. ― Industrie der Steine und Erden. 765 Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Masch. 25 432, Debit. 42 100, bar 183. – Passiva: A.-K. 50 000, A.-K.-Res. 415, Kredit. 11 695, Gewinn 5604. Sa. RM. 67 716. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 4488, Handl.-Unk., Steuern etc. 15 036. – Kredit: Verkaufsgewinn 18 100, Verlust 1423. Sa. RM. 19 524. Dividenden 1923–1928: 0 %. Direktion: Ing. Ernst Deutsch. Aufsichtsrat: Vors. Fabrik-Dir. F. Henet, Benrath a. Rhein; Fabrik-Dir. Heinr. Engels, Reisholz b. Düsseldorf. Prokurist: Gustav Campill, Freden a. Leine. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Sandwerke in Grosskönigsdorf. Gegründet: 11./1. bezw. 6./5. 1896. Sitz bis 1897 in Leichlingen, bis 1921 in Düsseldorf. Werke in Leichlingen. Zweck: Ausbeutung u. Verwertung von Sand, anderen Bodenteilen u. Mineralien. Die Ges. besitzt Werke in Leichlingen u. Dülmen, auf denen fabriziert wird: feuerfester Klebsand, Schweisssand, feuerfester Tonsand für Steinfabriken, Koksofenbau etc., gewaschener Glassand, Streusand, weisser Stahl- bezw. Tiegelofensand, Mauer- u. Putzsand. Kapital: RM. 75 000 in 750 Aktien zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 750 000. Urspr. M. 1 500 000. 1906 zur Abschr. auf die in Leichlingen belegene Hauptgrube u. andere Anlagewerke Herabsetzung um M. 750 000 durch Zus. legung der Aktien 2: 1. Die 3 9./7. 1924 beschloss Umstell. von M. 750 000 auf RM. 75 000 (10: 1) in 750 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Gruben 30 000, Geb. 5000, Kontokorrent 4583, Verlust 21 416, Grundstücke Leichlingen 14 000. Sa. RM. 75 000. – Passiva: A.-K. RM. 75 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 19 309, Unk. 2106. Sa. RM. 21 416. –Kredit: Verlustvortrag RM. 21 416. Dividenden 1914: 4 %; 1915–1928: Je 0 %. Direktion: Joh. Mainka. Aufsichtsrat: Vors. Oberstlt. a. D. Karl von Spankeren, Frau von Spankeren, Weiden bei Grosskönigsdorf; Dir. Jacob Piel, Düsseldorf-Oberkassel; Frau Grosspeter, Leichlingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hallescher Verkaufs-Verein für Ziegelfabrikate, Akt.-Ges. in Halle a. S., Königstr. 4. Gegründet: 25./2. 1907 mit Wirk. ab 1./4. 1907, Dauer bis 31./3. 1935; eingetr. 29./3. 1907. Zweck: Ankauf u. Verkauf der von den Ziegeleien in Halle u. Umg. hergestellten Hinter- mauersteine (Syndikatsfabrikate). Dem Verein gehören 10 Ziegeleien mit 15 Ringöfen u. einer jährl. Leistungsfähigkeit von 72 400 000 Steinen an. Kapital: RM. 12 000 in 60 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 60 000 (Vorkriegskapital) in 60 Nam.-Akt. zu M. 1000, eingez. mit 25 %. Lt. Goldmark-Bilanz Umstell. von M. 60 000 auf RM. 12 000 in 60 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsviertelj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1928: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 9000, Debit. 206 838, Bank- guth. 1400, Kassa 372, Eff. 163, Kontor-Utensil. 240. – Passiva: A.-K. 12 000, Kredit. 199 525, R.-F. 1403, Gewinn 5085. Sa. RM. 218 014. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 11 974, Steuern 1393, Abschr. 100, Gewinn 5085. – Kredit: Gewinnvortrag 3853, Gewinn auf Waren 13 225, Zs. 278, Diskont u. Delkr. 1196. Sa. RM. 18 554. Dividenden 1913/14–1927/28: Je 4 %. Direktion: Dir. Const. Schönleiter. Aufsichtsrat: Vors. Bergwerks-Dir. Lothar wWolf, Bergassessor Reimann, Fabrikbes. Jul. Schilling, Dir. F. B. T. Dittrich, Halle a. d. S.; Rittergutsbes. Adolf Goedecke, Döllnitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. portland-Cementfabrik Germania Aktiengesellschaft, Sitz in Hannover. Verwaltung in Misburg. (Börsenname: Germania Portland Cement.) Gegründet: 11./2. 1899; eingetr. 23./3. 1899. Sitz bis 31./10. 1910 in Lehrte. Zweck: a) Fabrikation sowie Veräusser. von Portland-Cement, hydraul. Kalk, Dünge- mergel, sowie Betrieb von allen Gewerben, welche mit diesen Fabrikationszweigen zusammen- hängen; b) Beteiligung an anderen industriellen Unternehmungen der unter a) genannten Art oder ähnlichen Unternehm.; c) An- u. Verkauf von Fabrikationsgeschäften der unter a) erwähnten Art, vor allem von Zementfabriken. Besitztum: I. Werk Misburg-Anderten: (Areal 64 ha 96 a 54 qm). Dieses Werk besteht aus 3 Anlagen, u. zwar a) das Zentralwerk zu Misburg, z. Z. ausgerüstet mit == ―――