644 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Direktion: Louis Grossmann, Carl Berns; Stellv. C. Tanneberger. Prokuristen: K. Göhl- mann, T. Rust, Wald; B. Hillebrand, Dresden. Aufsichtsrat: (4) Vors. Wilh. von der Linnepe, Stellv. Herm. Kretschmer, Fabrikant Max Schmahl, Wald. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Elberfeld; Berg. Märk. Bank (Fil. der Deutschen Bank). Rudolph Klein Akt.-Ges., Wald (Rhld.). Gegründet. 1922 mit Wirkung ab 1./7. 1922; eingetr. 1./2. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Betrieb einer Metallwarenfabrik insbes. Fortführ. der bisher. Komm.-Ges. Rudolph Klein, sowie die Beteilig. an u. Anglieder. von Unternehm. gleicher oder ähnl. Art Kapital. RM. 250 000 in 2500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 29./4. 1925 auf RM. 250 000. in 2500 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Waren u. Rohstoffe 116 538, Guth. 177 104, Banken u. Post 55 454, Kassa u. Wechsel 95 894. – Passiva: A.-K. 250 000, Rückl. 13 347, do. zur Aufwert. der Ruhestandskasse 5000, Verbindlichkeiten 151 689, Gewinn 24 955. Sa. RM. 444 992. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohstoffe, Löhne, Unk. 901 918, Gewinn 24 955. Sa. RM. 926 873. – Kredit: Eingänge aus Waren RM. 926 873. Dividenden 1922/23 –1927/28: 0, 0, 0, 0, 0, 2 %. Direktion. Fabrikbes. Willy Klein, Fabrikbes. Arthur Klein. Aufsichtsrat. Rechtsanwalt Dr. Fritz Brockhues, Köln; Rentner Friedrich Buntenbeck, Düsseldorf; Fabrikant Hermann Vock, Wald. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Apparatebau Akt.-Ges. Bühring in Weimar. Gegründet: 6./8. 1907 mit Wirkung ab 1./7. 1907; eingetr. 6./9. 1907. Firma bis Ende 1911: Apparatebauanstalt Weimar, A.-G., vorm. Gebr. Schmidt, bis 27./11. 1923: Apparate- bauanstalt u. Metallwerke A.-G. (vorm. Gebr. Schmidt & R. Brauer) in Weimar. Übernahme der offenen Handelsges. Gebr. Schmidt in Weimar. Gründung s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1916/17. Entwicklung: Die a. o. G.-V. v. 29./3. 1911 beschloss die Übernahme der Thüringer Metall- waren-Fabrik Rich. Brauer in Weimar. Durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 29./3. 1919 ist die Genehm. zu dem mit der Schäffer & Walcker A.-G. in Berlin getroffenen Abkommen erteilt worden, durch welches die Apparatebauanstalt u. Metallwerke A.-G. in Weimar ohne. Liquidation ihr Vermögen, Aktiva-Passiva, als Ganzes mit Wirkung v. 1./7. 1918 ab der Schäffer & Walcker A.-G. übertrug u. die letztere den Aktionären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke für nom. M. 3000 vollgezahlte Aktien der Apparatebauanstalt u. Metallwerke nom. M. 3000 Aktien der Schäffer & Walcker A.-G. mit Div.-Ber. für 1919 gewährte u. den Aktionären der Apparatebauanstalt u. Metallwerke die Hälfte der Div., welche die Schäffer & Walcker A.-G. für das Jahr 1918 zahlen wird, in bar vergütet. Zweck: Betrieb einer Masch.-Fabrik u. Apparatebauanstalt, Ausführ. von Apparaten aller Art. Grundst.-An- u. Verkauf. Kapital: Bis 18./12. 1928: RM. 300 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20 u. 800 St.-Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 450 000. Urspr. M. 450 000, erhöht bis 1923 auf M. 16 000 000 in 10 269 Akt. zu M. 1000, 1216 zu M. 600, 1 zu M. 1400, 800 zu M. 5000 u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. (Über Kapitalbeweg. S. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927.) Die G.-V. v. 2./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 16 000 000 auf RM. 305 000 in 1100 St.-Akt. zu RM. 20, 800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Lt. G.-V. v. 2./12. 1927 Herabsetz. des A.-K. um RM. 5000 durch Einzieh. der Vorz.-Akt. Die G.-V. v. 18 /12. 1928 sollte Herabsetzung des A.-K. auf RM. 150 000 beschliessen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., besond. Rückl., 4 % Div. an St.-Akt., 15 % Tant. an A.-R., Rest G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Grundst. 60 000, Fabrikgeb. 102 500, Masch. 46 500, Werkeinricht. u. Zubehör 2000, Baugelände 40 000, Waren 106 103, Kassa, Postscheck, Wechsel 1807, Eff. 195, Debit. 60 631, Beteilig. 1000, Verlust 112 000, (Kaut. 19 800). – „„ . 300 000, R.-F. 30 000, Hyp. 70 250, Kredit. 132 487, (Avale 19 800). Sa. Gewinn- u. Verlust-Konto; Debet: Verlustvortrag 26 497, Verwalt.-Unk. 85 415, Abgaben 22 959, Zs. 12 303, Abschr. 11 750. – Kredit: Fabrikationsergebnis 46 925, Verlust 112 000. Sa. RM. 158 925. Kurs Ende 1925 –1928: —–, 21.5, 23, 13 %. Freiverkehr Leipzig. Dividenden: 1912/13–1917/18: 0, 0, 0, 0, 4, 10 %; 1918 bis Ende 1919: 10 (Bonus) 10 %; 1920: I. Sem.: 10 %. 1920/21–1927/28: 0, 20, 200, ?, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Dir. Lewe, Otto Bühring, Carl Kratzsch. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Hermann Seel, Weimar; Stellv. Dir. C. Heidelberger, Frankfurt a. M.; Otto Bühring, Halle. Zahlstellen: Weimar: Ges.-Kasse; Commerz- u. Privatbank Akt.-Ges. 6 K