Banken und andere Geld-Institute. 273 (in zwei Ausschüttungen) bereits 20 % des hier nach B angegebenen Goldmarkbetrags in 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen zur Ausschüttung gelangten. 1. Hyp.: a) feststehender Aufwertungsbetrag: mit I. Rang 826 395, mit Nachrang 1 548 042, b) noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag: Ansprüche aus bestehenden Hypotheken 37 911, Rückwirkungsansprüche u. Anteil der Masse an Vorbehaltshypotheken 56 159; 2. Forderungen ohne hypothekar. Sicherheit 79 620; 3. Zinsrückstände u. laufende Zinsen aus Ziff. I u. 2: 22 901; 4. An- lagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahlungen u. Zinsen sowie Beitrags- leistungen der Bank: a) Bankguthaben 926 084, b) kurzfristige Feingoldhypoth. 1 309 333, c) Wertpapiere (4½ % Liquidationsgoldpfandbriefe der Bank zum Kurswert berechnet) 67 775, d) rückst. u. lauf. Zinsen 31 271. Sa. GM. 4 905 496. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe GM. 178 027 044. Kommunal-Schuldverschreibungen alter Währung: Die Württembergische Hypotheken- bank hat vom Jahr 1922 an Kommunalschuldverschreibungen ausgegeben. Lt. Bek. v. Nov. 1927 erfolgt die Barablösung dieser Kommunal-Schuld verschreib. mit 20 % des Gold- markbetrages. Der Goldmarkbetrag dieser Kommunalschuldverschreibungen beträgt: 4 %, Ser. Gg II, Hh II: PM. 10 000 = GM. 6.18, Ef I, II, Gg I, Hh I: PM. 10 000 = GM. 5.80, Kk. III: PM. 10 000 = 1.95 GM. – 9 %, Ser. Bb I, Öc I, Dd I, V bis VII, Ee I–III: PM. 10 000 = GM. 1.92, Aa I, Ce II, TfI, Dd IIIV. vVIII-–X: PM. 10 000 = GM. 1.57, Aa II, Bb II, Ce IV=VI, Dd XI: PM. 10 000 = GM. 1.29. – 10 %, sämtliche Ser. PM. 1 000 000 = GM. 8. 4½ % Gold-Pfandbr. (Liquidations-Pfandbr.) von 1926: GM. 19 350 000 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Für Spitzenbeträge unter GM. 50 wurden Goldpfand- brief-Certifikate ausgegeben. Für die weiteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse wurden den Goldpfandbriefen u. Certifikaten Anteilscheine mit Ratenscheinen 1–6 beigefügt. Zs. 1./1. u. 1./7. Ausgegeben zwecks 1. Teilablös. der Pfandbriefe alter Währung (s. a. oben) in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages zum 1./1. 1927. Eine zweite Teilausschüttung erfolgte zum 1./1. 1928 durch weitere Aushändigung von 4½ % Pfandbriefen gegen Rück- gabe des 1. Ratenscheins der Anteilscheine. Auf je einen 1. Rätenschein zu einem Anteil- schein zu GM. 50 entfällt 1 Liqu.-Gold-Pfandbr. über GM. 50 (Ausgabe erfolgt ab 1./2. 1928). – Kurs Enude 1927–1928 in Stuttgart: Pfandbr. ohne Anteilscheine: 86.5, 81.75 %; Anteil- scheine mit Ratensch. 1–6 bzw. 2–6: RM. 87.50, 20.75 für 1 Ant.-Sch. zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; Kurs Ende 1927: Certifikate ohne Anteilscheine: 82 %. Anteilscheine zu den Certifikaten: RM. 80 für 1 Ant.-Schein zu Pfandbr.-Certifik. von GM. 100. Kurs Ende 1928 Certifikate Ser. I ohne Anteilscheine: 83 %, Certifikate Ser. II ohne Anteilscheine: 80 %. 4½ % Gold-Pfandbr. (Mobilisierungs-Pfandbr.) von 1928 Serie 1: GM. 4 493 040 in Stücken zu GM. 16, 32. 80, 160, 32), 640 u. 1280. Zs. 1./1. u. 1./7. Lt. Bek. v. April 1928 ist die Württemberg. Hyp.-Bank bereit, aufgewertete, zur ersten Rangstelle bestehende, nach ihrer Satzung u. dem Hyp.-Bankgesetz zur Deckung für Goldpfandbr. geeignete Hyp. gegen Aushändigung von 4½ % Goldpfandbr. (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) zum Nennbetrage in Höhe des Aufwert.-Nennbetrags dieser Hyp. zu erwerben u. den Eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandor. in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. dieser Hyp. zu verwenden. Die Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar. Ihre Rückzahl. durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrag nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktag eines Monats mit mindestens 1 monat. Kündig.-Frist zulässig sind. Sämtl. Beträge, welche auf die zur Deckung dieser Mobilisierungsgoldpfandbr. bestimmten u. zum Zwecke ihrer Ausgabe in das Goldmark-Hyp.-Register übernommenen Hyp. durch Kap.-Rückzahl. oder regelmässige Tilg. eingehen, müssen zur Auslos. dieser Pfandbr. ver wendet werden. Kurs Ende 1928: 78.50 %. Eingeführt in Stuttgart im Juli 1928. 8 % Gold-Pfandbr. von 1924, Ser. 1: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1927) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1939 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe wurden an der Stuttgarter Börse am 2./3. 1925 zu 87 % eingeführt. – Kurs Ende 1925–1928: 83.50, 99.5, 96.5 95 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926 –1928: 100, 95, – (94.75) %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1925, Ser. 2: GM. 8 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 20900 u. 5000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seit. der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1929) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1945 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbr. wurden an der Stuttgarter Börse am 3./7. 1925 zu 85 % eingeführt. – Kurs Ende 1925–1928: 85, 100, 96.5, 95 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926–1928: 100, 95, 94.75 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 3: GM. 22 000 000 (GM. 1 = 0.35842 g Feingoldj); Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbr. sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10 (erstmals 1./10. 1930) kündbar. Die Bank kann die Pfandbr. auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1950 müssen die Pfandbr. getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1929. 18