274 Banken und andere Geld-Institute. zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe werden an der Stuttgarter Börse notiert. Kurs Ende 1926–1928: 100, 96.5, 95 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 4: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000, (&M. 1 = 0.35842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfandbr. sind erstmals ab 1./10. 1931 kündbar; sie müssen bis 1./10. 1961 getilgt sein. – Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1926– 1928: 102.5, 98.5, 95 %. 7 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 5: GM. 12 500 000; Stücke zu GM. 200, 500, 1000, 2000, 5000, (GM. 1 = 0.35842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfandbr. sind erstmals ab 1./4. 1932 kündbar; sie müssen bis 1./4. 1972 getilgt sein. — Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1926–1928: 99, 92, 86.75 %. 6 % Gold-Pfandbr. von 1927, Ser. 6: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 200, 500, 1000, 2000, 5000 (GM. 1 = 0.35 842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfandbr. sind erstmals ab 1./4. 1932 kündbar; sie müssen bis 1./4. 1972 getilgt sein. — Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1927–1928: 88, 82.50 %. 7 % Gold-Pfandbr. von 1927, Ser. 7: GM. 12 500 000; Stücke zu GM. 200, 500, 1000, 2000, 5000 (GÖM. 1 = 0.35 842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seitens der Bank mit mind. einmonat. Frist auf den ersten Tag eines Kalendervierteljahrs (frühest. auf den 1./7. 1932) kündbar; sie müssen bis 1./7. 1977 getilgt sein. Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1927– 1928: 92, 86.75 %. 7 % Gold-Pfandbr. von 1927, Ser. 8: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 200, 500, 1000, 2000, 5000 (ÖGM. 1 = 0.35 842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 7. Die Pfandbriefe sind erstmals ab 1./7. 1932 kündbar; sie müssen bis 1./7. 1952 getilgt sein. – Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1927–1928: 93.50, 86.75 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1927, Ser. 9: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 200, 500, 1000, 2000, 5000 (ÖM. 1 = 0.35 842 g Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfand- briefe sind erstmals ab 1./10. 1931 kündbar; sie müssen bis 1./10. 1976 getilgt sein. –— Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1927–1928: 98.50, 97.50 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1928, Serie 10: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 200, 500, 1000, 2000 u. 5000; Zinsen 1./1. u. 1./7. Tilg. wie bei Ser. 3. Erstmals kündbar ab 1./1. 1933, sie müssen bis spät. 1978 getilgt sein. Kurs Ende 1928: In Stuttgart: 97.50 %; in Berlin: 97.50 %. 7 % steuerfreie Gold-Pfandbr. von 1928 Serie 11 (Auslandsserie): GM. 4 000 000 (GM. 1 =7o kg Feingold) in Stücken zu GM. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Die Pfandbr. werden durch Auslos. oder durch Kündig. zu pari spät. am 1./1. 1953 zurück- gezahlt. Die erste Auslos. oder Kündig. kann frühestens zum 1./7. 1933 geschehen. Danach hat die Bank das Recht, den noch ausstehenden Betrag ganz oder teilweise mit 3 monat. Kündigungsfrist zur Rückzahl. zu pari zu kündigen; bei einer teilweisen Kündig. hat diese durch Verlos. zu erfolgen. Ferner hat die Bank das Recht, Pfandbr. durch Ankauf bis zum Parikurs zu tilgen. Zahlstellen: Amsterdam: Rotterdamsche Bankvereeniging, Internationale Bank te Amsterdam; Rotterdam u. s'Gravenhage: Rotterdamsche Bankvereeniging. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen u. württemberg. Steuern in holländ. Gulden zum Tageskurse auf Berlin. Die Zahlung von Kapital u. Zs. erfolgt in Goldmark bzw. in gesetzl. Zahlungsmitteln des Deutschen Reiches, wobei jede Goldmark gleichgestellt wird mit dem amtlich festgesetzten in deutscher Währung aus- gedrückten Preis für ½ß kg Feingold, festgestellt in London am 10. Tage des dem Verfall- tage vorhergehenden Monats. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittel- kurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten diesem Tage vorher- gehenden amtl. Notierung. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungsmitteln des Deutschen Reiches gezahlt. Die Pfandbr. wurden in Holland am 6./3. 1928 zu 96.25 % aufgelegt. Ein- geführt an der Amsterdamer Börse am 9./3. 1928 zu 96 %%. Kurs Ende 1928: 94 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1928 Serie 12: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind frühestens auf den 1./1. 1934 kündbar. In längstens 45 Jahren, vom 1./1. 1934 ab, muss die Einlös. bewirkt sein. Kurs Ende 1928: 97.75 %. Eingeführt in Stuttgart im Juli 1928. Umlauf am 31. Dez. 1928: Gold-Pfandbr.: 8 % Serie 1 GM. 9 758 600, 8 % Serie 2 GM. 7 916 500, 8 % Serie 3 GM. 21 896 300, 8 % Serie 4 GM. 9 833 500, 7 % Serie 5 GM. 12 136 300, 6 % Serie 6 GM. 12 134 700, 7 % Serie 7 GM. 12 138 000, 7 % Serie 8 GM. 5 697 300, 8 % Serie 9 GM. 5 000 000, 8 % Serie 10 GM. 9 515 500, 7 % Serie 11 GM. 4 000 000, 8 % Serie 12 GM. 5 879 200; 4½ % Liqu.-Pfandbr. GM. 33 769 205; noch nicht eingelöste gekündigte Liqu.-Pfandbr. GM. 288 790; 4½ % Mobilisierungs-Pfandbr. GM. 4 275 024. Gesamtbetrag: a) der umlaufenden Feingoldhyp.-Pfandbr. RM. 154 238 919, b) der in das besondere Hyp.-Register eingetragenen Feingoldhyp. – abz. aller Rückzahl. – RM. 159 334 598, c) des Guthabens der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt RM. 5 164 250, d) der aus Mitteln Lit. c gewährten landwirtschaftl. Hyp.-Darlehen RM. 5 164 250. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 5 Mon. des Jahres. Stimmrecht: Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K., dann bis 4 % Div., event. a. o. Abschreib. u. Rückl., sowie event. 1 % des Grundkap. dem zur Sicherung der Pfand-