.-R. 33 333, Vortrag 33 120). – Kredit: Gewinnvortrag 35 064, Hyp.-Zs. 6 855 051, Rentenbank-Hyp.-Zs. 15 250, Komm.-