220 Banken und andere Geld-Institute. 6 % Goldpfandbr. Em. 12. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Goldpfandbr. Em. 12 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Münchener Borse zugelassen. Kurs Ende 1927–1928: in Berlin 90, 83 %; in Frankfurt a. M.: 88, 82.50 %; in München: 90, 82.40 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.- Obl.) Em. 13. GM. 20 000 000. Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rück- zahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die Gold- schuldverschreib. Em. 13 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse u. im Juli 1927 an der Münchener Börse zugelassen. Kurs in Berlin Ende 1927–1928: 89, 81.25 %; in Frankfurt a. M.: 88. 81.25 %; in München: 88, 81.25 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 14. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist. Rück- zahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Die Komm.-Obl. Em. 14 wurden im Mai bzw. Juli 1927 in Berlin, Frankf. a. M. u. München zugelassen. Kurs Ende 1927–1928: in Berlin: 91.50, 85.50 %; in Frankfurt a. M.: 91.50, 85.50 %; in München: 91.50, 85.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. 15. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rückzahlung vor dem 1./1. 1934 ausgeschlossen. Kurs Ende 1928: In Berlin: 98 %; in Frankfurt a. M.: 98 %. Die Pfandbr. Em. 15 wurden im Januar in Berlin u. im März in Frankfurt a. M. zugelassen. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 16: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Künd. mit 6wöchentl. Frist. Rückzahl- vor dem 1./1. 1933 ausgeschlossen. Kurs Ende 1928: In Berlin: 95 %; in Frankfurt a. M.: 95 %. Die Komm.-Obl. Em. 16 wurden im Febr. 1928 in Berlin u. Frankfurt a. M. zugelassen. 8 % Goldpfandbriefe Em. 17: GM. 10 000 000. Erweiter.-Ausgabe: GM. 5 000 000. Erweiter.- Ausgabe: GM. 3 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rückzahl. vor dem 1./7. 1933 ausgeschlossen. Kurs Ende 1928: In Berlin 98.25 %; in Frankf. a. M.: 98 %. Zulass. in Berlin im Juni bzw. August bzw. Nov. 1928. Zulass. in Frankf. a. M. im Mai bzw. Okt. bzw. Dez. 1928. § % Goldpfandbriefe Em. 18: GM. 6 000 000. Erweiter.-Ausgabe: GM. 9 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zinsen 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. Kurs: Zulassung in Berlin im Januar bzw. März 1929. 7 % Registered Certificates, ausgegeben gegen 7 % Goldpfandbriefe Em. 19 von 1928 der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken auf Grund des Vertrages mit Lazard Brothers & Co. Ltd. in London: GM. 10 000 000 in eingetragenen Zertifikaten über GM. 2000 oder ein Vielfaches von GM. 2000. Als Gegenwert für die Zertifikate wurde ein gleicher Nominal- betrag 7 % Goldpfandbr. der Banken der Gemeinschaftsgruppe bei Lazard Brothers & Co. Ltd. in London oder bei der Darmstädter u. Nationalbank in Berlin als Agent für Lazard Brothers & Co. Ltd., London, deponiert. (An dem Gesamtbetrage ist die Bank mit GM. 1 500 000 beteiligt.) Zinsen 2./4. u. 2./10. Tilg.: Die Gold-Hyp.-Pfandbriefe von 1928 sind spätestens am 2./4. 1953 zu pari rückzahlbar u. werden aus Mitteln eines kumulativen Tilgungsfonds zurückgezahlt, welcher ausreicht, um die ganze Ausgabe bei Fälligkeit zurückzuzahlen, u. welcher dazu verwendet wird, um jährl. Zertifikate zu oder unter pari anzukaufen oder durch Auslos. zu pari zu tilgen, worauf alsdann Gold-Hyp.- Pfandbriefe im gleichen Nominalbetrage wie die erworbenen Zertifikate annulliert werden. Die erste Zahlung aus dem Tilgungsfonds erfolgt am 2./4. 1933; die Gemeinschaftsgruppe hat sich das Recht vorbehalten, v. 2./4. 1933 ab an jedem Zinstermin mit 3 monat. Kündig.- Frist die Gold-Hyp.-Pfandbr. ganz oder teilweise zu pari zurückzuzahlen. In diesem Falle ist ein gleicher Nominalbetrag von Zertifikaten, event. durch Auslos., zu annullieren. Zahl- stelle: London: Lazard Brothers & Co. Ltd. Zahlung von Kapital u. Zs. der Gold-Hyp.- Pfandbr., gegen welche die Zertifikate ausgegeben sind, erfolgt frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in deutscher Währung auf Goldbasis. Die Umrechn. in deutsche Währ. erfolgt zu dem Mittelkurs der Berliner Börse für telegr. Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem Tage, der für die Berechn. der fäll. Beträge massgebend ist. Der so erhaltene Betrag wird in Reichsmark an dem Tage, an welchem die Berechnung erfolgt ist, an Lazard Brothers & Co. Ltd. in London Über- wiesen u. hierauf wieder in £ umgewandelt. Die 7 % Zertifikate wurden in London am 17./2. 1928 zu 96 % von Lazard Brothers & Co. Lld. aufgelegt. 7 % Kkapitalertragssteuerfreie Goldpfandbriefe von 1928 Em. 20: GM. 5 000 000, (1 GM. = 70o kg Feingold) in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. v. 1./10. 1933 ab durch Kündig. oder Auslos. zu pari mit 3 monat. Frist bis spät. 30./9. 1953; Ablösung auch durch Rückkauf. Zahlst.: Amsterdam: Incasso-Bank, S. Schoenberger & Co. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Ab- gaben in deutscher Währ., die in holl. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark umgewandelt werden kann. Der Goldwert von Kapital u. Zs. wird nach dem amtlich fest- gesetzten LEondoner Goldpreis errechnet: u. zwar dient als Basis für die Berechn. der Coup. u. der getilgten Stücke die letzte amtl. Notier. vor dem 20. des der Fälligkeit vorhergehenden Monats. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung an dem Tage,