262 Banken und andere Geld-Institute. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B $ 1 000 000 (zweite Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1928 ab durch freih. Ankauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Tilg.-Plan, Sicherheit, Treuhänder u. Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. Betrag der am 31./12. 1928 in die Deckungsregister eingetragenen Darlehen u. der um- laufenden Schuldverschreibungen: Registerhyp. Serie A $ 1 015 455, Pfandbriefe Serie A $ 962 500; Registerhyp. Serie B $ 1 015 554, Pfandbriefe Serie B $ 975 000; Hyp. u. Dar- lehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanst., Berlin RM. 192 900; Registerhyp. Frs. 436 281, Pfandbriefe Frs. 396 500; Gemeindedarlehen 485 326, Kommunal-Obl. Frs. 456 600. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 5 % für Abschr. oder sonst. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6½ % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., 2½ % weitere Div. an St.-Akt., Rest weitere Div. an beide Akt.-Gatt. gleichmässig. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Einzahl. der Aktionäre 1 704 300, Kassa 238 854, Banken 3 145 325, Hyp. 87 905 516 (davon Reg.-Hyp. Frs. 436 281 Doll. 2 031 009), Gemeinde- darlehen 485 326, eigene Pfandbr. 5 783 550, kurzfrist. Kap.-Anlagen 1 491 407, fällige Zs. 646 120 (davon rückständig Frs. 105 033, Doll. 5898), später fällige Zs. 8123, Beteil. 12 500, Disagioaktivum gem. § 25 HBG. 609 600, Bankgeb. 250 000, Geschäftseinricht. 1. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Rückl. 2 234 599, Konvertierungs-K. 1 632 075, Pfandbriefe 6½ % 396 500, do. 6 % 49 212 500, Komm.-Obl. 6½ % 456 600, Darlehn der Zentralkasse u. der Rentenbank- kreditanstalt 31 518 235, Spareinlagen 2 469 031, sonstige Depositen u. Restguth. der Hyp.- Schuldner 6 508 514, fällige Zs. 561 071, später fällige Zinsenteile 864 887, vorausbezahlte Zinsen 201 000, Angestellten- Fürsorge-F. 271 855, Steuerrückl. 207 617, Überschuss 746 140. Sa. Frs. 102 280 627. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zinsen: Pfandbr. 3 013 447, Kommunal-Obl. 30 004, Sonstige 2 621 501, Pfandbriefherstell. 20 799, Abschr. 361 457, bezahlte Steuern u. Steuer- Rückl. 433 556, Gen. Unk. 468 917, Gewinn 746 140 (davon: Disagio 152 400, Tant. 154 001 Div. 395 484, Vortrag 44 254). – Kredit: Vortrag aus 1927 32 589, Zinsen: Hyp. 6 902 274, Gen.?? 38 092, Sonstige 479 134, Provis. u. Kursgewinn 243 733. Sa. Frs. 7 695 824. Kurs Ende 1922–1928: 1000, –, 2, –, –, –, – %. — Eingeführt in Frankf. a. M., erste Notiz am 26./9. 1922: 260 %. Dividenden 1919–1928: 0, 6, 6, 6, 8, 10, 12, 12, 12, 12 %. Treuhänder: Finanz-Dir. Wittneben; Stellv.: Kreissynd- Strathmann, Sgarbrücken. Direktion: Gust. Albert Köhl. Aufsichtsrat: Vors. Beigeordn. Dr. Max Bauer; Stellv. Dir. Oskar Neufang, Heinrich Braun, Architekt Franz Kaiser, Bergassessor Dir. Ludwig Kredel, Architekt Gustav Schmoll, Landrat Dr. Vogeler, Dir. Dr. Gustav Stricker, Dir. Louis Lazard, Saarbrücken. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Saarbrücken: Deutsche Bank Fil.; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank Fil., J. Dreyfus & Co.; Berlin: J. Dreyfus & Co.; Luxemburg: Alfred Levy & Co. Mecklenburgische Bank in Schwerin i. Meckl. Gegründet: 10./11. 1880. Zweigniederlass. in Güstrow, Neubrandenburg, Neustrelitz, Ribnitz, Rostock, Wismar, sowie 50 Agenturen in Mecklenburg. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Bank steht mit der im Dezember 1899 errichteten Neuvorpommerschen Spar- u. Creditbank A.-G., Stralsund, durch Aktien- besitz in enger Beziehung. 1920 Übernahme der Neuen Vorschuss-Anstalt in Fürstenberg i i. M. 1924 Übernahme der Rostocker Gewerbebank mit Wirk. ab 31./12. 1923 im Wege der Fusion. Kapital: RM. 500 000 in 12 000 Akt. zu RM. 20 u. 2600 Akt. zu RM. 100. – Vorkriegs- kapital: M. 2 000 000. Urspr. M. 5 Mill. mit 40 % Einzahl. Seit 1921 voll eingez. Erhöht lt. G.-V. v. 27./1. 1923 um M. 15 000 000, lt. a. o. G.-V. v. 1./9. 1923 weitere Erhöh. um M. 40 000 000 auf M. 60 000 000. Lt. G.-V. v. 17. /11. 1924 Umstell. des A.-K. unter Einzieh. der nicht begeb. M. 10 000 000 Schutz-Akt. letzter Emiss. von M. 50 000 000 im Verh. 100: 1 auf RM. 500 000 in 12 000 Akt. zu RM. 20 u. 5200 Akt. zu RM. 50. Grossaktionäre: Die Aktienmehrheit der Ges. ist im Besitz der Dresdner Bank. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Halbjahr. Stimmrecht: Je RM. 5 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (voll) event. sonst. Rückl., sodann bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (mind. RM. 1500 an jed. Mitgl.), Rest Super-Div. bzw. nach G. V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa u. Reichsbankguth. 574 780, Guth. bei Banken 103 975, Schecks u. Wechsel 1 724 648, Wertp. u. Konsortialbeteilig. 487 170, dauernde Beteilig. bei Banken 255 260, Konto-Korrent-Debit. 5 002 850 (Avale 354 990), Mobil. 7, Bankgebäude