Banken und andere Geld-Institute. 211 E. Derndinger; Landau: A. Wagner; Lörrach: A. Krieg, W. Krastel; Ludwigshafen a. Rh.: Dr. F. Feil; stellv. Dir. Hans Herrmann; Neunkirchen: stellv. Dir. H. Neumeier; Neustadt a. d. Hdt.: G. Scheurer; stellv. Dir. H. Jünke; Oberkirch: E. Walz; Offenburg: F. Voelcker, Josef Litsch; Pforzheim: Otto Kahn, Herm. Kahn, Dr. H. Meier, stellv. Dir. H. Scheuffele; Pirmasens: Max Euringer, C. Berberich; Rastatt: stellv. Dir. L. Sohn; Säckingen: H. Bub; Singen: G. Köhle; Speyer: H. Gerard; St. Ingbert: stellv. Dir. E. Mork; Triberg: M. Böhringer; Villingen: F. Hoebel, K. Fünfgeld; Weinheim: Dr. F. Ehret; Worms: R. v. Doser; Zweibrücken: E. Bender, stellv. Dir. K. Mauer. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. jur. Dr. med. h. c. R. Brosien, Mannheim; Stellv. Carl Michalowsky, Berlin; Mitgl. Komm.-Rat Dr. Karl Bensinger, Oberamtmann a. D. Carl Eckhard, Gen.-Dir. Gottlieb Jäger, Rechtsanw. Fr. König, Dipl.-Ing. Dr. h. c. Ernst Röchling, Mannheim; Komm.-Rat Jos. Schayer, Heidelberg; Geh. Hofrat Dr. Otto Schneider, Geh. Hofrat Georg Selb, Mannheim; Bank-Dir. Dr. E. Georg von Stauss, Berlin; Bankier Dr. Rob. Hohenemser, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr. Wilh. Stiegeler, Geh. Komm.-Rat Dr. h. c. Ludwig Stromeyer, Konstanz; Bank-Dir. Geh. Komm.-Rat Dr. Hermann Troeltsch, Ludwigshafen a. Rh.; Fabrikant Richard Freudenberg, Weinheim; Geh. Justizrat Dr. Albert Zapf, Zweibrücken; Komm.-Rat Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Otto Meyer, Frankf. a. M.: Fabrikant Hans Soellner, Pforzheim; Fabrikant Friedr. Wolff, Karlsruhe; Geh. Komm.-R. Hans Knoll, Ludwigs- hafen; Bank-Dir. Hermann Köhler, Stuttgart; Gen.-Dir. Franz Büschler, Mannheim; Dr. jur. Graf Fritz von Oberndorf, Neckarhausen; Dir. Philipp Becker, Frankfurt a. M.; Reg.-Rat Dr. h. c. Ludwig Janzer, Mannheim; Alexander Wendroth-Sielcken, Hamburg. Betriebsrats- Mitglieder: Otto Koch, Ludwig Raiss, Mannheim. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Deutsche Bank, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank; Freiburg i. Br.: J. A. Krebs, G. F. Grohé-Henrich; Hamburg: Deutsche Bank; Hannover: Hannov. Bank; München: Deutsche Bk.; Stuttgart: Württ. Vereinsbank; Neustadt a. d. H.: G. F. Grohé-Henrich; Saarbrücken: G. F. Grohé- Henrich & Co.; Basel u. Zürich: Schweiz. Kreditanstalt, Basler Handelsbank. Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. Gegründet: 28./11. 1871; eingetr. 15./12. 1871. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken in Deutschland, zunächst in Baden und den angrenzenden Bundesstaaten, sowie die Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. u. Grundschulden; ferner die in § 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 bezeichneten Geschäfte. Die Bank untersteht der staatlichen Aufsicht. Die Bank gründete 1923 im Verein mit den der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Firmen die Süddeutsche Festwertbank A-G. in Stuttgart, welche spez. dem Kommunalkredit dient. Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken. Im Jahre 1923 vereinigten sich die Firmen: Rheinische Hypothekenbank, Mannheim, Bayerische Hypotheken- u. Wechsel- bank, München, Frankfurter Hypothekenbank, Frankf. a. M., Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh., Süddeutsche Bodencreditbank, München u. die Württemberg. Hypotheken- bank zu obiger Arbeitsgemeinschaft. Die rechtliche u. wirtschaftliche Selbständigkeit der ein- zelnen Instifute bleibt vollständig gewahrt, insbes. findet eine Zus.werfung der Gewinne nicht statt. Die Arbeitsgemeinschaft gründete 1923 die Süddeutsche Festwertbank A.-G. in Stuttgart. Darlehen: Gebäulichkeiten in Städten werden bis zu % des Taxwertes beliehen. Bauplätze sind in der Regel von der Beleihung ausgeschlossen. Die in Baden u. anderwärts (Württem- berg, Hessen etc.) bestehende amtl. Schätzung bildet die Höchstgrenze des Beleihungswertes. Durch Abkommen zwischen der badischen Regierung und der Bank vom 14./11. 1892 errichtete diese am 1./1. 1893 für das ländliche Darlehensgeschäft in Baden eine besondere Abteilung unter der Bezeichnung „Landeskreditkassen-Abteilung der Rheinischen Hypothekenbank. Kapital: RM. 12 005 000 in 20 000 St.-Akt. Lit. B zu RM. 100, 10 000 St.-Akt. Lit. A zu zu RM. 1000 u. 50 6 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 28 500 000. Urspr. A.-K. M. 6 000 000, erhöht bis 1912 auf M. 28 500 000, dann erhöht 1922 u. 1923 auf M. 63 000 000 in 15 000 Akt. zu M. 600, 26 250 Akt. zu M. 1200, 8125 Akt. zu M. 2400 u. 50 Vorz.-Akt. zu M. 60 000 (über Kapitalsbeweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927). Kap.- Umstell. lt. G.-V. v. 15./1. 1925 von M. 63 000 000 auf RM. 6 005 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 600 bzw. M. 1200 bzw. M. 2400 auf RM. 60 bzw. RM. 120, bzw. RM. 240 umgew. wurde. Der Nennwert der Vorz.-Akt. wurde von bisher M. 60 000 auf RM. 100 umgestellt. Lt. Bek. v. Nov. 1928 Umtausch der Aktien zu RM. 60, 120 u. 240 in Aktien zu RM. 100 u. 1000. Die G.-V. v. 7./12. 1928 beschloss Erhöh. um RM. 6 000 000 St.-Akt. Die neuen Aktien sollen den alten Aktion. im Verh. 1: 1 zu 115 % angeboten werden; sie sind mit halber Div.-Ber. für das Geschäftsjahr 1929 ausgestattet. Das Bezugsrecht ist bis zum 22./4. 1929 (einschl.) auszuüben. Auf die jungen Aktien sind einzuzahlen: bei Ausübung des Bezugsrechts, spät. am 22./4. 1929 30 % des Nennwerts u. das Aufgeld von 15 % = 45 %, am 1./7. 1929 = 35 %. am 30./9. 1929 = 35 % des Nennwerts. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbriefe auf Grund von hypoth. Darlehen u. Kleinbahn-Oblig. auf Grund von Darlehen an Kleinbahnunter: nehmungen ausgeben, ferner Schuldverschreib. auf Grund nichthypothekarischer Darl. an deutsche Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewähr- 14*