Banken und andere Geld-Institute. 255 Vorschüsse usw. 8 747 040, verschied. Provis. u. Verzugs-Zs. 8 639 671, Zs. auf Reports von Devisen 5 774 105, Provis. u. Zinsen bei Wechselkurs-Operationen 93 725 202, Eingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 154 480, Renten der Bank aus eig. Werten 45 670 402, Zs. auf Sicht-Dispositionen auf das Ausland 218 379 598, Einnahmen aus dem Portefeuille ausländischer Wechsel 291 183 562, zus. frs. 1 360 512 381. – Ausgaben: Direkte Abgaben 27 040 000, Notensteuer 17 226 568, Steuern auf die Aktien 183 000, Steuern auf die Div. 14 021 341, Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleich- kommt 20 075 000, Zahlung an den Staat 72 731 548, Steuern auf die Einnahmen der Schuld- forder. 230 000, Überweis. an die autonome Amortisationskasse (Konvention vom 23./6. 1928) 131 660 624, Zuweis. an Amort.-F. (laut Gesetz v. 20./12. 1918) aus den Erträgnissen der Vor- schüsse an den Staat u. des Diskonts der französischen Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländ. Regier. 345 905 546, Transportkosten für bares Geld u. Noten 7 985 678, Verwalt.-Kosten 564 353 777, Gratifikation an die Beamten am Jahresschluss 16 375 000, Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 6 400 000, Rückdiskont 9 745 705, Netto-Dividende 63 875 000, Vortrag auf 1929 frs. 62 683 593. Kurs Ende 1912–1928: frs. 4450, 4655, 4625, 4290, 5035, 5220, –, 5475, 5925, 5550, 7340, 7810, 7400, 13 750, 12 795, 15 950, 23 600 pro Aktie à frs. 1000. Notiert in Paris. Dividenden 1912–1928: 16, 20, 19, 20, 24, 24, 24, 24, 25.50, 27, 28, 29, 29, 30, 32, 33, 35 %. Zahlbar 2./1. u. 1./7. Gouverneur: Emile Moreau. Sous-gouverneurs: Charles Rist, Clement Moret. Aufsichtsrat: Baron Davillier, Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Edmond Gillet, René Laederich F. de Wendel, Feélix Vernes, Gabriel Cordier, Jean Balsan, Felix Berthelot, Charles Bourgis, Pierre Beugin, Jean Veraguth, Baron Hottinguer, William d'Eichthal. Censoren: Ch. Petit, Georges Pascalis, Camille Poulenc. Carl Schmitt & Cie., Akt.-Ges., Pforzheim, Weiherstr. 15. Gegründet: 1898 als Privatbank; 1922 umgewandelt in eine Akt.-Ges. Zweck. Bankgeschäfte jeder Art. Kapital. RM. 600 000 in 6000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 000 000 in 20 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 200 000 u. weiter erhöht um RM. 400 000, letztere zu pari begeben. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Noten, Metalle 258 411, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 32 706, Wechsel 1 006 080, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 185 131, eig. Wertp. 166 899, Debit. 2 388 689, Mobil. 1, (Avaldebit. 57 167). – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. I 65 288, do. II 92 200, Beamten-F. 20 000, Akzepte 410 000, Kredit. 2 772 785, (Avalkredit. 57 167), Reingewinn 77 645. Sa. RM. 4 037 920. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Spesen einschl. Steuern, Tant., Gratifikat. 265 799, Reingewinn 77 645. – Kredit: Gewinnvortrag 8234, Eff., Metalle, Kup., Sorten u. Devis. 79 858, Wechsel, Zs. u. Prov. 255 351. Sa. RM. 343 445. Dividenden 1922–1928: 50, ?, 6, 6, 7, 7, 8 %. Direktion. Bankier Moritz Brenner, Dr. G. Burchard. Prokuristen: Emil Gauss, Emil Katz, Eugen Böhler. Aufsichtsrat. Vors. Dr. rer. h. c. Bank-Dir. Benno Weil, Mannheim; Stellv. Komm.-Rat Dr. h. c. Emil Kollmar, Fabrikant Adolf Kinzinger, Pforzheim; Dir. der Bad. Bank Rich. Betz, Karlsruhe; Bank-Dir. Max Loeb, Pforzheim; Bank-Dir. Ludw. Fuld, Mannheim. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Landesbank Westsachsen Aktiengesellschaft in Plauen s.. V. Gegründet: 16./5. 1922; eingetr. 29./7. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Fa. bis 23./4. 1924: Staats- u. Bezirksbank Obervogtland A.-G. Sitz bis 1./4. 1927 in Auerbach i. V. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften u. Geschäften verwandter Art. Hauptniederlass. u. Plauen i. V. Zweigniederlass. in Auerbach, Falkenstein, Klingenthal, Lengenfeld i. V. in Oelsnitz i. V. Kapital (Bis 21./3. 1929): RM. 1 000 000 in 2600 4 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100, 435 St.-Akt. zu RM. 20, 340 St.-Akt. zu RM. 20 (letztere zus. gefasst in einer Urkunde über je 5 Akt.), 6245 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 zu RM. 100 (letztere zus gefasst zu 10 à EM. 100). Urspr. A.-K. M. 5 000 000, Erhöht 1923 auf M. 300 000 000 (Näheres über Kapitals- beweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1928). Lit. G.-V. v. 30./6. 1924 Umstellung des A.-K. von M. 300 000 000 auf RM. 250 000 im Verh. 1200: 1, gleichzeitig Erhöh. um RM. 250 000 in 2500 Aktien zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1925, von einem Konsort. (Führ. Sächs. Staats- bank) übernommen, angeb. im Verh. RM. 200: RM. 100 zu 115 %. Die G.-V. v. 1./4. 1927 beschloss Erhöh. um RM. 500 000 in 3200 St.-Akt. u. 1800 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Die neuen St.-Akt. wurden von einem Konsort. zu 115 % übern. u. den alten Aktionären im Verh. von 2: 1 zum Kurse von 120 % angeboten. Die G.-V. v. 21./3. 1929 soll Beschluss fassen über eine Kap.-Erhöh. um bis zu RM. 360 000 St.-Akt. u. bis zu RM. 140 000 Vorz.-Akt. u. Begebung derselben unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre.