. 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so 404 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torigewinnung. hypothek auf den gesamten der Fried. Krupp A.-G. unmittelbar gehörigen Bergwerks- u. sonstigen Grundbesitz der Werke in Essen, Rheinhausen u. der Zechen Hannover u. Hannibal bei Bochum nebst allen darauf befindlichen Anlagen sowie bewegl. u. unbewegl. Zubehör. Nicht mitverpfändet werden die Zeche Ver. Sälzer-Neuack, sämtl. Arbeiter- u. Beamten- kolonien der Firma sowie die Grundstücke, die lediglich Wohlfahrtszwecken dienen. Die Eintrag. der Hyp. erfolgt auf den Namen der als Treuhänderin fungierenden Dresdner Bank an erster Stelle jediglich hinter der öffentl. Last gemäss dem Industriebelastungs.- gesetz v. 30./8. 1924. Die Ges. ist verpflichtet, alle im Range der zur Sicher. der Anleihe von 1927 bestellten Hypothek vorhergehenden Belastungen löschen zu lassen, wenn u. soweit sie sich mit dem Eigentum in einer Person vereinigen, u. zur Sicher. dieses Anspruches eine Löschungsvormerkung eintragen zu lassen. Die Ges. hat im übrigen das Recht, zur Sicher. einer event. später auszugebenden neuen Anleihe weitere Eintragungen zum gleichen Range im Gegenwert von RM. 44 000 000 zur Gesamthaft auf den jetzt belasteten Objekten vorzunehmen. Zahlst.: Wie 6 % Goldanleihe von 1924. — Zahlung der Zs. u. Rückzahl. des Kapitals in Reichsmark oder in anderen gesetzl. Zahlungsmitteln u. zwar auf fester Goldbasis, wobei für RM. 1 der amtlich festgesetzte Preis von ½790 kg Feingold zu rechnen ist. Als amtlich festgesetzter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichsanzeiger bekannt- gegebene Londoner Goldpreis des 15. des der jeweiligen Fälligkeit vorangehenden Monats oder, falls an diesem Tage eine Goldnotiz nicht festgestellt werden sollte, die nächst- vorangegangene. Die Umrechn. in deutsche Währ. erfolgt nach dem Mittelkurs der letzten amtl. Notier. für Auszahl. London des gleichen Tages. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für ist für jede auf Feingoldbasis geschuldete Reichsmark RM. 1 in gesetzl. Zahlungsmitteln zu setzen. Von der Anleihe wurden RM. 45 000 000 am 31./1. u. 1./2. 1927 zu 93.50 % zur Zeichnung aufgelegt. Der Restbetrag von RM. 15 000 000 wurde in Holland am 4./2. 1927 gezeichnet. – Kurs Ende 1927–1928: 83, 78.50 %. Eingeführt in Berlin im April 1927. – Auch notiert in Düsseldorf-Essen. – Kurs in Amsterdam Ende 1927–1928: 83, 76 %. 6 % Goldanleihe von 1924: $ 1 500 000 = GM. 6 300 000 von 1924. Stücke: Reihe A zu $ 500 = RM 2100, Reihe B zu $ 100 = RM. 420, Reihe C zu $ 25 = RM. 105 u. Reihe D zu $ 10 = RM. 42. – 10 u. 25 % mit ganzjähr. Zs. per 2./1., 100 u. 500 $é mit halbjähr. Zs. per 1./. u. 3 /1. Einlös. der Zinsscheine u. Rückzahl. erfolgen bereits vom 15. des dem Verfalltage vorangehenden Monats ab zum letzten vor dem 15. amtlich notierten Dollarkurs (Mittelkurs).