― * ― * „― 1580 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 2500 dgl. über je 6 Aktien zu RM. 50 = RM. 300 [(Glebalaktie über je 6 Aktien Nr. 61 001/06–75 995/76 000) u. 1500 dgl. über je 12 Aktien zu RM. 50 = RM. 600 (Globalaktie über 12 Aktien Nr. 76 001/12 – 93 989/94 000) sowie 3000 Vorz.-Akt. zu RM. 2. Die Vorz.-Akt. haben ein Vorrecht auf 6 % (Max.) Vorz.-Div. Bei event. Liquid. vorerst Vorz.-Akt. 125 %, dann St.-Akt. 250 %, Rest gleichmässig an beide. — Vorkriegs- kapital: M. 16 000 000. Urspr. A.-K. M. 14 000 000. 1907 Erhöh. um M. 2 000 000: dann erhöht von 1921–1923 auf M. 50 000 000 in 47 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 (über Kapitalsbeweg. 8. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 19271. Dann Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 29./1. 1925 von M. 50 000 000 auf RM. 16 456 000 derart, dass die St.-Akt. zu bisher M. 1000 in je eine solche zu RM. 300 u. RM. 50 umgewertet wurden, während der Nennwert der Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 2 festgesetzt ist. Anleihe: M. 25 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 1921. Stücke zu M. 1000 = RM. 3.83 aufgewertet. Tilg. 1926 bis spät. 1945 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rück kauf. Ver- stärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist ab 1926 vorbehalten. Kurs Ende 1923 bis 1926: 300, 0.41, 0.29, 0.375 %. Notiz in Berlin u. Köln 1927 eingestellt. En de Juni 1928 waren noch RM. 34 833 in Umlauf. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (Gr. ¼ des A.-K.), evtl. Nachzahl. an Vorz.-Akt., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 6 % Div. an St.-Akt., vom übrigen 6 % Tant. an A.-R., Rest nach Abzug von Grat. u. Zuweis. zum Pens.- u. Unterst.-F. als weitere Div. an St.-Akt. bzw. nach G.-V.-B. Geschäftsjahr: 1/7.–300/6.; bis 1920 Keleadef Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 50 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 7 St. u. in besond. Fällen 60 St. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Grundst. 3 249 996, Gebäude 3 498 949, Masch. u. Einricht. 2 611 306, Waren 5 438 843, Beteil. u. Wertp. 3 357 834, Schuldner 7 305 390, Kassa 109 742, Schecks u. Wechsel 197 678, Giro u. Bankguth. 367 397, (Avale 310 800). – Passiva: A.-K. 16 456 000, R.-F. 1 645 600, Teilschuldverschreib. 34 833, Hyp. 619 001, Gläubiger 3 618 565, Banken 1 130 750, Sparkasse u. Kautionen 306 708, nicht erhob. Div. 11 570, (Avale 310 800), Gewinn 2 314 108. Sa. RM. 26 137 137. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 7 453 100, Abschr. 762 502, Gewinn 2 314 108 (davon Div. 2 107 360, Tant. an A.-R. 96 071, Vortrag 110 677). – Kredit: Gewinn- Vortrag 107 014, Brutto-Uberschuss 10 422 696. Sa. RM. 10 529 711. Kurs: St.-Akt.: Ende 1923–1928: In Berlin: 13.75, 28.90, 72.50, 150.25, 149, 179.50 %; in Köln: 14, 29, 72. 149 , 148.50, 177.50 %. Juni 1923 Einführ. der St.-Akt. in Berlin u. Köln. Dividenden: 1914–1920: Vorz.-Akt. je 6 %, St.-Akt.: 10, 12, 10, 9, 12, 12, 12 %: 1921 (1./1.–30./6.): Vorz.-Akt. 3 %; St.-Akt. 12 %: 1921/22–1927/28: St.-Akt: 40, 0, 0, 8 9, 9, 9 – 5 % (Bonus): Vorz.-Akt.: 6, 6, 0, 4, 6, 6, 6 %. Direktion: Gen.-Konsul Karl Stollwerck, Franz Stollwerck, Fritz J. Stollwerck, Heinr. Trimborn; Stellv. Peter Harnisch, Friedr. Eppler, Gustav Laute. Prokuristen: Albert Lis. Heinr. Paul, Paul Müller, Max Jähnichen, Alfred Junge, Josef Lutz. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Justizrat Emil Schniewind, Köln; Stellv. Bankier Dr. Georg Solmssen, Berlin; Kaufm. Emil Heimerdinger, Hamburg: Gutsbes. Jos. Bollig, Nieder- Bohlheim bei Blatzheim; Bankier Georg v. Simson, Berlin; Gustav P. Stollwerck. Pressburg; vom Betriebsrat: J. Rohr, G. Mager. Zahlstellen: Köln: Ges.-Kasse, A. Schaaffh. Bankver., J. H. Stein, Sal. Oppenheim jr. & Co., Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbk., Perlin: Berliner Handels- Ges., Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbk. Cornelius Stüssgen, Aktiengesellschaft, Köln, Mainzer Str. 32. Gegründet: 14./1. 1928 mit Wirk. ab 1./1. 1928; eingetr. 15./5. 1928. Gründer: Konsul Cornelius Stüssgen, Frau Maria Bonn, Sürth; Justizrat Albert Cahen II, Köln-Marienburg: Rechtsanw. Bruno Potthast, Köln- Ebrenfeld; Bücherrevisor Peter Klein, Köln. Cornelius Stüssgen u. Maria Bonn bringen auf das Grundkapital ein das bisher von ihnen betriebene Handelsgeschäft unter der Firma Kaufhaus für Lebensmitte) Cornelius Stüssgen zu Köln u. zwar nach dem Stande v. 31./12. 1927. Der Mitbegründer Cornelius Stüssgen zahlt ausserdem RM. 235 000 bar in die ein. Zweck: Handel mit allen in Lebensmittel- u. Feinkostgeschäften geführten Waren sowie deren Herstell., insbes. die Übernahme u. Fortführ. des unler der Firma „Rheinisches Kaufh alis für Lebensmittel, Cornelius Stüssgen“ zu Köln betriebenen Handel-geschi Mfs. Kapital: RM. 1 000 000 in 100 Vorz.-Akt. u. 900 St.-Akt. zu RM. 1000, sämtl. auf Namen lautend u. übern. von den Gründern zu pari. Gewinnyerteilung: Die Vorz.-Akt. erhalten aus dem Reingewinn eine Vorz.-Div. bis zu 4 %. Demnächst erhalten die St.-Akt. bis zu 4 % Div. Ein weiter zur Verteil. stehender Gewinn wird auf beide Aktiengattungen „. Verteilt. Geschäftsjahr: 1./9. – 31./8. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz. Akt. 5 fach. St.-R. in best. Fällen. Bilanz am 31. Aug. 1928: Aktiva: Mobiliar, Inventar, Fuhrpark 309 437, Umbau 87 631. Debit. einschl. Bankguth. 346 122, Kassa 12 297, Waren 817 441, Mietv orschüss 12 249, Ver-