Nw 282 Banken und andere Geld-Institute. 8 % Goldpfandbr. Emiss. XIV. GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./1. 1933 ausgeschlossen. – Zulassung an der Berliner Börse im Nov. 1927. Kurs Ende 1927–1928: 98.50, 96.50 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Obl.) Emiss. XV. GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./1. 1933 ausgeschlossen. – Zulassung an der Berliner Börse im Nov. 1927. Kurs Ende 1927 –1928: 96.50, 95 %. 4½ % Goldpfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.) Em. XVI: GM. 16 500 000 ausgegeben zwecks Ablös. der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Für Aufwert.beträge unter GM. 50 werden 4½ % Zertifikate zu je GM. 10 ausgegeben. Die Zinsen hierauf werden erst bei Fälligkeit des Kapitals, jedoch unter Berechnung von 6 % Zinseszinsen entrichtet. Der Inhaber solcher Zertifikate kann jederzeit verlangen, dass ihm für Beträge, die 50 GM. oder ein Vielfaches hiervon erreichen, entsprechende Gold- pfandbriefe ausgehändigt werden. Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Zertiflkaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrag ausgezahlt. Die Liqu.-Gold- pfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar. Sie werden von der Bank, soweit nicht freihändiger Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündig. oder Auslos. zum Nennbetrag in bar eingelöst. An der Auslos. nehmen sämtl. Pfandbriefe der Emission teil, soweit sie nicht bereits durch eine frühere Auslos. oder Kündig. getroffen oder nach erfolgtem Rück- kauf aus dem Verkehr gezogen sind. Sämtl. auf die Deckung der ausgegeb. Liqu.-Gold- pfandbr. oder auf die nicht zur Deckung verwendeten Masseansprüche eingehenden ordentl. u. a. o. Rückzahl. sind zur Einlös. der Goldpfandbr. im Wege der Auslos. zu verwenden. Die Liqu.-Goldpfandbr. können zur Rückzahl. der aufgew. Hyp. der Nordd. Grund-Credit- Bank verwendet werden, gleichviel, ob diese zur Deckung der Liqu.-Pfandbr. dienen oder nicht. Dabei werden die Pfandbriefe in Höhe ihres Nennbetrages auf den Aufwert.betrag angerechnet. Zulass. im Juli 1928 in Berlin. Kurs Ende 1928: 78 %. 8 % Goldpfandbr. Emiss. XVII. GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./10. 1933 ausgeschlossen. – Zulassung an der Berliner Börse im Febr. 1928. Kurs Ende 1928: 97.50 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Obl.) Emiss. XVIII. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./10. 1933 ausgeschlossen. – Zulassung an der Berliner Börse im März 1928. – Kurs Ende 1928: 95 %. 7 % Goldpfandbriefe Emiss. XIX, ausgegeben von der „Gemeinschaftsgruppe“, s. unter Deutsche Hypothekenbank in Meiningen. 8 % Goldpfandbr. Emiss. XX. GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlung vor dem 1./10. 1933 ausgeschlossen. – Zulassung an der Berliner Börse im März 1928. – Kurs Ende 1928: 97.50 %. 8 % Goldpfandbriefe Emiss. XXI. GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. – Zulassung in Berlin im August 1928. Kurs Ende 1928: 98 %. 8 % Goldpfandbriefe Emiss. XXII. GM. 90 000 000. Erweiterungsausgabe: GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./1. 1935 ausgeschlossen. – Zulassung in Berlin im Juli 1928 bezw. Febr. 1929. Kurs Ende 1928: 97.50 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Obl.) Emiss. XXIII. GM. 4 000 000. Erweite- rungsausgabe: GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlung vor dem 1./7. 1934 ausgeschlossen. – Zulassung in Berlin im Juli 1928 bzw. Februar 1929. Kurs Ende 1928: 94.50 %. Umlauf am 31. Dez. 1928: Goldpfandbriefe: 4½ % 15 527 020, 5 % 858 610, 6 % 4 619 000, 7 % 18 725 700, 8 % 79 817 800. Sa. GM. 119 548 130. Gold-Obligationen: 5 % 1 610 212, 6 % 1 963 200, 7 % 5 765 100, 8 % 24 251 800. Sa. GM. 33 590 312. – An zur Deckung der Goldpfandbriefe bestimmten Goldhypotheken GM. 122 408 764, an zur Deckung der Gold- schuldverschreib. (Kommunalobligationen) bestimmten Goldkommunaldarlehen GM. 36 058 649. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bzw. April. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 25 % des A.-K., sodann 4 % Div., hierauf a. o. Abschr. u. Rückstell., Vortrag auf neue Rechn., Überweis. an Wohlfahrtseinricht. zugunsten der Beamten oder zu anderen Zwecken, vom Ueberschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Kassa 78 929, Wechsel 49 869, Guth. b. Bankhäusern 6 102 735, Darlehen auf Wertp. 2 634 896, Wertp.: GM. 2 291 475 eig. Goldpfandbr. u. Gold- Obl. 1 509 255, (davon als vorläuf. Deckung f. Rentenbankkredite hinterlegt GM. 42 000), sonst. Eff. 76 113, Debit. 458 053, Gold-Hyp. 122 945 082 (davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 122 408 764), Rentenbank-Hyp. 19 000 910, Gold-Komm.-Darlehen 36 058 649 (davon in das Komm.-Darlehens-Register eingetr. GM. 36 058 649), lauf. Hyp.-Zs. 610 350, do. Rentenbank- Hyp.-Zs. 130 258, do. Komm,-Darlehens-Zs. 272 619, Grundst. 680 000 (darunter Bankgeb. 250 000). – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 861 578, Kredit. 4 387 962, Rentenbank-Kredit- anstalt 19 029 395, Goldpfandbr. 119 548 130, Gold-Obl. 33 590 312, fäll. u. lauf. Pfandbr.- u. Komm.-Obl.-Zs. 3 662 938, lauf. Rentenbank-Kreditanstalt-Zs. 332 900, noch nicht erhob. Div. 3002, Gewinn 1 191 504. Sa. RM. 190 607 724.