— Sicherheit: Erststell. Hyp. auf den gesamten Grundbesitz einschl. Anlagen u. Zubehör der Germaniawerft in Kiel. Ausgabekurs zu 95½ %. Rückzahl. zu 105 % durch Auslos. ab 1929 innerhalb 25 Jahren; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. ab 1929 zulässig. Zahlstellen Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, Dir. der Disc.-Ges. u. deren Niederlass., Delbrück Schickler & Co., Mendelssohn & C0., S. Bleichröder; Essen: Deutsche Bank (Essener Credit-Anstalt), Simon Hirschland; Köln: J. H. Stein, Deichmann & Co., A. Levy; Hamburg: M. M. Warburg & Co. Kurs in Berlin Ende 1924–1928: Reihe A u. B 75, 62.50, 92, 89.50, 88 %, Reihe C u. D 78, 62.50, 92.50, 89, 88 %. Zugelassen an der Berliner Börse im Okt. 1924. Dollar-Anleihe: $ 10 000 000 in 7 % netto Oblig. von 1925. Die Anleihe wurde im Juni 1927 aus dem Erlöse der neu aufgenommenen 6 % Anleihe über RM. 60 Mill. zurück. gezahlt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9., bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St., die Aktien der Gruppe A haben je 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis dieser den 10. Teil des A.-K. erreicht Weitere Verteilung: Aktien B u. CÖ bis zu 4 % Div., darauf Aktien A ebenfalls bis zu 4 % Div. Von dem verbleibenden Überschuss kann die G.-V. einen Betrag für Rücklagen oder andere Zwecke bestimmen. Der A.-R. erhält von dem hiernach übrigbleibenden Betrag 4 % Tant., jedoch soll die Tant. einen Höchstbetrag von RM. 30 000 für das einzelne A.-R.-Mitgl. u. von RM. 60 000 für den A.-R.-Vors. nicht übersteigen. Der Rest des Gewinns wird als weitere Div. an alle Aktien verteilt oder auf neue Rechnung vorgetragen. Bilanz am 30. Sept. 1928: Aktiva: Grundeigentum u. Werksanlagen, Werksgeräte u. Beförderungsmittel 199 259 543, Vorräte, halb- u. ganzfertige Waren 60 225 185, gewerbl. Schutzrechte 1, Kassa, Reichsbank- u. Postscheckguthaben, Wechsel u. Schecks 6 601 252, Wertp. u. Beteil.: Beteil. bei Tochterges. 25 600 000, andere Beteil. u. Wertp. ohne festen Zinssatz 51 463 636, festverzinsl. Werfp. 796 644; Bankguth. 12 924 547, Guth. bei öffentl Sparkassen 3 935 247, Waren- u sonst. Schuldner 61 404 536, Schuldner aus Werksgemein schaftsverrechn. 25 831 169, (Sicherheitswechsel u. Bürgsch. 16 183 663). – Passiva: A.-K. 160 000 000, R.-F. 16 000 000, Sonderrückl. 10 000 000, Deckung für Schäden u. Verpflicht. für Delkr. 11 388 831, für Aufwert.-Anspr. 7 442 198, für Gemeinschaftsabgaben, Berg- u. sonst. Schäden, Garantiepflichten u. dgl. 5 379 917 sonst. Rückstell. 15 454 150, Werkserhalt. 9 000 000, Guth. der Hilfskassen, Stift. u. dgl. 1 158 623, Guth. von Werksangehör. bei der Firma u. bei der Spareinricht. 5 910 314, Anleihen: in Papiermark abgeschlossene 2 318 380 5 % Pfandbr.-Darlehen der Gemeinschaft Deutscher Hyp.-Banken 15 575 000, 6 % Dollar Geldanleihe von 1924 6 614 911. 6 % Anleihe von 1927 61 200 000 Hyp. u. Restkaufgelder 3 317 948, Anzahl. 12 808 408, Waren-u. sonst. Gläubiger 33 900 624, Bankgläubiger 14 013 274 lauf. Akzeptverbindlichk. 249 512, Gläubiger aus Werksgemeinschaftsverrechn. 28 945 922, ― ― ae