Banken und andere Geld-Institute. 271 3570, Kassa 5683, Reichsbank- u. Postscheckguth. 31 523, Guth. bei Banken 127 904, sonst. Forder. 5874. – Passiva: A.-K. 240 000, R.-F. 50 000, Goldoblig. 3 709 818, do. Zs. 76 415, Kredit. 57 320, Gewinn 88 434. Sa. RM. 4 221 989. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Abgaben 31 698, Geschäfts-Unk. 32 505, Goldoblig.-Zs. 202 332, Gewinn für 1928 68 683. – Kredit: Zs. aus Darlehen 293 300, do. aus lauf. Rechn. 7412, Ertrag aus Eff. 34 508. Sa. RM. 335 220. Dividenden 1923–1928: 0, 5, 10, 15, 20, 20 %. Staatskommissar: Präs. Dr. Michel, Stuttgart. Treuhänder: Bezirksnotar Gestrich, Stellv. Gerichtsnotar a. D. Dambach, Stuttgart. Direktion: Dir. der Bayer. Hypoth. u. Wechselbank Michael Kopplstätter, München; Dir. der Frankf. Hypothekenbank, Justizrat Dr. H. Günther, Frankfurt a. M.; Dir. der Pfälzi- schen Hypothekenbank Geh. Komm.-R. Dr. Hermann Troeltsch, Ludwigshafen a. Rh.; Dir. der Rheinischen Hypothekenbank Dr. Rudolf Schellenberg, Mannheim; Dir. der Süddeut- schen Bodenkreditbank Hofrat Friedrich RBonschab, München; Dr. Karl Gutbrod u. Dr. Gerhard Gessler, Direktoren der Württemberg. Hypothekenbank, Stuttgart. Aufsichtsrat: Dir. der Bayerischen Hypotheken- u. Wechselbank Hofrat Dr. Eugen Zeitl- mann, München; Moritz von Metzler, Frankfurt a. M.; Handelskammerpräsident Geh. Hofrat Franz von Wagner, Ludwigshafen a. Rh.; Geh. Hofrat Landgerichtsrat a. D. Dr. Otto Schneider, Mannheim; Gutsbes. Paul Graf von Almeida, München; Dir. der Württemberg. Hypothekenbank Wilhelm Bonnet, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergische Finanz-Akt.-Ges., Stuttgart, Poststr. 6. Gegründet: 22./11. 1923; eingetr. 15./12. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 II. Zweck: Finanzierung u. Beschaffung von Betriebsmitteln für Gewerbe, Handel, Industrie u. Landwirtschaft, unter Heranziehung in u. ausländischen Kapitals, Fusion u. Umwandlung von Unternehm. sowie Beratung in Wirtschaftsfragen aller Art. Kapital: RM. 100 000 in 200 Akt. zu RM. 100 u. 80 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in 100 Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. Reichsmark-Bilanz wurde das A.-K. um gestellt auf RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 3./2. 1927 Erhöh. um RM. 80 000 in 80 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Forder. an die Aktion. 40 000, Kassa 3698, Post- scheck 31, Debit. 548 127. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 17 000, Kredit. 456 345, Gewinn 18 511. Sa. RM. 591 856. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern 53 263, Schuldzs. 97 344, Rein- gewinn 18 233. – Kredit: Zs. 115 948, Provis. u. Gebühren 52 893. Sa. RM. 168 841. Dividenden 1924–1928: 0, 10, 15, 15, 15 %. Direktion: Wilh. Winter. Aufsichtsrat: Dir. Dr. Otto Albert, Dir. Gotthilf Oesterle, Notar Friedrich Faber, Notar Wilhelm Häfele, Dir. Jakob Jetter, Dir. Paul Räuchle, Dir. Simon Seidle, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart. Gegründet: 28./11. 1867. Konz. v. 7./11. 1867. Eingetr. 31./12. 1867. Letzte Statutänd. 28./1. 1927, genehmigt am 9./2. 1927. Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypotheken- banken, der ausserdem noch angehören: Bayerische Hypotheken- u. Wechselbank u. Süd- deutsche Bodenkreditbank in München, Rheinische Hypothekenbank in Mannheim, Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen u. Frankfurter Hypothekenbank in Frankf. a. M. Unter Teilnahme obengenannter Banken fand 1923 die Gründ. der Süddeutschen Festwertbank A.-G. in Stuttgart statt. Zweck: Betrieb einer Hypothekenbank. Die Beleihung von Grundstücken erfolgt nach den Vorschriften des Hypoth.-Bank-Gesetzes vom 13. Juli 1899 mit folgenden Beschränkungen: Die Beleihung ist nur zulässig zur ersten Stelle und darf die Hälfte des Wertes des Grundstücks nur in folgenden Fällen bis zu drei Fünfteilen des Werts des Grundstücks übersteigen: I. innerhalb Württembergs 1) bei landwirtschaftlichen Grundstücken, bei welchen die gesamte Sicherheit mindestens zu zwei Dritteilen in Feldgrundstücken besteht, 2) in grossen u. mittleren Städten, sowie in Gemeinden der ersten Klasse der Gemeinde- ordnung bei Hausgrundstücken, die vorwiegend als Wohnungen benutzt werden können; II. ausserhalb Württembergs in Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern bei Hausgrund- stücken, die vorwiegend als Wohnungen benutzt werden können. Bei Beleihungen von mehr als der Hälfte des Grundstückswerts darf im Einzelfall der Darlehensbetrag von M. 400 000 nicht überschritten werden. Hypoth. an Bauplätzen u. nicht fertiggestellten Neubauten dürfen den fünften Teil des einbezahlten Grundkapitals nicht übersteigen. Soweit vor der Beleihung die Grundstücke durch eine öffentliche Behörde des Gebiets, in welchem sie liegen, abgeschätzt werden, muss diese Abschätzung der Beleihung zu Grunde gelegt werden. Die Darlehen werden in Geld gewährt. Bei Amort.-Darlehen muss die