Banken und andere Geld-Institute. 8 293 – Tilg.: Vom 1./3. 1926 ab innerh. 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. – Kap. u. Zs. zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. – Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1926, Serie VIII: 716 844.040 g Feingold = GM. 2 000 000; Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. vom 4./8. 1926 ab innerhalb 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unver- losbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die Pfandbriefe Serie VIII wurden im August 1926 zu 99 % freihändig verkauft. Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 8 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie IX: 1 792 114.695 g Feingold = GM. 5 000 000. in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1933 unkündbar u. unverlosbar. Kapital u Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die Pfandbriefe Serie IX wurden im Sept. 1927 freihändig zu 99 % verkauft. Eingeführt an der Münchener Börse am 26./4. 1928 u. an der Frankf. Börse im Jan. 1929. Kurs in München Ende 1928: 97 %. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.) Serie X: GM. 14 300 000. Die Aufsichts- behörde hat die Genehm. erteilt, an die Gläubiger der auf Mark alter Währ. lautenden Pfandbr. zum 1./1. 1927 eine erste Rate von 10 % des Goldmarkwertes in 4½ % Goldpfandbr. (Liqu.- Goldpfandbr.) auszuschütten. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem erfolgt die Ausgabe von Zertifikaten in Abschnitten von GM. 20 u. 10. Die Zerti- fikate erhalten keine Zinsscheine; vielmehr wird der Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszinsen am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Goldpfandbr. sowohl wie Zertifikate sind mit Anteilscheinen versehen, welche zur Teil- nahme an den späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Anteilscheine können abgetrennt u. selbständig verwertet werden. Zulassung der Pfandbriefe u. Anteilscheine im Juni 1927 bzw. Jan. 1929 zum Handel an der Münchener bzw. Frankfurter Börse. Kurs Ende 1927–1928: Pfandbriefe 79, 84 %; Anteilscheine (mit Ratenscheinen 1–4): RM. 6.90, 7.95 für 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile). 6 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XI: 716 844.040 gFeingold = GM. 2 000 000: Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die 6 % Gold- Hypothekenpfandbriefe wurden im Febr. 1927 zu 98.50 % freihändig verkauft. Eingeführt an der Münchener Börse am 20./7. 1927; eingeführt an der Frankfurter Börse im Jan. 1929. Kurs Ende 1927–1928: 88, 83 %. 7 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XII: 716 844.040g Feingold = GM. 2 000 000; Stücke zu 35.842 g Feingold = GM. 100, 71.684 g Feingold = GM. 200, 179.211 g Feingold = GM. 500, 358.422 g Feingold = GM. 1000, 716.845 g Feingold = GM. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kapital u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. Die 7 % Gold- Hypothekenpfandbr. Serie XII wurden am 20./7. 1927 an der Münchener Börse u. im Jan. 1929 an der Frankf. Börse eingeführt. Kurs Ende 1927–1928: 94, 89.50 %. 8 % Gold-Hypothekenpfandbr. von 1929, Serie XIII: GM. 5 000 000. Tilg. bis 1./1. 1935 unverlosbar u. unkündbar. Kurs: Zulass. an der Frankfurter Börse im März 1929 beantragt. Umlauf am 31. Dez. 1928: Goldpfandbr.: 8 % unkündbar 1929 GM. 479 300, 8 % unkündb. 1930 GM. 3 712 100, 8 % unkündb. 1933 GM. 4 623 200, 7 % unkündb. 1932 GM. 456 200, 6 % unkündb. 1932 GM. 460 200, 5 % GM. 25 350, 4½ % GM. 13 513 430. Sa. GM. 23 269 780. – Im Hyp.-Register waren eingetragen: Hyp GM. 24 153 668. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Noch nicht eingeforderte Einzahl. von 75 % auf RM. 750 000 A.-K. 562 500, Kassa einschl. fremder Zinsscheine 11 299, Bankguth. 3 553 258, sonst. Debit. 76 018, Hyp.-Darlehen 25 203 868 (davon sind am 31./12. 1928 zur Pfandbrief- deckung bestimmt GM. 24 153 668), Zinsraten u. Annuitäten 231 941, Wertp. 1 518 572, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 150 000, Rückst.-Konto 730 000, Max Ansbacher- Gedächtnis-Stift. 158 528, Depos. 1 223 492, sonst. Kredit. 3 536 582, Goldpfandbr. 23 269 780, eigene Zinsscheine 199 246, Zertifikat-Zs. 51 627, zuzügl. anteilige Zs. 176 292, Gewinnanteil- scheine 991, Gewinn 160 918. Sa. RM. 31 157 459. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 121 085, Steuern 146 129, Pfandbrief-Umsatz- Spesen: Disagio, Stempel, Anfertig.-Kosten etc. 276 637, Pfandbrief-Zs. 1 240 162, Gewinn 160 918 ([(davon Div. 93 750, Tant. 11 907, R.-F. 50 000, Vortrag 5261). – Kredit: Gewinn-