276 Banken und andere Geld-Institute. allen dem Verband Deutscher Privatbankiers e. V., Dresden, angeschlossenen Privatbankiers; ferner in Zahlung genommen von der Reichsbank sowohl in Berlin als auch bei ihren Zweiganstalten in Städten von mehr als 100 000 Einwohnern, von den ausserwürttemb. grösseren deutschen Bahnstationen, von den Mitgliedern des Reichsverbandes der deutschen Hotels, Restaurants u. verwandter Betriebe e. V., Düsseldorf. Kapital: RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. – Vorkriegs- kapital: M. 9 000 000. Urspr. A.-K. M. 9 000 000 in 15000 Akt. zu M. 600. Erhöht lt. G.-V. v. 23./3. 1923 um M. 1 500 000 in 1250 Akt. zu M. 1200, übern. vom Württemberg. Staat zu 475 %. Die Aktien lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam.-Aktien um- gewandelt und auf Verlangen wieder auf den Inhaber gestellt werden. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 17./3. 1925 von M. 10 500 000 im Verh. 3:2 auf RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 400 = 1 St., 1 Aktie zu RM. 800 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis zu ¼0 des A.-K., dann 4½ % Div., hierauf 20 % dem R.-F., bis dieser 12 % des Notenumlaufs nach dem Durchschnitt der letzten 6 Monate des letzten Geschäftsjahres beträgt. Vom Rest 10 % Tant. für den A.-R. Vom verbleibenden Betrag wird die Div. auf 5 % ergänzt. Vom verbleibenden Überschuss erhält 33 % der Württ. Staat, 66¾ % stehen zur Verf. der G.-V. Wenn die Bank liquidiert oder ihre Befugnis zur Ausgabe von Banknoten durch Verzichtleist. oder aus einem andern Grunde aufhört, so ist sie verpflichtet, / des R.-F., soweit derselbe nicht zur Deck. von Verlusten in Anspruch zu nehmen ist, dem Staat auszufolgen u. den Wert des Grundeigentums der Bank in die Schlussbilanz auf Grund einer amtl. Schätzung einzustellen. = Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Gold 8 170 861, deckungsfähige Devisen 6 509 225, Kassa 4 516*494, Wechsel u. Schecks 33 057 937, Lombardforder. 1 545 092, Eff. 9 000 987, Zinsscheine u. Sorten 135 704, Debit. 40 494 414, Geb. 75 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 2 130 000, umlauf. Noten 25 975 400, Kredit. 67 099 194, noch nicht erhobene Div. 7601, Beamtenunterst.-F. 183 046, Gewinn 1 110 476. Sa. RM. 103 505 718. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftsunk. u. Abschr. 1 318 539, Beamten- Unterst.-F. 90 000, Gewinn 1 110 476. – Kredit: Gewinn-Vortrag 318 769, Devisen 140 880, Überschuss an Diskont u. Zs. 2 059 365. Sa. RM. 2 519 015. Kurs Ende 1913–1928: In Frankf. a. M. 115 90, 116.30*, –, 106, 124.80, 119.40*, 121, 219.75, 355, 4400, 63, 75.50, 101, 150, 138, – (179) %. – In Stuttgart: 115.90, –*, –, 106, –, –-, 120, 210, 400, 4100, 80, 75, 101, 148, 143, 179 %. Dividenden 1913–1928: 6¾, 5, 5, 7, 7, 7, 4, 5, 4, 0, 0 %, RM. 18 bzw. RM. 36 auf nicht umgewertete Aktien, 7, 7, 7, 7 %. Direktion: Karl Roser, Heinrich Schmidt; Stellv. K. Lotter. Prokuristen: Stellv. Dir. Dr. Süskind, H. Henninger, Th. Seeger, Fr. Stump, J. Woern. Aufsichtsrat: Vors. Finanzmin. Dr. Alfred Dehlinger, Stuttgart; Stellv. Komm.-Rat Gen.- Dir. Max R. Wieland, Ulm; Dir. Dr. Otto Albert, Gen.-Konsul Komm.-Rat Dr. Georg von Doerten- bach, Bankdir. Alfred Federer, Geh. Hofrat Franz Intelmann, Komm.-Rat Dr. Cornelius Kauffmann, Bank-Dir. Hermann Koehler, Minist.-Rat a. D. Dr. Otto Lindenmayer, Stuttgart; Bankdir. Friedrich Mück, Heilbronn; Min.-Rat Otto Müller, Stuttgart; Dr. Freiherr Schenk von Stauffenberg, Schloss Risstissen O.-A.-Ehingen a. D.; Dr. Rudolf Zoeppritz, Mergelstetten; Ministerialrat Gottlieb Schuon, Stuttgart; vom Betriebsrat: Karl Mäckle, M. Müller. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Frankfurter Bank. Württembergischer Kreditverein, Akt.-Ges., Stuttgart, Kanzleistr. 34. Gegründet: 15./10. 1923; eingetr. 16./2. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb einer Hypothekenbank nach Massgabe des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899. Die A.-G. führt die Geschäfte der seit 1826 bestandenen Fa. Württem- bergischer Kredit-Verein weiter, die bis zur Umstellung in eine A.-G. als gemeinnütz. Verein mit jurist. Persönlichkeit tätig war. Die neu gegründete A.-G. hat inzwischen die Genehm. des Reichsrats zum Geschäftsbetrieb erhalten. Kapital: RM. 4 000 000 in 3350 St.-Akt. zu RM. 1000, 6000 St.-Akt. u. 500 Nam.-Vorz.-Akt. zu je RM. 100. Die Vorz.-Akt. erhalten vor den St.-Akt. eine Vorz.-Div. bis zu 7 % u. gewähren bei der Wahl zum A.-R., bei Statutenänder. oder der Auflös. der Ges. 10 St. Urspr. A.-K. M. 60 000 000 in 55 000 St.-Akt. u. 5000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern St.-Akt. zu 7 000 000 %, Vorz.-Akt. zu 100 000 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte von M. 60 000 000 auf RM. 600 000 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 10: 1 u. Umwert. des Nennwertes der Aktien von bisher M. 1000 auf RM. 100. Die G.-V. v. 30./7. 1925 beschloss das A.-K. um RM. 900 000 auf RM. 1 500 000 zu erhöhen; die neuen Aktien wurden vom Württ. Sparkassen-Giroverband zu 100 % übernommen. Die G.-V. v. 18./11. 1926 beschloss Erhöh. um RM. 1 000 000 durch Ausgabe von 980 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 200 St.-Akt. zu RM. 100. Die neuen Aktien wurden vom Württ. Sparkassen-Giroverband zu 100 % über-