212 Banken und andere Geld-Institute. leistung durch eine solche Körperschaft. Hyp.-Pfandbr. dürfen nur bis zum 20fach. Betrage des eingezahlten Grundkap. u. des ausschliessl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Res.-F. ausgegeben werden. Komm.-Obl. u. Kleinbahn-Obl. dürfen – unter Hinzurechn. der im Umlauf befindl. Hyp.-Pfandbr. die für diese bestimmte Umlaufsgrenze nicht um mehr als zwei Fünfteile übersteigen. Im Freistaat Baden u. Hessen sind die Pfandbr. zur Anlegung von Mündel- geldern u. Stiftungskapitalien zugelassen, in Baden auch die Komm.-Oblig. Die Reichsbank beleiht Pfandbr. u. Komm.-Oblig. in Klasse I. Pfandbr. alter Währung: 4 % Serie 33–39, 41, 42, 46–62, 66–131, 132–139. – Kurs in Frankf. a. M.: Ende 1923–1926: Serie 33–39, 41, 42, 46–62, 66–131: –, 4.28, 5.65, 13.32 0 Serie 132: , 0.60, 1, 0.82 %; Serie 133: –, 0.365, 0.30, 0.42 %; Serie 134: –, 0.40, 0.20, 0.20 %; Serie 135: –, 0.30, 0.02, – (0.05) %; Serie 136: –, 0.20, 0.02 %, 25 RM. für 1 000 000; Serie 137: –, 0.12 %, 25, 20 RM. für 1 000 000; Serie 138: –, 70, 25, 20 RM. für 1 000 000; Serie 139: –, 50, 15, 20 RM. für 1 000 000. Notiz 1927 eingestellt. – Auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1927 (Serie 50, 66–85, 119–131): 14 %. – Ablös. durch 4½ % Liqu.-Gold-Pfendbr. (s. a. unten). Spitzenbeträge unter GM. 10 wurden in bar abgefunden. Die 1. Teilausschüttun g in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages erfolgte auf den 1./1. 1927. Den Goldpfandbriefen sind Anteilscheine für die künftigen Ausschüttungen beigefügt. Eine weitere Ausschüttung erfolgte lt. Bek. v. Mai 1928 in Höhe von 5 % in der Weise, dass auf jeden eingelieferten Ratenschein Nr. 1 die Hälfte des auf demselben angegebenen Goldmarkbetrages in Liquid.- Pfandbr. bzw. Zertifikaten mit Zs. ab 1./1. 1928 ausgefolgt wurde. Die endgültige Höhe der gesamten auf die Pfandbriefe entfallenden Ausschütt. lässt sich noch nichf abschätzen. Kommunal-0bl. alter Währung: 4 % Serie 3–5, 7–9; Serie 10; Serie 11 (PM. 100 = GM. 4.08); Serie 12 (PM. 100 = GM. 1.77); Serie 13 (PM. 100 = GM. 1.07); Serie 14 (PM. 1000 = GM. 7.31); Serie 15 (PM. 1000 = GM. 2.38); Serie 16 (PM. 1000 = GM. 2.39); Serie 17 (PM. 1000 = GM. 2.35); Serie 18 (PM. 10 000 = GM. 6.78); Serie 19 (PM. 10 000 = GM. 6.19); Serie 20 (PM. 10 000 = GM. 4.23); Serie 22 (PM. 10 000 = GM. 1.57); Serie 23. – Kurs in FPrankfurt a. M.: Ende 1924–1928: Serie 3–5, 7–9: 2, 2.50, 5, 4, 5 %; Serie 10: 0.25, 0.30, 0.30, – (0.50), %: Serie 11: 1.10, 0.10, = (0.15/ 0.10, = (0.15) %; Serie 12: 1.10, 0.10, 0.10, –, – %; Serie 13: 1.10, 0.10, 0.05, –, – %; Serie 14–17: 0.02, – %, 15, 25, –, – RM. für 1 0007000; Serie 18–23: 0.02, – %, 15, 15, –, – RM. für 1 000 000. – Auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1927–1928: Kommunal-Obl. ausgegeben bis 31./12. 1896, von 1913 u. 1914: 4.15, – %. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1928: (Nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags u. unter Berücksichtig. der auf 1./1. 1927 u. 1./1. 1928 vorgenommenen Teilausschüttungen in Höhe von 10 % bzw. 5 % des Goldmarkbetrags der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe.). Aktiva: Festgestellte Beträge: Hyp. mit 1. Rang 6 889 578, do. mit Nachrang 4 690 532, Forder. (ungesichert infolge Verlustes der hypothekar. Sicherheit) 322 290, Anlagen aus Rückzahl. u. Zs.: Bankguth. 11 009 656, eigene 4½ % Liqu.-Pfandbr. im Nennwert von 2 302 480, Goldhyp. 244 930, Ablös.-Anleihe mit Auslos.-Rechten im Einlös.-Betrage von 32 000, Zinsrückstände 109 539; noch nicht festgestellte Beträge: Hyp. 532 309, Forder. (ungesichert infolge Verlustes der hypothekar. Sicherheit) Nennwert GM. 963 962, bewertet mit 49 082. Sa. RM. 26 182 399. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe RM. 612 209 332. Kommunalobligationenteilungsmasse am 31. Dez. 1928: (Nach Abzug des Verwaltungs- kostenbeitrags.) Aktiva: Festgestellte Beträge: Ablösungsanleihe mit Auslosungsrechten im Einlösungsbetrage von 521 669, Ablösungsanleihe ohne Auslosungsrechte im Einlösungs- betrage von 1196, in Abzahlungsdarlehen umgewandelte Ansprüche auf Ablösungsanleihe 247 429, Aufwert.-Forder. nach dem Aufwert.-Gesetz 50 572, Anlage der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs. 236 772; noch nicht festgestellte Beträge: Ablösungsanleihe mit Auslosungsrechten im Einlösungsbetrage von 2185. Sa. RM. 1 059 824. — Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunaloblig. RM. 20 188 846. Gold-Hypotheken-Pfandbriefe: 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquidations-Gold- Pfandbriefe), GM. 65 900 000, ausgegeben mit Genehmig. der staatl. Aufsichtsbehörde auf den 1./1. 1927. als 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefbes. alter Währung in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages der teilnahme- berechtigten Pfandbriefe Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Für Beträge von GM. 10, 20, 30 u. 40 wurden 4½ % Zertifikate ausgegeben. Den Gold- „ u. Zertifikaten sind Anteilscheine für die künftigen Ausschüttungen beigefügt S. A. unten). GM. 29 500 000, ausgegeben zum Jan. 1928 als 2. Teilausschüttung an die Pfandbrief- gläubiger alter Währung gegen den Ratenschein Nr. 1 der Anteilscheine. Kurs Ende 19278– 1928: 81.25, 80.50 %. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefen, über die weiteren Aus- schüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, gekennzeichnet mit den gleichen Nennwerten u. Stückebezeichn. wie die Liqu.-Gold-Pfandbr. –— Kurs Ende 1927–1928: RM. 58 , 35.30 für 1 Anteilschein zu GM. 100 (1928 exkl. Ratenschein Nr. 1). Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. 5 % Gold-Pfandbriefe von 1924, Reihe I: 1000 kg Feingold = GM. 2 790 000, Stücke à 5, 10, 20, 50 u. 100 g. Zs. 1./4. u. 1./10.; Kündig., Verlos. oder Rückkauf ab 1./10. 1926. Eingef. in Frankf. a. M. im März 1924. Kurs Ende 1924–1928: RM. 1.70, 1.70, 2.45, 2.50, 2.50 p. g Feingold. V